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NBA Preseason: Lakers verlieren mit LeBron und Westbrook - Luka Doncic spielt erneut stark auf - Isaiah Hartenstein mit Sahnetag

Von Philipp Jakob
Russell Westbrook kam bei seinem Lakers-Debüt nicht richtig in Fahrt.
© getty
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Denver Nuggets (0-3) - Minnesota Timberwolves (2-0) 112:114 OT (BOXSCORE)

  • Drama in Denver! Nur drei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit hämmerte Jaylen Nowell einen Dunk durch die Reuse, der Minnesota in die Overtime rettete. Dort schwang sich erneut Nowell zum Helden auf, als er gut zehn Sekunden vor dem finalen Buzzer einen butterweichen Fadeaway zur Führung versenkte - der Gamewinner.
  • Der Guard beendete die Partie mit 12 Zählern, noch besser bei den Wolves war nur Malik Beasley (13). Karl-Anthony Towns erzielte 12 Zähler in 22 Minuten, ansonsten hielten sich die Wolves-Starter bedeckt. Auf der Gegenseite erwischte Nikola Jokic nicht seinen besten Tag (10 Punkte, 3/10 FG) und schüttelte dennoch fast ein Triple-Double aus dem Handgelenk (10 Assists und 9 Rebounds). Michael Porter Jr. kam auf 16 Zähler, bester Mann bei den Hausherren war aber Rookie Nah'Shon Hyland, der 21 Zähler bei 6/12 von Downtown und dazu 8 Rebounds sowie 4 Assists auflegte.

Golden State Warriors (3-0) - Los Angeles Lakers (0-3) 121:114 (BOXSCORE)

  • Dritte Niederlage im dritten Preseason-Spiel für die Lakers, doch LeBron James sah noch lange keinen Grund zur Sorge. "Ich kümmere mich mehr um das, was im Training passiert, als um die Preseason-Spiele", so der King nach der Partie gegen die Dubs. LeBron feierte sein Preseason-Debüt in dieser Saison, Russell Westbrook durfte erstmals im Lakers-Dress ran.
  • Beide waren aber noch etwas rostig, um es positiv auszudrücken. LeBron kam auf 9 Zähler bei 4/12 aus dem Feld in 18 Minuten, bei Westbrook stand derweil nur 1 Treffer aus 7 Versuchen und 2 Zähler, 7 Rebounds, 4 Assists sowie 6 Turnover zu Buche. Bester Laker war derweil Dwight Howard, der 23 Punkte (8/11 FG) und 12 Rebounds auflegte. Talen Horton-Tucker kam auf 17 Zähler.
  • Gegen den starken Warriors-Backcourt reichte das nicht. Stephen Curry traf zwar nur 3/14 von Downtown, war dafür aus dem Zweierland deutlich effizienter (9/10) und beendete die Partie mit 30 Zählern und 5 Steals. Jordan Poole streute 6 Triples und 28 Punkte ein, das Duo führte Golden State im dritten Viertel zu einer komfortablen Führung. Im Schlussabschnitt sorgte dann Rookie-Guard Moses Moody (10, 3/3 Dreier) dafür, dass Golden State die Führung nicht mehr hergab.
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