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NBA: Big Point! Memphis holt ersten Sieg gegen schwache Thunder - Pöltl gegen Utah stark

Von SPOX
Ja Morant und die Memphis Grizzlies sind endlich mit einem Sieg in der Bubble angekommen.
© getty
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Die Sixers siegen auch ohne Ben Simmons, gleiches machen die Pelicans ohne Zion Williamson.

Philadelphia 76ers (42-27) - Orlando Magic (32-38) 108:101 (BOXSCORE)

  • Die Sixers arbeiten an einer kleinen Siegesserie. Gegen Orlando gab es den dritten Sieg in Serie, womit Philadelphia nun die exakt gleiche Bilanz wie die Indiana Pacers auf Platz fünf aufweist. Nur aufgrund des direkten Vergleichs stehen die Sixers weiterhin auf Rang sechs im Osten. Ohne Ben Simmons war es aber auch gegen Orlando ein hartes Stück Arbeit.
  • Am Ende hatten die Sixers aber mehr Star-Power. Tobias Harris legte mit 23 Punkten (8/21 FG) und 15 Rebounds ein starkes Double-Double auf, gleich tat es ihm Joel Embiid (23, 7/18 FG, 13 Rebounds), der nach einer schwachen ersten Halbzeit nach dem Wechsel endlich auftaute. Von der Bank kommend steuerte auch Alec Burks 22 Zähler bei, Al Horford streute als Power Forward weitere 21 Zähler ein.
  • Dennoch war es erneut ein hartes Stück Arbeit für die Sixers. Orlando führte zur Pause mit zwei Zählern und auch Mitte des vierten Viertels betrug Phillys Vorsprung gerade einmal 2 Punkte. Erst ein Dreier von Horford startete den entscheidenden 11:4-Lauf für die Sixers, in welchen auch Embiid mit einem mächtigen Reserve Dunk gegen Nikola Vucevic glänzen konnte.
  • Bei den Magic herrschte dagegen große Enttäuschung, sie liegen nun 1,5 Spiele hinter den Brooklyn Nets auf Platz acht im Osten. "Wir konnten es einfach nicht nach Hause bringen", so der enttäuschte Vucevic (21, 12 Rebounds). Bester Scorer der Magic war Evan Fournier mit 22 Punkten, dazu erzielte D.J. Augustin 16 Zähler. Markelle Fultz (13, 4/12 FG) kam erneut von der Bank.

Hier geht es zu den Highlights der Partie Sixers gegen Magic.

New Orleans Pelicans (30-39) - Washington Wizards (24-45) 118:107 (BOXSCORE)

  • Pflichtaufgabe erfüllt. Die Pelicans bleiben im Rennen um die Playoffs, auch wenn Zion Williamson gegen die Wizards in diesem Back-to-back geschont wurde. In Abwesenheit des Rookies avancierte Jrue Holiday mit 28 Punkten vom Topscorer. Durch den Sieg überholten die Pelicans wieder die Phoenix Suns und stehen nun auf Platz elf, der Rückstand auf Rang neun, welchen im Moment die Portland Trail Blazers halten, beträgt aber weiterhin 1,5 Spiele.
  • Gegen die hoffnungslosen Wizards war es lange Zeit dennoch eine enge Kiste. Die Truppe aus der Hauptstadt um Topscorer Rui Hachimura (23, 10/16 FG) führte zur Pause sogar knapp, bevor New Orleans mit Schaum vorm Mund aus der Kabine kam. Die Pelicans gewannen den Abschnitt mit 37:25 und trafen dabei sechs ihrer zwölf Dreier.
  • Danach wurde es nicht mehr knapp und New Orleans brachte den Sieg über die Zeit. Pelicans-Guard Frank Jackson erzielte von der Bank kommend 13 Zähler und beendete das Spiel mit einem unfassbaren Plus-Minus-Wert von +30. Brandon Ingram (17, 4/15 FG) fand dagegen seinen Rhythmus nicht, auch J.J. Redick (15, 3/11 Dreier), der für Zion starten durfte, warf einige Fahrkarten.
  • Das deutsche Duo bei den Wizards konnte sich nur bedingt auszeichnen. Isaac Bonga spielte als Starter knapp 25 Minuten und kam auf 7 Punkte (1/4 FG), 2 Rebounds, 2 Assists, aber auch 5 Fouls. Moritz Wagner sah nur 10 Minuten und nutzte dies zu je 2 Punkten, Rebounds und Assists. Wagner-Konkurrent Thomas Bryant machte 22 Punkte, Troy Brown Jr. (20, 10 Boards) sowie Ish Smith (18, 10 Assists) legten Double-Doubles auf.

Hier geht es zu den Highlights der Partie Pelicans gegen Wizards.

Toronto Raptors (49-18) - Boston Celtics (45-23) 100:122 (Spielbericht)

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