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NBA Preseason: Stephen Curry erzielt 40 Punkte in 25 Minuten - Kawhi Leonard debütiert für Clippers

Von SPOX
Stephen Curry zeigte sich gegen die Minnesota Timberwolves in glänzender Verfassung.
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Golden State Warriors (1-1) - Minnesota Timberwolves (0-2) 143:123 (BOXSCORE)

  • Da war jemand in Spiellaune! In nur 25 Minuten Einsatzzeit schoss Stephen Curry die Timberwolves mit satten 40 Punkten ab und war zu keinem Zeitpunkt zu bremsen. Curry traf dabei 14/19 aus dem Feld und 6/9 von der Dreierlinie, dazu verteilte er noch 6 Assists und holte 6 Rebounds - seine erste Gala-Vorstellung im neuen Chase Center. Schon nach dem ersten Viertel stand er bei 17 Punkten.
  • Dabei war Steph aber nicht auf sich alleine gestellt. Nach dem unglücklichen Debüt gegen die Lakers zeigte diesmal auch D'Angelo Russell mit 16 Punkten eine gute Vorstellung, dazu gefiel auch Glenn Robinson III mit 13 Punkten als Aushilfsstarter.
  • Besonders erfreulich bei den Dubs waren jedoch die Vorstellungen der Rookies. Jordan Poole ließ seinem starken Debüt noch einmal 19 Punkte von der Bank folgen, Eric Paschall lieferte 11 Zähler. Gerade angesichts der fehlenden Tiefe im Kader dürfte es Steve Kerr Hoffnung machen, dass er schneller als gedacht wertvollen Support von den Neulingen bekommen kann.
  • Auch bei den Timberwolves zeigte der Lottery-Pick eine gute Vorstellung: Jarrett Culver kam auf 17 Punkte von der Bank und gefiel dabei vor allem mit seinem Touch von der Dreierlinie (4/8). Der Rookie war somit Wolves-Topscorer neben Jake Layman, dazu kam Naz Reid noch auf 14 Punkte.
  • Currys 40-Punkte-Spiel in der Preseason ist das erste seit zwei Jahren. Damals war es ebenfalls Curry, der ebenfalls gegen die Wolves 40 Punkte auflegte.

L.A. Clippers (1-2) - Denver Nuggets (2-0) 91:111 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Spielen Load Management zum Beginn der Preseason hat Kawhi Leonard nun sein Debüt für die Clippers gegeben. Der amtierende Finals-MVP konnte die deutliche Niederlage gegen die Nuggets dabei nicht verhindern, spielte allerdings auch nur elf Minuten (7 Punkte, 6 Assists). Einen guten Eindruck hinterließ Kawhi in der kurzen Spielzeit dennoch.
  • Überhaupt waren die Starter der Clippers nicht das Problem - Montrezl Harrell (15 Punkte), Lou Williams (13) und Landry Shamet (11) etwa hatten alle eindeutig positive Plus/Minus-Ratings. Es war eher die Bank, die keine Chance gegen die Tiefe Denvers hatte. So wurde das Spiel auch erst in der zweiten Hälfte so eindeutig entschieden.
  • Zur Pause hatten die Clippers noch mit 9 Punkten geführt, danach war jedoch zunehmend weniger von ihren Stars zu sehen. In der Folge zogen die Nuggets davon und gewannen die zweite Hälfte mit 59:30.
  • Paul Millsap (13) und Nikola Jokic (10, 11 Rebounds) waren dabei noch die besten Starter, die größte Waffe der Nuggets war jedoch eindeutig die Bank. Malik Beasley erzielte sehr effiziente 16 Punkte (6/8 FG) und auch Michael Porter Jr. zeigte in seinem zweiten Spiel erneut gute Ansätze. Der Forward kam auf 12 Punkte und traf dabei sechs seiner sieben Würfe aus dem Feld.
  • Gerade vom Ball Movement zeigte sich Clippers-Coach Doc Rivers dennoch angetan: 35 Field Goals gingen 28 Assists voraus. "Die erste Halbzeit war großartig", lobte Rivers.
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