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NBA: Dallas Mavericks revanchieren sich mit Rumpftruppe - New Orleans Pelicans schöpfen neue Hoffnung

Von Robert Arndt
Jalen Brunson erzielte gegen die Timberwolves 28 Punkte.
© getty
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New Orleans Pelicans (11-21) - Portland Trail Blazers (13-19) 111:97 (BOXSCORE)

  • Wichtiger Sieg für die Pelicans, die nicht nur die Rote Laterne im Westen an Houston weiterreichten, sondern auch noch einen direkten Konkurrenten um einen möglichen Play-In-Spot schlugen. Denn: Bei allen Problemen liegen die Pels nun nur noch zwei Spiele hinter Platz zehn. Mann des Abends war Nickeil Alexander-Walker, der Youngster fing im vierten Viertel ordentlich Feuer und verbuchte 18 seiner 27 Zähler (10/16 FG, 6/9 Dreier) im Schlussabschnitt.
  • Zum Start des vierten Viertels lagen die Gäste aus Portland nur mit -3 hinten, nachdem sich diese nach der Pause ein Loch gegraben und 14 Zähler am Stück abgegeben hatten (65:52). Norman Powell (16) und Damian Lillard (39, 13/24 FG, 6/11 Dreier, 7 Assists) brachten die Blazers wieder ins Spiel, doch im Schlussabschnitt hielt New Orleans die Blazers bei 19 Punkten und brachte den Sieg dank Alexander-Walker über die Zeit.
  • In Halbzeit eins war es dagegen noch ein Shootout zwischen Lillard und Brandon Ingram, der mit 28 Punkten (12/22), 8 Rebounds und 8 Assists der beste Scorer der Pelicans war. Vorteile hatten die Pels auch unter dem Korb, sowohl Jonas Valanciunas (10, 16 Boards) als auch Willy Hernangomez (13 und 6) stellten die Blazers-Bigs vor Probleme.
  • Das sorgte für Frust bei den Blazers. Lillard holte sich 1,2 Sekunden vor Schluss noch eine Ejection ab, weil der Star-Guard mit der Leistung der Referees nicht einverstanden war.
  • Corona-Protokoll: Keine Spieler auf beiden Seiten.

Dallas Mavericks (15-15) - Minnesota Timberwolves (15-16) 114:102 (BOXSCORE)

  • Revanche geglückt. Vor zwei Tagen unterlag Dallas noch in Minnesota, vor heimischem Publikum fuhren die Mavs ohne die verletzten Luka Doncic und Kristaps Porzingis einen knappen Sieg ein. Im vierten Viertel schien die Partie noch zugunsten der Wolves zu kippen, doch Dallas berappelte sich, traf endlich wieder Sprungwürfe und brachte das Spiel nach Hause.
  • In Abwesenheit der beiden Stars gehörte die Show Jalen Brunson, der 28 Punkte (10/18, dazu 6 Assists) verbuchte und die Guards der Wolves mehrfach schlecht aussehen ließ. In den letzten Minuten waren es vor allem seine Drives, welche den Mavs offene Würfe bescherten, unter anderem traf Dorian Finney-Smith (19, 5 Assists) zwei Triples beim vorentscheidenden 10:0-Lauf. Die Wolves kamen in den letzten knapp acht Minuten nur noch zwei Field Goals (2/14) .
  • Ansprechend war dabei vor allem die Verteidigung des erst während des Tages verpflichteten Marquese Chriss (6, 8 Rebounds), der leidenschaftlich gegen Karl-Anthony Towns arbeitete. Der Wolves-Star war in Halbzeit eins der überragende Spieler, tauchte nach dem Wechsel aber zeitweise ab. Am Ende wurden 26 Punkte (9/14 FG), 14 Rebounds und 7 Assists für den selbsternannten besten Shooting Big aller Zeiten notiert.
  • Aus der Starting Five der Wolves wussten neben KAT nur noch Malik Beasley (22) und Jaden McDaniels (11, 8 Boards) zu gefallen. D'Angelo Russell (14, 4/18, 12 Assists) war über weite Strecken ein Totalausfall. Für Dallas zeigten auch Boban Marjanovic (10), Trey Burke (8, 7 Assists) und Sterling Brown (12, 10 Boards) gute Leistungen.
  • Corona-Protokoll: Reggie Bullock, Josh Green, Tim Hardaway Jr., Maxi Kleber (alle Mavs), Patrick Beverley, Anthony Edwards, Josh Okogie, Taurean Prince, Jarred Vanderbilt (alle Wolves).

Los Angeles Lakers (16-16) - Phoenix Suns (25-5) 88:108 (SPIELBERICHT)

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