NBA

NBA Preseason: Dominanter Luka Doncic führt die Mavs zu zweitem Sieg über Milwaukee - Zion Williamson gibt Gas

Von SPOX
Luka Doncic (r.) setzte sich zum zweiten Mal im Duell mit Giannis Antetokounmpo durch.
© getty
Cookie-Einstellungen

Nr.1-Pick Anthony Edwards kann gegen die Grizzlies nur bedingt sein Potenzial zeigen.

Milwaukee Bucks (0-2) - Dallas Mavericks (2-0) 112:128

  • Punkte: Giannis Antetokounmpo (24) - Luka Doncic (27)
  • Rebounds: Giannis Antetokounmpo (14) - Dorian Finney-Smith (11)
  • Assists: Jrue Holiday, D.J. Augustin (6) - Luka Doncic, Trey Burke (4)

Auch wenn es nur die Preseason ist: Spiele zwischen Luka Doncic und Giannis Antetokounmpo kann man sich schlichtweg immer gut ansehen. Da machte diese Partie keine Ausnahme: Die beiden Superstars waren jeweils gut aufgelegt und nutzten ihre jeweils knappe halbe Stunde auf dem Court zu teils spektakulären Vorstellungen. Wie schon im ersten Duell hatten die Mavs allerdings die Nase vorn, auch schon in den Minuten von Giannis (24 Punkte, 14 Rebounds, -14).

Das lag bei den Mavs vor allem an der Präzision von der Dreierlinie. Beide Teams trafen gut aus dem Feld, aber die Mavs trafen 22 Dreier, während es bei den Bucks nur 12 waren - Josh Richardson (23 Punkte) etwa netzte 5/6, Doncic (27, 8 Rebounds) traf 3/8, Tim Hardaway (17) traf 3/7 und auch der gute Maxi Kleber streute 3/4 von der Bank ein (9 Punkte, 4 Rebounds). Selbst Willie Cauley-Stein versenkte seine beiden Versuche von der Dreierlinie.

Einen guten Eindruck hinterließ bei Dallas zudem Josh Green mit 10 Punkten von der Bank. Bei den Bucks hingegen fehlte Giannis ein wenig die Unterstützung, obwohl Milwaukee das ganze Team zur Verfügung stand.

Minnesota Timberwolves (0-2) - Memphis Grizzlies (2-0) 104:123

  • Punkte: D'Angelo Russell (19) - Jonas Valanciunas (22)
  • Rebounds: Karl-Anthony Towns (9) - Kyle Anderson (8)
  • Assists: Karl-Anthony Towns (5) - Ja Morant (7)

Von Beginn an ließen die Grizzlies in dieser Partie wenig Zweifel daran, dass sie auch das zweite Duell der Preseason gewinnen würden. Nach einem Viertel betrug die Führung schon 36:22, nach drei Vierteln betrug der Vorsprung 24 Punkte. Dabei ließ Coach Taylor Jenkins durchaus eine große Rotation spielen, nahezu alle Grizzlies waren aber gut aufgelegt (insgesamt 50 Prozent FG).

Die gesamte Starting Five bestehend aus Jonas Valanciunas, Kyle Anderson, Dillon Brooks, Ja Morant und De'Anthony Melton punktete zweistellig, aber auch von der Bank kam in Person von vor allem Grayson Allen (13) gute Unterstützung, während Jaren Jackson, Brandon Clarke und Justise Winslow nicht dabei waren. Mit dieser Ausgeglichenheit konnten die Gastgeber nicht dienen.

D'Angelo Russell (19) und Rondae Hollis-Jefferson (15, 6/6 FG) agierten stark, bei Karl-Anthony Towns wechselten Licht und Schatten (14, 3/12 FG) - genau wie bei Nr.1-Pick Anthony Edwards. Der Antman zeigte von der Bank kommend bei einigen Aktionen sein Potenzial (12 Punkte), traf allerdings nur vier seiner 14 Würfe und produzierte 5 Turnover. Vor allem von der Dreierlinie agierte er erneut ziemlich glücklos (1/7).

Utah Jazz (2-0) - Phoenix Suns (0-2) 111:92

  • Punkte: Bojan Bogdanovic (18) - Devin Booker (27)
  • Rebounds: Rudy Gobert (20) - Deandre Ayton (9)
  • Assists: 4 Spieler mit 3 - Chris Paul (6)

Eine Halbzeit lang war die Partie offen, das erste Viertel ließ sogar eine veritable Defensivschlacht erahnen (19:15 Utah!). Das dritte Viertel eröffneten die Jazz dann allerdings mit einem 13:0-Lauf, der zeigte, in welche Richtung es von nun an gehen sollte.

Speziell Bojan Bogdanovic (18), aber auch Mike Conley (16) und Donovan Mitchell (15) trugen mit ihrem Scoring dazu bei, während Rudy Gobert sich einen Rebound nach dem anderen schnappte (11, 20 Rebounds). Quin Snyder ließ dabei seine Starter sowie Jordan Clarkson alle zwischen 23 und 28 Minuten spielen, Utah ging die Partie folglich mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an.

Das war bei Phoenix nicht komplett der Fall, zumindest war Chris Paul nur 18 Minuten drauf, während Jae Crowder nicht dabei war. Richtig auffällig agierten aber nur Devin Booker (27 Punkte) sowie mit Abstrichen Mikal Bridges (15) und Neuzugang Langston Galloway (14).

Inhalt: