Ski alpin WM: Die Abfahrt der Frauen in Cortina d'Ampezzo im Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
weidle
© getty

Nachdem bereits die DSV-Herren in Cortina d'Ampezzo eine WM-Medaille holen konnten, sind die Damen heute dank Kira Weidle gleichgezogen. Die Deutsche ist bei der Abfahrt hinter Corinne Suter und vor Lara Gut-Behrami auf Platz zwei gefahren. Hier bei SPOX könnt Ihr das Rennen im Liveticker nachlesen.

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Ski-alpin-WM: Die Abfahrt der Frauen im Liveticker zum Nachlesen

Der aktuelle Stand in Cortina:

Pos.NameZeitDifferenz
1.Corinne Suter1:34.27
2.Kira Weidle1:34.47+ 0.20
3.Lara Gut-Behrami1:34.64+ 0.37

Weidle glänzt für den DSV:

Kira Weidle konnte ihre Ankündigung bewahrheiten und mit dem zweiten Platz die Silber-Medaille erobern. Ein kleiner Fehler im oberen Streckenabschnitt verhinderte gar den möglichen Sieg für die 24-Jährige, aber trotzdem ist die Deutsche selbstverständlich überglücklich. Nach dem zweiten Rang im Super-G von Romed Baumann bei den Männern bedeutet dies bereits das zweite Mal Edelmetall für den deutschen Skiverband, das ist schon jetzt ein herausragendes Ergebnis bei dieser Weltmeisterschaft.

Corinne Suter sichert sich Gold:

Nach der Silber-Medaille im Super-G kann Corinne Suter in der Abfahrt noch einen Draufsetzen und sich diesmal Gold sichern. Auf dem zweiten Platz feiert Kira Weidle ihre erste Medaille und den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere. Auch Lara Gut-Behrami erfüllt die Erwartungen und holt Bronze als Dritte. Knapp geschlagen ist dahingegen erneut Ester Ledecka, die sich mit der bitteren vierten Position begnügen muss. Ramona Siebenhofer und Michelle Gisin teilen sich den fünften Rang.

Nevena Ignjatovic (SRB):

Die letzte Starterin des heutigen Tages heißt Nevena Ignjatovic. Früh fährt sie jedoch an einem Tor vorbei und sorgt somit für den einzigen Ausfall, damit ist das Rennen nun offiziell beendet.

Lin Ivarsson (SWE):

Am Tofana-Schuss hat Lin Ivarsson große Schwierigkeiten, kann sich aber zum Glück noch auf den Beinen halten und einen Sturz verhindern. Die Zeit ist danach natürlich weg und im Klassement geht es für die Schwedin daher weit zurück.

Jacqueline Wiles (USA):

Ihr Potential deutet Jacqueline Wiles durchaus an, bis zur vierten Zwischenzeit hält sie ihren Rückstand bei einer Sekunde in Grenzen. Doch dann geht plötzlich gar nichts mehr bei der US-Amerikanerin und sie landet nur auf der 24. Position.

Ania Monica Caill (ROU):

Ania Monica Caill geht als klarer Außenseiterin ins Rennen und kann bei Weitem nicht mit den besten Läuferinnen der Welt mithalten. Die Ziellinie überquert sie deswegen abgeschlagen auf dem letzten Rang mit fast fünf Sekunden Rückstand.

Isabella Wright (USA):

Es folgt Isabella Wright. Für die nächste US-Amerikanerin läuft es ein wenig besser als für Laurenne Ross zuvor. Aufgrund einer mutigen Fahrweise reicht es immerhin für den zwischenzeitlich 21. Platz.

Laurenne Ross (USA):

Am ehesten ist eine Überraschung noch den schnellen US-Amerikanerinnen zuzutrauen. Drei Frauen aus der Mannschaft stehen noch oben, angefangen mit Laurenne Ross. Doch ihr gelingt es schon mal nicht und verfehlt die Top-Positionen deutlich.

Elvedina Muzaferija (BIH):

Elvedina Muzaferija beginnt bis zur zweiten Zwischenzeit überraschend richtig schnell, allerdings kann sie dieses Niveau in der Folge nicht halten. Auf dem 23. Rang reiht sie sich dann letztendlich im Zwischenklassement ein.

Iulija Pleshkova (RUS):

Als nächste Athletin ist Iulija Pleshkova an der Reihe. Doch viel scheint auf der Strecke momentan nicht mehr möglich zu sein. Mit über drei Sekunden Rückstand fährt die Russin über die Ziellinie.

Greta Small (AUS):

Nicht wesentlich besser ergeht es Greta Small auf der Piste. Die Australierin agiert sehr zurückhaltend und sortiert sich im Ziel deshalb auf dem letzten Platz ein.

Laura Gauche (FRA):

Auch die junge Französin kann nichts mehr ausrichten und für Veränderungen auf den vorderen Positionen sorgen. Laura Gauche verliert über die gesamte Strecke kontinuierlich an Zeit und handelt sich somit über zwei Sekunden Rückstand auf die Bestzeit ein.

