NBA

NBA: Trade von Chris Paul zu den Milwaukee Bucks wohl unwahrscheinlich

Von SPOX
Chris Paul führt die Oklahoma City Thunder zu einem irren Sieg in Spiel 6 gegen die Rockets.
© getty

Die Milwaukee Bucks waren nach dem frühen Ausscheiden in den Conference Semifinals gegen die Miami Heat zuletzt mit Chris Paul von den Oklahoma City Thunder in Verbindung gebracht. Es erscheint jedoch unwahrscheinlich, dass die Bucks den Point God in ihren Reihen begrüßen werden.

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Laut Sam Amick und Eric Nehm (The Athletic) ist es fast auszuschließen, dass die Bucks sich bei den OKC Thunder wegen Chris Paul erkundigen werden. Der zehnmalige All-Star wurde zuletzt von zahlreichen Medien mit den Bucks in Verbindung gebracht, da diese ihr Team für die kommende Saison verstärken wollen.

Der 35-Jährige kassiert jedoch in der kommenden Saison 41,3 Millionen Dollar und besitzt eine Spieleroption, welche ihm in der Saison 2021/22 weitere 44,2 Millionen einbringen würde. Bei den Bucks stehen dagegen für die kommende Saison bereits 114 Millionen Dollar in den Büchern, womit Milwaukee schon über der Salary-Cap-Vorhersage liegen würde. Gleichzeitig dürfte es schwierig werden, einen Trade für Paul zu finden.

Der offensichtliche Trade-Kandidat der Bucks ist Eric Bledsoe, der nun zum wiederholten Male in den Playoffs enttäuschte. Der 30-jährige Point Guard besitzt noch einen Vertrag für zwei Jahre, mit welchem er insgesamt 35 Millionen Dollar verdienen wird.

Die Bucks werden diese Offseason alles versuchen, um MVP Giannis Antetokounmpo zufriedenzustellen. Der Superstar wird im kommenden Sommer Free Agent und hat noch nicht entschieden, ob er einen möglichen Supermax-Vertrag in Milwaukee unterschreiben wird.

Der Grieche traf sich laut übereinstimmenden Medienberichten am vergangenen Freitag mit einem der Besitzer der Bucks, um Optionen zu besprechen, wie das Team für die Zukunft verbessert werden könnte.