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NBA: OKC Thunder dank Dennis Schröder und Gilgeous-Alexander im Aufwind - Warriors gewinnen Krimi

Von SPOX
Dank der nächsten starken Leistung von Dennis Schröder setzen die Thunder ihre Siegesserie fort.
© getty
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Die Portland Trail Blazers setzen ihre Siegesserie fort, müssen dabei aber eine Verletzung von Carmelo Anthony verkraften. Golden State schlägt die Pelicans in einem wahren Krimi.

Denver Nuggets (19-8) - Minnesota Timberwolves (10-17) 109:100 (BOXSCORE)

  • Der Negativlauf der Timberwolves setzte sich auch in Denver fort. Gegen das Triple-Double von Nikola Jokic und 28 Zähler von Jamal Murray fehlte Minnesota die Antworten, sodass die neunte Partie in Folge verloren ging. Denver feierte dagegen den vierten Sieg in Serie.
  • Schon vom Start weg bestätigten die Hausherren ihren Favoritenstatus, 13 der ersten 15 Versuche der Nuggets landeten im Korb, Denver stürmte bis auf 17 Zähler davon. Immerhin gaben sich die Timberwolves auch ohne Karl-Anthony Towns (Knieprobleme) nicht geschlagen, gegen Ende des dritten Viertels waren sie bis auf 2 Punkte dran.
  • Drehen konnten die Gäste die Partie aber nicht - trotz einiger Chancen. Dafür schenkte Murray den Timberwolves 7 Punkte in den letzten drei Minuten des dritten Durchgangs ein und verhalf den Nuggets erneut zu einem Puffer. Im Schlussabschnitt wuchs die Führung erneut auf 19 Zähler an.
  • Jokic beendete die Partie mit 22 Punkten, 10 Brettern und 10 Assists, sein zweites TD in den vergangenen acht Spielen und sein achtes Double-Double in Folge. Auf der Gegenseite war Andrew Wiggins mit 19 Punkten Topscorer, Gorgui Dieng kam auf 18 Punkte.

Portland Trail Blazers (13-16) - Orlando Magic (12-17) 118:103 (BOXSCORE)

  • Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Trail Blazers drei Siege am Stück auf dem Konto, gegen Orlando hatten sie dabei eher wenig Probleme. Damian Lillard und C.J. McCollum erzielten zum zweiten Mal in Folge jeweils über 30 Punkte, während bei der Magic-Offense wieder einmal nichts zusammenlief.
  • Zur Halbzeit standen die Gäste bei einer miserablen Quote von 30,5 Prozent aus dem Feld, entsprechend hatte Portland eine relativ komfortable Führung im Rücken. Die gaben sie auch nicht mehr aus der Hand, im dritten Abschnitt machten Lillard (16) und McCollum (10) alles klar.
  • Das Backcourt-Duo hatte am Ende 36 (Lillard) beziehungsweise 31 Zähler vorzuweisen, Hassan Whiteside überzeugte zudem mit 10 Punkten, 17 Brettern sowie 5 Blocks (bei 5 Turnover). Einen Wermutstropfen gab es aber für die Blazers. Carmelo Anthony musste das Parkett im zweiten Viertel mit Knieproblemen verlassen. In der Partie gegen die Wolves in der Nacht von Samstag auf Sonntag will er aber bereits wieder spielen.
  • Orlandos Topscorer war Nikola Vucevic mit 23 Punkten (dazu 12 Rebounds und 6 Assists), D.J. Augustin kam noch auf 17 Punkte von der Bank. Die Wurfquote nach den kompletten 48 Minuten betrug allerdings immer noch schwache 36,8 Prozent, immerhin setzt Markelle Fultz (10 und 4 Assists) mit einigen krachenden Dunks ein paar positive Highlights.

Golden State Warriors (6-24) - New Orleans Pelicans (7-23) 106:102 (BOXSCORE)

  • Die Warriors behielten im Duell der beiden schlechtesten Teams der Western Conference die Oberhand - allerdings gaben die Hausherren einen zwischenzeitlichen 20-Punkte-Vorsprung aus der Hand. Nach einer spannenden Schlussphase beendeten die Dubs aber doch noch ihre Niederlagenserie nach fünf Partien.
  • Golden State startete richtig gut in die Partie, schon nach wenigen Minuten hatten die Hausherren eine zweistellige Führung auf der Habenseite und setzen sich im ersten Viertel bis auf 27:8 ab. Anschließend bauten sie den Vorsprung auf 20 Punkte aus, bevor sich die Pels dank Jrue Holiday (25 Punkte) und Brandon Ingram (ebenfalls 25) wieder zurückkämpften.
  • Mitte des Schlussabschnitts übernahm New Orleans sogar die Führung, in der Schlussphase schenkten sich beide Teams nichts. Ein 7:0-Lauf brachte die Dubs gut eine Minute vor dem Ende wieder in Front, anschließend ließen sie von der Freiwurflinie nichts mehr anbrennen.
  • Bester Scorer der Warriors war D'Angelo Russell, der auch den angesprochenen Führungstreffer besorgte. Der Guard kam auf 25 Punkte (9/20 FG) und 7 Assists, auch Damion Lee (20), Alec Burks (18) oder Draymond Green (10 und 8 Assists) lieferten gute Auftritte ab. Weniger gute Nachrichten gab es dagegen von Eric Paschall, der sich am Knie verletzte und schon früh die Partie verlassen musste.