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NBA: Embiid-Show reicht nicht! Philadelphia 76ers verlieren bei Phoenix Suns - Utah Jazz nicht zu stoppen

Von SPOX
Joel Embiid war der Topscorer der Sixers in Phoenix.
© getty

Die Philadelphia 76ers haben nach der Niederlage in Portland vor zwei Tagen einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team um Joel Embiid unterliegt in Phoenix. Die Utah Jazz überrollen dagegen auch die Miami Heat und grüßen weiter von der Spitze der NBA.

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Die Sixers müssen die zweite Pleite in Folge einstecken, den Hawks geht am Ende der Saft aus.

Phoenix Suns (16-9) - Philadelphia 76ers (18-9) 120:111 (Highlights im Video)

  • Nach Milwaukee haben die Suns nun auch das zweite Powerhouse aus dem Osten innerhalb kürzester Zeit geschlagen. Devin Booker erzielte 16 seiner 36 Punkte (13/21 FG) im dritten Viertel und sorgte dafür, dass sie die Gastgeber erstmals ein wenig absetzen konnten. Im Schlussabschnitt erspielten sich die Suns dann erstmals einen zweistelligen Vorsprung, von welchem sie bis zum Ende des Spiels zehrten.
  • In Halbzeit hatten zunächst noch die Sixers Vorteile, Joel Embiid erzielte 11 Zähler im ersten Viertel, doch die Reservisten der Gäste konnten daran nicht anknüpfen. Die Führung wechselte elfmal, es ging nach einem Tip-In von Embiid ausgeglichen in die Pause. Phily nutzte dabei vor allem die Vorteile am Brett, während Phoenix über die Hälfte seiner Würfe traf.
  • Probleme hatten beide Teams aus der Distanz, das Volumen war nicht hoch, trotzdem waren zusammengerechnet vier verwandelte Triples in der ersten Halbzeit schon arg wenig. Phoenix scorte dafür viel in der Zone, vor allem Booker fand immer wieder Wege. Im dritten Abschnit erzielte der Guard 12 Punkte am Stück, die Suns legten zum Ende des dritten Viertels einen 10:0-Run hin.
  • Embiid drehte im vierten Viertel noch einmal auf, nach 48 Minuten stand der Kameruner bei 35 Punkten (12/23 FG) und 8 Rebounds. Unterstützung gab es von Ben Simmons (18) und Tobias Harris (18).
  • Die Suns profitierten dagegen von einer starken Bank (49:20) um E'Twaun Moore (11), Dario Saric (15, 4 Steals) sowie Cameron Johnson (9). Chris Paul (18, 10 Assists, 8 Rebounds) kratzte an einem Triple-Double und traf im Schlussabschnitt mal wieder einige wichtige Würfe, welche die Moral der Gäste brachen.

Atlanta Hawks (11-15) - Indiana Pacers (14-13) 113:125

  • Nicht zum ersten Mal haben die Hawks nun eine Führung im Schlussabschnitt noch abgegeben. Gegen Indiana führten die Hawks noch 9:33 Minuten vor dem Ende mit 9 Zählern, um dann aber doch noch das Viertel mit 41:26 und auch das Spiel zu verlieren.
  • Die Pacers konnten sich dabei auf ihr Kollektiv verlassen, gleich sechs Spieler erzielten mindestens 14 Zähler. Bester Scorer war Doug McDermott mit 26 Punkten (9/16 FG), während Domantas Sabonis (14, 13 Rebounds, 7 Assists) und Myles Turner (19, 10 Rebounds) jeweils Double-Doubles verbuchten.
  • Mann des Abends für die Pacers war aber Aaron Holiday, der 13 seiner 18 Punkte im vierten Viertel erzielte und einen großen Anteil daran hatte, dass die Gäste mit einem 27:7-Lauf den Spieß umdrehten.
  • Bei den Hawks legte zwar Trae Young 15 Zähler (3/9 FG) und 14 Assists auf, doch der Point Guard versuchte erst zum zweiten Mal in seiner Karriere keinen einzigen Dreier in einem Spiel und erzielte im Schlussabschnitt nur noch einen mickrigen Punkt. Auch John Collins (18, 7/17 FG, 9 Rebounds) hatten schon bessere Auftritte, während die Veteranen Clint Capela (24, 10 Rebounds) und Danilo Gallinari (20) noch am besten produzierten.
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