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NBA: Krise der Boston Celtics verschärft sich in Atlanta - Zion Williamson dominiert weiter

Von SPOX
Die Boston Celtics gingen in Atlanta unter.
© getty
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Zion Williamson ist weiter nicht zu stoppen, Phoenix erleidet hingegen einen Rückschlag.

New Orleans Pelicans (14-17) - Detroit Pistons (9-23) 128:118 (BOXSCORE)

  • Zion Williamson ist weiterhin on fire! Der 20-Jährige, der am Vortag erstmals zum All-Star gewählt wurde, dominierte auch gegen Detroit und erzielte 32 Punkte (13/18 FG) sowie 6 Rebounds. Es war bereits das achte 30-Punkte-Spiel für den Zweitjahresprofi in dieser Spielzeit. Schaden richtete Zion wieder exklusiv in der Zone an, die Pistons hatten gegen die schiere Gewalt des Youngsters keine Antwort.
  • Dennoch hielten die Pistons auch ohne den geschonten Jerami Grant lange gut mit. In der ersten Halbzeit stellten die Gäste mit 69 Zählern einen neuen Saisonbestwert auf, wobei vor allem die Reservisten Josh Jackson (25, 10/18 FG) und Svi Mykhailiuk (12) überzeugen konnten. Nach der Pause machte New Orleans, die zwischenzeitlich mit 10 Punkten hinten lagen, aber ernst.
  • In den zweiten 24 Minuten trafen die Pelicans 58 Prozent aus dem Feld, während Detroit aus der Distanz abkühlte. Die Gastgeber kamen immer wieder ins Rollen und verbuchten 26 Punkte in Transition (Detroit: 13). Neben Williamson überzeugte auch Brandon Ingram (27, 9/18 FG, 7 Rebounds, 8 Assists), während Steven Adams (14, 15 Boards) wieder ordentlich Schaden in der Zone anrichtete.
  • Auch Lonzo Ball wusste mit 12 Zählern, 8 Assists und 3 Steals zu gefallen. Bei Detroit war nach Jackson Mason Plumlee (21, 9 Rebounds, 7 Assists, 4 Blocks) der fleißigste Punktesammler, sein Backup Isaiah Stewart kam auf 11 Zähler und 10 Boards.

Phoenix Suns (20-11) - Charlotte Hornets (15-16) 121:124 (BOXSCORE)

  • Dämpfer für die Suns, die eine etwas überraschende Niederlage gegen Charlotte einstecken mussten. Auch die 33 Punkte (13/24 FG) von Devin Booker waren nicht genug gegen ein homogenes Hornets-Team. Die Wildcard der Gäste hörte auf den Namen von Malik Monk, der von der Bank kommend 29 Punkte (10/21 FG) erzielte.
  • Monk war es auch, der einen zwischenzeitlichen 17-Punkte-Vorsprung der Suns Mitte des zweiten Viertels fast im Alleingang schrumpfen ließ. Der Shooting Guard erzielte 20 Zähler in diesem Abschnitt, sodass Phoenix zur Pause nur noch mit 67:66 führte. In der Folge hatten die Gäste die meiste Zeit die Führung inne, bevor Booker die Partie per Dunk bei noch 3:39 Minuten wieder ausglich.
  • Charlotte antwortete jedoch mit sieben Punkten am Stück, fünf davon von Miles Bridges (14). Auch 2,9 Sekunden vor Schluss betrug der Vorsprung noch +3, bevor es Chris Paul (20, 8 Rebounds, 10 Assists) schaffte, absichtlich von der Freiwurflinie zu vergeben. Die Suns hatten den Rebound, doch Bookers Dreier fand nicht den Weg in den Korb, um eine Verlängerung zu erzwingen.
  • Deandre Ayton (16, 10 Rebounds) legte ein Double-Double auf, Cameron Johnson verbuchte 14 Zähler von der Bank kommend. Charlotte konnte wieder auf Gordon Hayward nach dessen Verletzung in Utah zurückgreifen, der Forward kam auf 20 Zähler und 8 Rebounds. Die gleiche Punktausbeute wurde auch für LaMelo Ball (7/11 FG, 8 Assists) notiert.

Utah Jazz (26-6) - Los Angeles Lakers (22-11) 114:89 (BOXSCORE)