NBA

Kein Trade zwischen Clippers und Boston

Von SPOX
Kevin Garnett und Doc Rivers holten 2008 zusammen die Meisterschaft nach Boston
© getty

Doc Rivers und Kevin Garnett bleiben bei den Boston Celtics. Der angedachte Trade mit den Los Angeles Clippers scheitert an Eric Bledsoe. Auch ein Sign-and-Trade-Deal mit den Lakers für Dwight Howard ist bei den Clippers vom Tisch. Dirk Nowitzki äußert sich unterdessen zur Flopping-Diskussion.

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Kein Trade zwischen Clippers und Boston: Die Gerüchteküche brodelte in den letzten Tagen, doch jetzt ist klar, dass es keinen Trade zwischen den Los Angeles Clippers und den Boston Celtics geben wird. Die "L.A. Times" berichtet, dass die Clippers nicht bereit waren, Eric Bledsoe in einem möglichen Deal abzugeben. Die Celtics wollten demnach Bledsoe, DeAndre Jordan und einen Erstrundenpick für Coach Doc Rivers und Altstar Kevin Garnett haben. KG soll sogar bereit gewesen sein, seine No-Trade-Klausel abzugeben, um mit seinem Trainer nach L.A. zu wechseln.

Da die Gespräche nun gescheitert sind, wird Rivers den Celtics wohl auch in der kommenden Spielzeit erhalten bleiben. Favoriten für den Trainerposten bei Lob City sind jetzt Pacers-Assistent Brian Shaw und Ex-Grizzlies-Coach Lionel Hollins.

Auch ein Sign-and-Trade-Deal der Clippers mit Lakers-Center Dwight Howard soll vom Tisch sein. Der Lokalrivale hätte im Gegenzug Blake Griffin und Bledsoe erhalten, aber die Lakers wollen entweder mit D12 verlängern oder den Cap Space nutzen, um 2014 einen Hochkaräter nach Tinseltown zu lotsen.

Nowitzki sieht Flopping als Teil des Spiels: Auch Dirk Nowitzki hat sich zur leidigen Flopping-Diskussion geäußert. Der Superstar sagte den "Dallas Morning News": "Wir werden das nie beseitigen können, aber wir müssen es einschränken. Es ist Teil des Sports, Teil des Siegens. Einige Leute sind clever und machen ein bisschen mehr, um den Pfiff zu bekommen. Für mich ist es Teil des Spiels."

Allerdings schränkte der Würzburger ein: "Man will die offensichtlichen Flops nicht, die richtig schlechten. Ich denke, dass wir es alle super finden würden, wenn man die beseitigt."

Mavs-Besitzer Mark Cuban hatte unlängst 100.000 Dollar zur Verfügung gestellt, um das Flopping in der NBA genauer zu analysieren und Lösungen zu finden.

Rockets ziehen Optionen nicht: Die Houston Rockets werden ihre Optionen für Francisco Garcia, Carlos Delfino und Aaron Brooks nicht ziehen. Das eingesparte Geld soll dazu genutzt werden, einen Hochkaräter nach Texas zu lotsen. Houston wird schon länger Interesse an Dwight Howard nachgesagt.

Marvin Williams wird kein Free Agent: Der Jazz-Forward Marvin Williams wird seine Early Termination Option nicht ziehen und auch in der kommenden Saison in Utah unter Vertrag stehen. Williams, der sich momentan von einer Achillessehnenverletzung erholt und zum Saisonstart fehlen wird, verdient in der kommenden Saison 7,5 Millionen Dollar. Die Jazz suchen allerdings einen Abnehmer für den Power Forward.

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