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NBA-News: Los Angeles Lakers wollen Top-Angestellte wohl um Gehaltsverzicht bitten - Salary Cap bleibt angeblich stabil

Von SPOX
LeBron James und Anthony Davis befinden sich in Quarantäne.
© getty

Die Los Angeles Lakers planen übereinstimmenden Medienberichten zufolge, die Top-Angestellten der Franchise um einen Gehaltsverzicht in Anbetracht der Coronakrise zu bitten. Damit sollen die weniger gut verdienenden Angestellten geschützt werden. Der Salary Cap könnte trotz der Coronakrise angeblich relativ stabil bleiben.

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Zunächst berichtete Shams Charania (The Athletic) von dem Plan der Lakers, auch Dave McMenamin (ESPN) bestätigte die Informationen. Demnach werde die Franchise ausgewählte Top-Angestellte um einen freiwilligen Gehaltsverzicht von 20 Prozent bitten.

Dadurch soll das Einkommen der weniger gut verdienenden Angestellten in den unsicheren Zeiten der Corona-Pandemie geschützt werden. Ähnliche Pläne verfolgt wohl auch die NBA mit den Top-Angestellten des Ligabüros.

Ob auch Spieler von Gehaltseinbußen betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar. Die NBA diskutiert offenbar verschiedene Szenarien mit der Spielergewerkschaft NBPA. Die Saison ist nun schon seit dem 11. März aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie unterbrochen, wann und wie die Spielzeit fortgesetzt werden kann, ist noch offen.

Derweil könnten die Auswirkungen der Coronakrise auf den Salary Cap nicht so dramatisch ausfallen, wie zunächst befürchtet. Wie Ian Begley von SNY.TV berichtet, soll der Salary Cap "fair" kalkuliert werden und nicht signifikant von den derzeitigen Vorhersagen abweichen. Laut ESPN wird der Salary Cap für 2020/21 auf etwa 115 Millionen Dollar geschätzt.

Zuvor hatte die NBPA den Spieleragenten mitgeteilt, dass es aufgrund der Coronakrise zu enormen Einbußen beim Basketball Related Income geben wird, der für die Kalkulationen des Salary Cap verwendet wird. Doch nur aufgrund eines einmaligen Ausreißers soll der Salary Cap angeblich nicht übermäßig abstürzen. Der NBA drohen aufgrund der ausgefallenen Spiele finanzielle Verluste im hohen dreistelligen Millionenbereich.

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