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NBA Preseason: Stephen Curry erzielt 40 Punkte in 25 Minuten - Kawhi Leonard debütiert für Clippers

SPOXOTHER
11. Oktober 201909:40
Stephen Curry zeigte sich gegen die Minnesota Timberwolves in glänzender Verfassung.getty
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Stephen Curry hat gegen die Minnesota Timberwolves eine Galavorstellung in bloß 25 Minuten geliefert. Kawhi Leonard gab sein Debüt für die L.A. Clippers.

Dennis Schröder kam beim zweiten OKC-Sieg von der Bank, zeigte dabei aber eine eher unauffällige Vorstellung.

Oklahoma City Thunder (2-0) - New Zealand Breakers 110:84 (BOXSCORE)

  • Auch das zweite Preseason-Spiel der Thunder wurde gewonnen, auch wenn es diesmal nicht gegen ein NBA-Team ging, sondern die derzeit durch die Staaten tourenden Breakers aus Neuseeland. Das Spiel verlief von Anfang an deutlich, bereits nach einem Viertel war OKC mit 14 Punkten vorne und blickte auch danach nicht mehr zurück.
  • Dabei veränderten die Thunder im Vergleich zum Dallas-Spiel ihre Starting Five, Dennis Schröder (2 Punkte, 6 Assists, 6 Rebounds in 22 Minuten) kam diesmal von der Bank, Danilo Gallinari wurde geschont. Dafür rückten Rookie Darius Bazley und Terrance Ferguson in die Startformation.
  • Die tonangebenden Spieler waren jedoch vor allem Steven Adams (19 Punkte, 10 Rebounds) und Neuzugang Shai Gilgeous-Alexander mit 18 Punkten, dazu erzielte Hamidou Diallo noch 16 Zähler von der Bank. Chris Paul zeigte ähnlich wie Schröder eine ruhige Vorstellung (6 Punkte, 4 Assists).
  • Bei New Zealand war Rob Loe mit 19 Punkten der Topscorer.

Portland Trail Blazers (1-1) - Maccabi Haifa 104:68 (BOXSCORE)

  • Auch die Blazers hatten keinerlei Probleme mit ihren Gästen aus Übersee. Gegen Haifa schonte Portland zwar mit Damian Lillard, C.J. McCollum und Hassan Whiteside gleich drei Starter, dafür sprangen jedoch andere Bresche und sorgten für den erwarteten Blowout.
  • Vor allem Anfernee Simons zeigte dabei, dass er in der kommenden Saison vielleicht für eine größere Rolle bereit ist. 22 Punkte erzielte der Lillard-Vertreter und traf dabei 4 von 8 von der Dreierlinie. Auch Zach Collins gefiel als Starting Center und legte 16 Punkte sowie 9 Rebounds auf. Dazu erzielte Gary Trent Jr. noch 10 Punkte von der Bank.
  • Das Spiel war die ganze Zeit über recht einseitig, extrem wurde es jedoch erst im letzten Viertel, als Haifa bloß noch mickrige 4 Punkte erzielte und Portland endgültig ganz weit davonzog. Bei den Gästen war Roman Sorkin mit 17 Punkten der punktbeste Spieler.

Sacramento Kings (1-2) - Phoenix Suns (1-1) 105:88 (BOXSCORE)

  • Auch die Kings sind nun in der neuen Saison angekommen und haben im dritten Spiel ihren ersten Sieg geholt. Gegen die Suns zeigte sich vor allem De'Aaron Fox mit 18 Punkten und 6 Assists in guter Form und führte sein Team zu einem letztlich deutlichen Sieg.
  • Die Kings dominierten dabei die erste Hälfte, bevor sich Phoenix im dritten Viertel noch einmal zurückmeldete und vor dem Schlussviertel wieder auf 6 Punkte dran war. Dort setzte sich Sacramento dann jedoch wieder klar durch, was am Ende zu einem großen Teil mit Yogi Ferrell zu tun hatte. Der Backup-Guard erzielte 12 seiner 14 Punkte im letzten Viertel.
  • Die Kings hatten insgesamt sechs Spieler in Double Figures. In guter Verfassung zeigte sich dabei unter anderem auch Marvin Bagley (12 Punkte, 13 Rebounds), der als Power Forward neben Center Dewayne Dedmon und Small Forward Harrison Barnes startete.
  • Bei den Suns lief offensiv nicht viel zusammen, lediglich 31 Prozent aus dem Feld und 18 Prozent von der Dreierlinie wurden getroffen. Topscorer war noch Devin Booker mit 18 Punkten, auch er traf aber bloß 6/16 aus dem Feld. Jevon Carter gefiel noch mit 16 Zählern von der Bank.

