NBA

Vintage-Duncan dominiert für San Antonio

Von SPOX
Tim Duncan erzielte gegen die Golden State Warriors 25 Punkte und 13 Rebounds
© getty
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Cleveland Cavaliers (22-46) - Miami Heat (53-14) 95:98 (BOXSCORE)

"Wir lagen mit 27 Punkten hinten, aber es waren noch 18 Minuten zu spielen. Das ist eine Ewigkeit im Basketball." Mit diesen Worten beschrieb der amtierende (und wohl auch neue) MVP LeBron James seinen Geisteszustand Mitte des dritten Viertels. Einmal aufgewacht aus ihrem Dornröschenschlaf, waren die Heat in Halbzeit zwei nicht mehr zu bremsen.

James hatte zwar nicht seinen besten Tag erwischt (nur 8/22 aus dem Feld), aber am Ende mit 25 Punkten, 12 Rebounds und 10 Assists dennoch sein viertes Triple Double der Saison aufgelegt. Das sagt eigentlich schon alles über die Sphären, in denen LeBron & co. in dieser Saison schweben. Sobald das Team einmal entscheidet, Ernst zu machen, gibt es kein Halten mehr. Ein 37:10 Run über knapp zehn Minuten machte die gesamte gute Arbeit der Cavaliers, die ohne Irving, Waiters und Varejao antraten, zunichte. Miamis Serie liegt jetzt bei 24 in Folge - 9 weniger als der All-Time Rekord der Los Angeles Lakers.

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New Orleans Hornets (23-46) - Boston Celtics (36-31) 87:86 (BOXSCORE)

Kevin Garnett kehrte in die Lineup zurück, aber der All-Star-Big konnte Bostons Niederlage in New Orleans auch nicht verhindern. Hornets-Rookie Anthony Davis tippte den Fehlwurf von Eric Gordon 0,3 Sekunden vor dem Ende in die Maschen - ausgerechnet gegen Garnett, den Spieler, mit der er am häufigsten verglichen wird. Garnetts Verzweiflungswurf kam danach nicht mehr rechtzeitig für die Celtics, die nun drei Auswärtsspiele in Folge verloren haben.

Ryan Anderson (21 Punkte) hatte die Hornets von einem 13-Punkte Rückstand wieder zurück gebracht. Gordon traf für insgesamt 18 Zähler, Greivis Vasquez verbuchte 13 Punkte, 7 Rebounds und 6 Assists. Neben Garnett (20 PKT) stemmte sich der starke Paul Pierce (28 PKT, 5 AST) noch am ehesten gegen die drohende Niederlage. Boston muss als nächstes bei den Dallas Mavericks antreten.

Phoenix Suns (23-46) - Washington Wizards (24-43) 79:88 (BOXSCORE)

John Wall möchte im Sommer einen Maximalvertrag. Seine Leistungen seit der Rückkehr aufs Parkett, aber vor allem sein Einfluss auf die Geschicke der Washington Wizards, sind gewichtige Argumente für seine künftige Verhandlungsposition. Wall führte Washington mit 19 Punkten und 8 Assists zum erst sechsten Auswärtssieg in dieser Saison - fünf davon seit Mitte Januar - und verbesserte die Bilanz der Wizards auf 19-15 mit ihm in der Startformation.

Die defensivstarken Haupstädter (Platz 7) gestatteten den Phoenix Suns nur 33 Prozent Trefferquote und trafen gleichzeitig 49 Prozent aus dem Feld. Fünf Spieler punkteten zweistellig. Wall sieht sein Team auf dem richtigen Weg: "Uns kann jeden Abend jemand anderes im Scoring anführen, wir sind vielseitig. Wenn wir aber verteidigen, und darauf sind wir besonders stolz, glauben wir, dass wir jedes Team schlagen können." Bradley Beal verletzte sich erneut am ohnehin schon lädierten linken Sprunggelenk und droht länger auszufallen.

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