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NBA: Luka Doncic dreht spät auf! Dallas Mavericks siegen bei Saisonbestwert für Maxi Kleber gegen Brooklyn

Von SPOX
Luka Doncic spielte gegen Brooklyn ein überragendes viertes Viertel.
© getty

Die Dallas Mavericks haben nach zwei Niederlagen in Folge die Brooklyn Nets mit 123:111 geschlagen. Luka Doncic blieb dabei lange unauffällig, drehte im Schlussabschnitt aber gewaltig auf. Maxi Kleber erzielte mit 18 Punkten einen neuen Saisonbestwert.

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Dallas Mavericks (22-12) - Brooklyn Nets (16-17) 123:111 (BOXSCORE)

15 seiner 31 Punkte (9/18 FG, 5/8 Dreier, 13 Rebounds, 7 Assists) erzielte Doncic im vierten Viertel und sicherte Dallas damit den 22. Sieg der Saison. Zuvor waren es Seth Curry (25, 9/13 FG) und Maxi Kleber mit seinem Saisonbestwert von 18 Punkten (6/7 FG, dazu 3 Blocks, Plus-Minus +17), die die Gastgeber im Spiel hielten.

Auf Seiten der Mavs fehlten weiterhin Kristaps Porzingis sowie Tim Hardaway, die Nets mussten in Kyrie Irving, Caris LeVert und Garrett Temple auf gleich drei Guards verzichten. Das machte sich bei den Gästen bemerkbar, die zwar früh ein heißes Händchen und eine zweistellige Führung innehatten, aber einige Abstimmungsfehler und haarsträubende Ballverluste zeigten.

Zu Beginn des zweiten Viertels schien dann die Partie zugunsten der Mavs zu kippen, Curry hatte schnell 10 Punkte eingesammelt, Dallas führte mit 7. Danach lief aber über Minuten nichts zusammen, Brooklyn antwortete mit einem 17:2-Lauf. Die Mavs wachten wieder auf, was auch an Kleber lag, der defensiv erneut grundsolide war und vorne seine Dreier versenkte.

Kleber fast perfekt - Doncic dreht im vierten Viertel auf

Zwischenzeitlich hatte der Würzburger alle seine sechs Würfe verwandelt, erst gegen Ende des dritten Viertels vergab er erstmals. Curry war dagegen weiterhin perfekt aus der Distanz (5/5) und sorgte dafür, dass es ausgeglichen in den Schlussabschnitt ging (93:93). Dort durfte dann auch Boban Marjanovic (10, 7 Rebounds) längere Zeit ran und der Hüne produzierte sofort in seinen limitierten Minuten.

Das schien auch Doncic zu inspirieren, der zuvor einige Floater vergeben hatte und nicht sein bestes Spiel machte. Dank zweier Dreier des Slowenen und einem weiteren Ecken-Dreier von Dorian Finney-Smith wuchs die Führung knapp vier Minuten vor dem Ende auf 12 Zähler an. Doncic legte dann einen weiteren wilden Step-Back-Dreier nach, der gefühlt bereits der Sargnagel für die Gäste aus New York war.

Auffällig war dabei, dass Spencer Dinwiddie nicht so zur Geltung kam wie noch in den vergangenen Wochen. Der Point Guard war zwar mit 19 Punkten (7/14 FG) Brooklyns Topscorer, allerdings kam der bullige Spielmacher kaum zum Ring. Ansonsten stachen für die Nets Rodions Kurucs (8) mit jeder Menge Einsatz und auch Dzanan Musa (14, 6/7 FG) heraus.

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