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NBA: Giannis Antetokounmpo behält im Duell mit Zion Williamson die Oberhand - Brooklyn Nets siegen weiter

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo erzielte gegen New Orleans 37 Punkte.
© getty

Die Brooklyn Nets feiern gegen Orlando den achten Sieg in Serie, obwohl Kevin Durant weiter fehlt. Washington siegt in Denver, hat am Ende aber jede Menge Glück. Auch die Milwaukee Bucks dürfen sich über das Unvermögen des Gegners freuen, das Duell zwischen Giannis Antetokounmpo und Zion Williamson hält aber, was es verspricht.

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Offensiv-Basketball war in New York Trumpf. Sowohl die Brooklyn Nets als auch die New York Knicks feiern klare Siege.

Philadelphia 76ers (22-11) - Dallas Mavericks (15-16) 111:97 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht!

Brooklyn Nets (22-12) - Orlando Magic (13-20) 129:92 (BOXSCORE)

  • Auch ohne den weiter verletzten Kevin Durant walzen die Nets durch die Liga und feierten mit dem Blowout gegen Orlando den achten Sieg in Folge. Nach anfänglichen Schwierigkeiten dominierte Brooklyn die letzten drei Viertel, wobei Kyrie Irving mit 27 Punkten (11/18 FG) und 9 Assists der beste Scorer der Gastgeber war.
  • Orlando hielt nur im ersten Viertel mit, welches sie noch mit 28:24 für sich entschieden. Danach war das Spiel eine Einbahnstraße, Brooklyn gewann die folgenden zwölf Minuten mit 41:19. Ein 12:2-Lauf sowie ein weiterer 19:2-Run sorgten für klare Verhältnisse, daran konnte auch Nikola Vucevic nichts ändern. Der Montenegriner erzielte 20 seiner 28 Zähler in der ersten Halbzeit, dazu schnappte der Center sich auch noch 12 Rebounds.
  • Irving erzielte dann direkt nach der Pause 5 Zähler bei einem weiteren 7:0-Lauf, der jegliche Comeback-Hoffnungen der Magic zerstörte. James Harden (20, 5/10 Dreier, 9 Rebounds, 7 Assists) konnte es so ein wenig ruhiger angehen lassen und spielte nur 33 Minuten. Die Nets versenkten wieder 20 Dreier, neben Harden traf auch Landry Shamet (19, 9 Rebounds) fünf Distanzwürfe.
  • Im Vergleich dazu standen bei den Magic nur 9 Triples auf der Habenseite, dafür aber auch 18 Turnover, welche Brooklyn mit 25 Zählern bestrafte. Neben Vucevic punkteten zudem nur James Ennis (15, 5/5 FG), Michael Carter-Willams (11) und Dwyane Bacon (11) zweistellig.

New York Knicks (16-17) - Sacramento Kings (12-20) 140:121 (BOXSCORE)

  • Kein Team in der NBA erzielte vor diesem Spiel im Schnitt weniger Punkte als die Knicks (rund 103), doch gegen die schlechteste Defense der Liga konnten sich auch die Mannen von Coach Tom Thibodeau ordentlich austoben. 140 Zähler waren ein Saisonrekord für die Knicks, bei denen Rookie Immanuel Quickley mit 25 Punkten (5/10 FG, 12/12 FT) bester Scorer war.
  • Der frühere Kentucky-Guard hatte schon in der ersten Halbzeit 18 Zähler eingesammelt - und das in gerade einmal 9:36 Minuten Spielzeit. Die Guard-Verteidigung der Kings war schlichtweg nicht NBA-tauglich (Coach Luke Walton pfefferte aus Frust sogar ein Clipboard auf den Boden), auch Derrick Rose bekam alles, was er wollte. Der MVP von 2011 kam auf 18 Zähler (7/11 FG) und 6 Assists und traf jeden seiner ersten sieben Versuche.
  • Die Führung der Knicks wuchs so gegen Ende der ersten Halbzeit auf 17 Punkte an, bevor sich die Kings noch einmal aufbäumten. Kurz vor dem Schlussabschnitt hatte De'Aaron Fox (29, 9/18 FG, 11 Assists) seine Farben wieder auf 5 Zähler herangebracht, doch New York hatte eine Antwort, die auf den Namen von Alec Burks hörte.
  • Der Backup-Guard traf im vierten Viertel drei Dreier innerhalb einer Minute und sorgte so für die Entscheidung. Der 29-Jährige erzielte 19 seiner 24 Punkte (8/12 FG) im Schlussabschnitt, dazu kam Julius Randle (21, 14 Rebounds) auf ein Double-Double. Lichtblicke bei den Kings waren Harrison Barnes (22) und Tyrese Haliburton (17, 4 Steals), während Marvin Bagley zwar 19 Punkte erzielte, aber vor allem durch katastrophale Aussetzer in der Defense auffiel. Die Kings haben nun neun Spiele in Serie verloren.
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