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NBA: Philly patzt trotz 42 Punkten von Joel Embiid gegen Cleveland - Wizards mit Moe Wagner wieder auf Kurs

Von SPOX
Bradley Beal und Russell Westbrook haben die Wizards zum nächsten Erfolg geführt.
© getty
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Mit den Thunder haben die Nuggets keinerlei Probleme. Utah ist zurück in der Spur, DeMar DeRozan zeigt gegen New Orleans eine überragende Vorstellung.

OKC Thunder (14-20) - Denver Nuggets (18-15) 96:126 (BOXSCORE)

  • So stellen sich die Nuggets das vor: Nikola Jokic macht mit 19 Punkten, 11 Rebounds und 13 Assists von allem etwas und Jamal Murray ergänzt vor allem Scoring (26 Zähler) bei einer dominanten Offensiv-Vorstellung. Das war in der bisherigen Saison nicht immer der Fall, doch die Thunder hatten an diesem Tag nahezu von Beginn an keine Chance.
  • Denver dominierte bereits im ersten Viertel mit 38:20 und ließ es danach nie wirklich knapper werden. Neben den beiden Stars glänzten auch Michael Porter Jr. (20) und Will Barton (15), als Team schoss Denver bärenstarke 55 Prozent aus dem Feld und 48 Prozent von der Dreierlinie. Auch Isaiah Hartenstein kam für 12 Minuten zum Einsatz, traf allerdings nur einen seiner vier Würfe (2 Punkte).
  • "Das war heute Denver Nuggets Basketball", lobte Coach Mike Malone. "Wir haben füreinander gespielt. Ich habe den Jungs gesagt, dass wir wieder ein Team werden müssen, das schwer zu verteidigen ist." Denver hatte zuletzt vier der letzten sechs Spiele verloren. Die Formkurve zeigt dennoch vor allem bei Murray (30,1 Punkte über sieben Spiele) eindeutig nach oben, in dieser Partie traf der Kanadier neun seiner 15 Würfe.
  • OKC hatte an diesem Tag nicht viel entgegenzusetzen. Topscorer war noch Darius Bazley mit 22 Punkten (8/16), bei Shai Gilgeous-Alexander ging nicht allzu viel (13, 5/11, 6 Assists). Isaiah Roby und Ty Jerome konnten sich noch mit jeweils 15 Punkten von der Bank für mehr empfehlen.

Orlando Magic (13-21) - Utah Jazz (27-7) 109:124 (BOXSCORE)

  • "Müdigkeit ist nicht gestattet", sagte ein zufriedener Utah Coach Quin Snyder nach der Partie gegen die Orlando Magic. Nach der Niederlage gegen Miami zeigte sein Team erneut, dass es auch gut mit Rückschlägen umgehen kann. Über die ganze Saison haben die Jazz erst ein Mal zwei Spiele in Folge verloren.
  • Zur Pause führte Utah lediglich mit knapp 4 Punkten. In der zweiten Halbzeit drehte dann allerdings Donovan Mitchell auf - 25 seiner 31 Punkte fielen in diesem Abschnitt. Ende des dritten Viertels konnte der Liga-Primus seine Führung auf 14 Punkte ausbauen. "Ich hatte einige schlechte Würfe in der ersten Halbzeit", sagte Mitchell. "Dann habe ich die Coverages gesehen und ein paar Anpassungen gemacht."
  • Bei den Jazz startete Joe Ingles für den verletzten Mike Conley (Oberschenkel) und legte 17 Punkte und 6 Assists auf. Rudy Gobert sammelte 16 Boards und erzielte 12 Punkte. Utah traf insgesamt fast 53 Prozent aus dem Feld und verwandelte 17 von 45 von Downtown.
  • Bei den Magic war All-Star Nikola Vucevic mit 34 Punkten Topscorer. Das Duell an den Brettern verloren die Magic deutlich mit 37 zu 52 - der Hauptgrund für die Niederlage. "24 Second-Chance-Punkte darf man gegen dieses starke Offensiv-Team nicht abgeben", erklärte auch Vuc nach der Partie.

San Antonio Spurs (17-12) - New Orleans Pelicans (14-19) 117:114 (BOXSCORE)

  • Nach einem Spiel Pause aufgrund des Todes seines Vaters Frank kehrte DeMar DeRozan zurück ins Lineup der Spurs und führte sein Team letztendlich auch zum Sieg über die Pelicans. Der Veteran war es, der mit 32 Punkten (11/18 FG) und 11 Assists den Unterschied machte und am Ende des Spiels auch dafür sorgte, dass San Antonio seinen zwischenzeitlichen 10-Punkte-Vorsprung nie komplett verlor.
  • "Das zeigt einfach, dass er ein echter Profi ist, ein echter Veteran", lobte Spurs-Guard Dejounte Murray. "Das hier ist sein Rückzugsort, denn ich kann mir kaum vorstellen, was er durchgemacht hat. Wir wollten ihm einfach zeigen, dass wir für ihn da sind. Wir sind Brüder."
  • Und DeRozan war am Ende da für sein Team. Fünf Spieler fehlten den Spurs aufgrund der Kontaktverfolgung, am Ende geriet San Antonio dadurch sehr ins Schwanken. Zu Beginn der Schlussminute verkürzte Pelicans-Star Zion Williamson per Layup auf nur 3 Punkte Rückstand, danach versenkte Murray (18 Punkte) nur einen seiner zwei Freiwürfe. DeRozan selbst besorgte dann 11,4 Sekunden per Dunk die Entscheidung im Spiel, ein Dreier von Lonzo Ball mit der Sirene war nur noch Ergebniskosmetik.
  • San Antonio hatte fünf Spieler in Double Figures, darunter auch LaMarcus Aldridge, der von der Bank 21 Zähler markierte. Jakob Pöltl gefiel hingegen als Starter mit 6 Punkten, 11 Rebounds, 2 Assists und 3 Blocks - der Österreicher hatte seinen Anteil daran, dass Williamson (23, 8/15, 14 Rebounds) diesmal nicht komplett eskalierte. Pelicans-Topscorer war dagegen Brandon Ingram mit 29 Punkten.

Brooklyn Nets (22-13) - Dallas Mavericks (16-16) 98:115 (BOXSCORE)

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