Wagner-Show bei Michigan - Duke raus!

Von SPOX
Moritz Wagner zeigte bei der Partie gegen Louisville eine überragende Leistung
© getty
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West Region

Gonzaga Bulldogs (1) - Northwestern Wildcats (8) 79:73

Topscorer: Nigel Williams-Goss (20) - Bryant McIntosh (20)

Am Ende wurde es dann doch noch einmal ganz schön eng für den hohen Favoriten. Die Bulldogs hatten die Wildcats bis zur Pause vorgeführt. Mit einer 38:20-Führung ging Gonzaga in die Kabine und wähnte sich bereits in der nächsten Runde, ehe Northwestern zum großen Comeback ausholte.

Gerade Cats-Guard Bryant McIntosh, der in der ersten Hälfte nur 3 von 9 Wurfversuchen getroffen hatte, drehte gemeinsam mit Kollege Vic Law (18 Zähler) plötzlich mächtig auf und stand am Ende bei 20 Punkten (7/20 FG). Es reichte dennoch nicht, weil der Favorit am Ende cool blieb.

Topscorer Nigel Williams-Goss, der neben seinen 20 Punkten auch 6 Rebounds und 4 Assists auflegte, verwandelte in der Schlussphase gleich mehrere wichtige Freiwürfe und rettete sein Team so über die Zeit. Im Sweet 16 geht es nun gegen West Virgina.

West Virginia Mountaineers (4) - Notre Dame Fighting Irish (5) 83:71

Topscorer: Bonzie Colson (27) - Jevon Carter (24)

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Florida State Seminoles (3) - Xavier Musketeers (11) 66:91

Topscorer: Dwayne Bacon (20) - Trevon Bluiett (29)

Der Durchmarsch der Musketeers setzt sich fort. Schon in der ersten Runde gab es einen überraschend deutlichen Sieg gegen das eigentlich deutlich besser gesetzte Maryland, nun setzte Xavier allerdings noch einen drauf und deklassierte die favorisierten Seminoles in einem großartigen Upset.

Dabei war es wieder Guard Trevon Bluiett, der das Spiel der Musketeers an sich riss und seinem Team schon früh ein Punktepolster verschaffte. Am Ende stand der Junior bei 29 Zählern (8/14 FG) sowie 6 Assists und sein Team bei einem Erfolg mit 25 Punkten Vorsprung.

Florida State hatte trotz der Längenvorteile Probleme in der Zone und traf dazu auch aus der Distanz nur schwach (4/21 Dreier), während die Musketiere auf der Gegenseite 11 von 17 Distanzwürfen durch die Maschen jagten. Eine klare Angelegenheit also letztendlich.

Arizona Wildcats (2) - Saint Mary's Gaels (7) 69:60

Topscorer: Lauri Markkanen (16) - Jock Landale (19)

Nächstes dickes Bewerbungsschreiben in Richtung NBA-Draft von Lauri Markkanen. Der Finne, der als potenzieller Lottery-Pick und definitiv als bester Europäer im kommenden Draft gehandelt wird, führte seine Wildcats mit 16 Punkten, 11 Rebounds und 2 Blocks zum nächsten überzeugenden Sieg. Anders als in der ersten Runde hatte Arizona dieses Mal aber lange zu kämpfen.

Die Gaels hielten vor allem in Person von Junior Jock Landale dagegen. Der Center lieferte sich einen heißen Kampf mit Markkanen und kam am Ende auf 19 Punkte und 11 Rebounds. Zur Halbzeit hatte Saint Mary's sich dank Landale sogar eine Führung erarbeitet. Mit 30:29 ging es in die Umkleide.

Danach wurden die Cats ihrer Favoritenrolle aber gerecht. Einerseits zogen sie in der Defense an, andererseits explodierte Allonzo Trier in der zweiten Hälfte, als er all seine 14 Punkte erzielte und Arizona zu einer Wurfquote von 59,1 Prozent verhalf. So startete der Favorit kurz nach der Pause einen 11:2-Run. Diesen Rückstand holten die Gaels bis zum Schluss nicht mehr auf.

Das komplette March Madness Bracket im Überblick