Golden State Warriors (1-1) - Minnesota Timberwolves (0-2) 143:123 (BOXSCORE)

  • Da war jemand in Spiellaune! In nur 25 Minuten Einsatzzeit schoss Stephen Curry die Timberwolves mit satten 40 Punkten ab und war zu keinem Zeitpunkt zu bremsen. Curry traf dabei 14/19 aus dem Feld und 6/9 von der Dreierlinie, dazu verteilte er noch 6 Assists und holte 6 Rebounds - seine erste Gala-Vorstellung im neuen Chase Center. Schon nach dem ersten Viertel stand er bei 17 Punkten.
  • Dabei war Steph aber nicht auf sich alleine gestellt. Nach dem unglücklichen Debüt gegen die Lakers zeigte diesmal auch D'Angelo Russell mit 16 Punkten eine gute Vorstellung, dazu gefiel auch Glenn Robinson III mit 13 Punkten als Aushilfsstarter.
  • Besonders erfreulich bei den Dubs waren jedoch die Vorstellungen der Rookies. Jordan Poole ließ seinem starken Debüt noch einmal 19 Punkte von der Bank folgen, Eric Paschall lieferte 11 Zähler. Gerade angesichts der fehlenden Tiefe im Kader dürfte es Steve Kerr Hoffnung machen, dass er schneller als gedacht wertvollen Support von den Neulingen bekommen kann.
  • Auch bei den Timberwolves zeigte der Lottery-Pick eine gute Vorstellung: Jarrett Culver kam auf 17 Punkte von der Bank und gefiel dabei vor allem mit seinem Touch von der Dreierlinie (4/8). Der Rookie war somit Wolves-Topscorer neben Jake Layman, dazu kam Naz Reid noch auf 14 Punkte.
  • Currys 40-Punkte-Spiel in der Preseason ist das erste seit zwei Jahren. Damals war es ebenfalls Curry, der ebenfalls gegen die Wolves 40 Punkte auflegte.

L.A. Clippers (1-2) - Denver Nuggets (2-0) 91:111 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Spielen Load Management zum Beginn der Preseason hat Kawhi Leonard nun sein Debüt für die Clippers gegeben. Der amtierende Finals-MVP konnte die deutliche Niederlage gegen die Nuggets dabei nicht verhindern, spielte allerdings auch nur elf Minuten (7 Punkte, 6 Assists). Einen guten Eindruck hinterließ Kawhi in der kurzen Spielzeit dennoch.
  • Überhaupt waren die Starter der Clippers nicht das Problem - Montrezl Harrell (15 Punkte), Lou Williams (13) und Landry Shamet (11) etwa hatten alle eindeutig positive Plus/Minus-Ratings. Es war eher die Bank, die keine Chance gegen die Tiefe Denvers hatte. So wurde das Spiel auch erst in der zweiten Hälfte so eindeutig entschieden.
  • Zur Pause hatten die Clippers noch mit 9 Punkten geführt, danach war jedoch zunehmend weniger von ihren Stars zu sehen. In der Folge zogen die Nuggets davon und gewannen die zweite Hälfte mit 59:30.
  • Paul Millsap (13) und Nikola Jokic (10, 11 Rebounds) waren dabei noch die besten Starter, die größte Waffe der Nuggets war jedoch eindeutig die Bank. Malik Beasley erzielte sehr effiziente 16 Punkte (6/8 FG) und auch Michael Porter Jr. zeigte in seinem zweiten Spiel erneut gute Ansätze. Der Forward kam auf 12 Punkte und traf dabei sechs seiner sieben Würfe aus dem Feld.
  • Gerade vom Ball Movement zeigte sich Clippers-Coach Doc Rivers dennoch angetan: 35 Field Goals gingen 28 Assists voraus. "Die erste Halbzeit war großartig", lobte Rivers.
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