NBA

Griffin: "Habe keine Rückenfraktur"

Von SPOX
Blake Griffins Absage an Team USA war wohl eine reine Vorsichtsmaßnahme
© getty

Blake Griffin gibt nach seiner überraschenden Absage an Team USA Entwarnung und erklärt seine Entscheidung. Die New York Knicks balancieren durch einen Trade mit den Kings ihren Kader aus. Shawn Marion hat sich wohl für die Cavaliers entschieden, Indiana schaut in die Röhre.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Griffin: "Habe keine Rückenfraktur"

Blake Griffin hat mit seiner Entscheidung, das Training Camp von Team USA abzusagen, die Spekulationen angeheizt. Er habe ernsthafte Rückenprobleme, sogar eine Fraktur, hieß es. Gestern hat sich der Power Forward der Los Angeles Clippers erstmals selbst dazu geäußert - und Entwarnung gegeben.

"Ich habe keine Rückenfraktur. Alles ist heile", sagte Griffin zur "Los Angeles Times". "Ich kann meine Workouts ganz normal machen. Ich sollte jetzt nur noch nicht jeden Tag spielen oder trainieren." Die Absage sei demnach nur eine Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf die kommende Saison.

"Der Grund ist, dass ich beim Training Camp der Clippers nicht in schlechterer Verfassung sein wollte als jetzt. Es ist nicht so, dass ich einen gebrochenen Rücken hätte und die Schmerzen unerträglich wären. Ich will nur nicht riskieren, zum Saisonstart in so einer Situation zu sein."

Marion: Eher Cleveland als Indiana

Shawn Marion wird sowohl von den Cleveland Cavaliers als auch von den Indiana Pacers umworben. Laut Adrian Wojnarowski von "Yahoo Sports" ist die Entscheidung der Matrix aber bereits für Ohio ausgefallen, in den nächsten Tagen soll wohl ein Deal zustande kommen.

Zudem hat Free Agent Chauncey Billups bei den Cavs ein Workout absolviert und würde laut Marc Spears gerne dort anheuern. Ein Vertrag wurde ihm allerdings bisher nicht angeboten.

Die Pacers hatten derweil gehofft, Marion als kurzfristigen Ersatz für den verletzten Paul George holen zu können. Wojnarowski zufolge orientieren sie sich mittlerweile aber bereits anderweitig. Dabei können sie offenbar mehr Geld anbieten als gedacht.

Laut David Aldridge von "TNT" bewirbt sich die Franchise nämlich für die sogenannte "Disabled Player Exception". Da George die gesamte Saison verpassen wird, könnten die Pacers Free Agents insgesamt 5,3 Millionen Dollar für ein Jahr anbieten.

Trade zwischen Knicks und Kings

Die New York Knicks versuchen, ihren Kader auszubalancieren. Per Trade mit den Sacramento Kings kommen Quincy Acy und Travis Outlaw in den Big Apple, dafür wurden Jeremy Tyler und Wayne Ellington abgegeben. Outlaw soll als Backup für Carmelo Anthony fungieren.

"Wir hatten viel Tiefe auf Shooting Guard, mussten aber bei den Small Forwards nachlegen", erklärte GM Steve Mills, "dieser Deal hilft uns dabei." Rookie Cleanthony Early, der ebenfalls als Melo-Backup gehandelt wurde, muss den Trade aber nicht als schlechtes Zeichen verstehen: "Wir halten natürlich viel von Cleanthony. Aber er ist ein Rookie, und wir wollten für die Position auf jeden Fall auch einen Veteran verpflichten", so Mills.

Auch zu Acy hatte der GM etwas zu sagen: "Er verteidigt, kann mehrere Positionen spielen. Er bringt eine Energie ins Team, die uns vorher ein wenig fehlte."

Finalisten füllen Kader auf

Sowohl die Miami Heat als auch die San Antonio Spurs haben neue Spieler unter Vertrag genommen. Laut "RealGM" kommt der ungedraftete Rookie Tyler Johnson an den South Beach, um sich für einen Platz im Regular-Season-Roster zu empfehlen. Die Spurs haben derweil verkündet, dass Forward JaMychal Green das Team verstärkt.

Alle NBA-Spieler von A bis Z

Artikel und Videos zum Thema