NBA

Augustin hofft auf Verbleib in Chicago

Von SPOX
D.J. Augustin steht noch bis Saisonende bei den Chicago Bulls unter Vertrag
© getty

D.J. Augustin blüht nach seinem Wechsel zu den Bulls auf und würde deshalb auch in Zukunft gern in der Windy City bleiben. Kirk Hinrich denkt ähnlich. Und: Die NBA räumt eine Fehlentscheidung zu Ungunsten der Mavs eins.

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Hinrich und Augustin wollen in Chicago bleiben: Kirk Hinrich und die Chicago Bulls, das passt einfach. Der Point Guard arbeitet hart, stellt sich immer den Dienst des Teams, verteidigt stark, braucht aber kaum Aufmerksamkeit. Derartige Attribute gefallen Coach Tom Thibodeau - und Captain Kirk, der vor knapp zwei Jahren aus Atlanta zu den Bulls zurückgekehrt war, gefällt es in Chicago.

"Ich mag es hier", zitiert die "Chicago Tribune" den angehenden Free Agent. "Zurück nach Hause zu kommen, war sicherlich ein großer Faktor bei meiner Rückkehr. Ich würde gern bleiben. Aber ich weiß natürlich nicht, wie das Team plant. Momentan versuche ich einfach, es zu genießen, so lange ich hier bin und was danach kommt, einfach anzunehmen."

Ganz offensichtlich ist die Luft rund um das United Center besser als andernorts. Denn auch D.J. Augustin liebäugelt mit einem Verbleib in Chicago. Erst im Laufe der Saison von den Bulls verpflichtet, wird der Point Guard im Sommer Free Agent, denkt momentan jedoch gar nicht an einen Abschied. "Ich würde wahnsinnig gern zurückkommen", sagte Augustin "CBS Chicago". "Diese Organisation, dieses Team ist großartig und das ist wiederum großartig für mich. Tom Thibodeau hat mir die Chance gegeben, zu spielen und mich zu verbessern. Es war einfach großartig für mich."

Nachdem sich Derrick Rose nach wenigen Spielen erneut am Knie verletzte, verpflichteten die Bulls Augustin, der zuvor von den Toronto Raptors entlassen worden war. Seither hat der Playmaker 54 Spiele für Chicago absolviert und legt im Schnitt 14,3 Punkte (41 Prozent FG) und 5,1 Assists auf. Etwas mehr als die gut 650 000 Dollar, die Augustin derzeit verdient, werden die Bulls dem Point Guard allerdings dennoch bieten müssen, wollen sie ihn Chi-Town halten.

NBA räumt Schiedsrichter-Fehler gegen Mavs ein: Es hätte gut und gerne anders laufen können. Jermaine O'Neal fing Monta Ellis' Floater allerdings direkt aus Luft und leitete den Fast Break ein. Vorne angekommen besorgte Stephen Curry Sekunden vor dem Ende Golden States Gamewinner gegen Dallas. Das Problem: Nicht wenige vermuteten hinter O'Neals Block Goaltending. Zu Recht? Ja, sagt die NBA.

"Nach dem sich das Büro der Liga die Szene noch einmal angesehen hat, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich Monta Ellis' Wurf 16 Sekunden vor Ende der Overtime bereits wieder im Fallen befand, als ihn Golden States Jermaine O'Neal blockte und deshalb als Goaltending zu werten gewesen wäre", erklärte NBA-President of Basketball Operations Rod Thorn. "Die genaue Flugkurve des Balls, als er berührt wurde, war mit bloßem Auge jedoch unmöglich zu bestimmen und das Play nicht zu reviewen."

Speziell Dirk Nowitzki hatte die Entscheidung verärgert, da ihm auf Nachfrage mitgeteilt worden war, dass die Schiedsrichter nicht auf Goldtending entschieden, da Ellis' Wurf zu kurz gewesen wäre und den Ring gar nicht berührt hätte. "Aus meiner Sicht hatte der Ball zumindest die Chance gehabt, den Ring zu berühren", hatte Nowitzki erklärt.

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