Marusa Ferk (SLO):

Weiter geht's, als erste Läuferin versucht sich nun Marusa Ferk noch ganz vorne reinzufahren. Doch dieses Vorhaben verfehlt die Slowenin nach einer vorsichtigen Fahrt deutlich. Am Ende kommt sie lediglich auf dem 20. Platz ins Ziel.

Suter führt vor Weidle und Gut-Behrami:

Damit ist die Startgruppe der Top-Athletinnen durch. Eine Verschiebung auf den Podestplätzen wäre ab jetzt eine kleine Sensation. Corinne Suter liegt aktuell vor Kira Weidle in Führung, auf dem dritten Platz hat sich Lara Gut-Behrami platziert. Nach dem Super-G könnten sich die beiden Schweizerin jeweils ihr nächstes Edelmetall sichern. Für den deutschen Skiverband bahnt sich derweil nach der Super-Fahrt von Weidle bereits das zweite Mal eine Silber-Medaille an.

Tiffany Gauthier (FRA):

In diesem Winter hat Tiffany Gauthier schon einige Male bewiesen, dass sie schnell unterwegs ist. Kann sie sich zum Saisonhöhepunkt nochmals steigern und für eine positive Überraschung sorgen? Nein, die Französin kommt nach dem Tofana-Schuss von der Linie ab, damit spielt sie keine Rolle mehr.

Elena Curtoni (ITA):

Die letzte Hoffnung der Hausherrinnen schiebt sich aus dem Starthaus. Elena Curtoni hält sich bis in den mittleren Streckenabschnitt ganz gut, aber dann büßt sie noch einige Zehntel an den letzten Toren ein. Die Italienerinnen sind damit nach Donnerstag wieder geschlagen.

Mirjam Puchner (AUT):

Normalerweise zählt Mirjam Puchner nicht zu den Anwärterinnen auf das Edelmetall. Doch nach zwei starken Trainingsfahrten werden der 28-Jährigen Außenseiterchancen zugeschrieben. In der oberen Gleitpassage ist die Österreicherin schnell unterwegs. In der Folge sieht man jedoch zwei Mal längere Rutschphasen bei ihr, wodurch auch sie nicht auf das Podium springen kann und nur auf dem zehnten Platz landet.

Ilka Stuhec (SLO):

Jetzt greift die Titelverteidiger ins Geschehen ein, jedoch konnte die Slowenin in letzter Zeit nach einer langen Verletzungspause nicht mehr an frühere Erfolg anknüpfen. Nun hält Ilka Stuhec aber wirklich ordentlich mit. Erst im Schlussabschnitt patzt sie direkt zweimal, wodurch es im Zwischenklassement noch weit nach hinten geht.

Marie-Michele Gagnon (CAN):

Die Fahrt von Marie-Michele Gagnon wirkt anfangs etwas unrund und ein wenig hektisch, das kostet ihr am Tofana-Schuss sehr viel Geschwindigkeit. Demzufolge hat die Kanadierin am heutigen Tage keine Chance mehr in den Kampf um die Medaillen einzugreifen.

Tamara Tippler (AUT):

In den Trainingsläufen wusste die Steirerin zu glänzen und ist nun die größte Hoffnung des ÖSV auf Edelmetall. Nach dem Tofana-Schuss liegt Tippler jedoch bereits über drei Zehntel hinter der Bestzeit zurück. Trotzdem wird die Österreicherin immer schneller und ist noch dran, aber mit 0,54 Sekunden Rückstand ist sie im Ziel nur Siebte. Was ist das für ein spannendes Rennen hier.

Ramona Siebenhofer (AUT):

Als eine Spezialistin für Cortina d´Ampezzo gilt definitiv Ramona Siebenhofer. Das stellt sie hier erneut unter Beweis und gibt sofort richtig Gas. Allerdings wird sie im technisch anspruchsvollen Mittelteil einmal weit angetragen. Daher reicht es letztlich knapp nicht für das Podest, sie kommt nur auf dem fünften Rang ins Ziel.

Lara Gut-Behrami (SUI):

Jetzt wird es spannend. Zeigt Lara Gut-Behrami eine ähnliche Performance wie im Super-G und kann ihren Triumph wiederholen? Im oberen Streckenabschnitt sieht es sehr gut aus, dort agiert sie blitzsauber und holt über drei Zehntel Vorsprung heraus. Nach einem kleinen Patzer im Mittelteil schmilzt das Polster dann wieder und am Ende fällt die Schweizerin sogar hinter Kira Weidle zurück!

Ragnhild Mowinckel (NOR):

Für Ragnhild Mowinckel kommen die Titelkämpfe wohl zu früh. Die Norwegerin kämpft sich derzeit nach einer langen Verletzungspause zurück, hat aber den Anschluss an die Weltspitze noch nicht wieder hergestellt. Trotzdem macht sie heute ein klasse Rennen und überquert auf der sechsten Position die Ziellinie.

Ski-alpin-WM: Weidle fährt auf Platz zwei

Kira Weidle (GER):

Jetzt zählt es für die einzige DSV-Starterin, Kira Weidle schiebt sich aus dem Starthaus. Kann die 24-Jährige in den Medaillenkampf eingreifen? Zu Beginn handelt sich die Deutsche einen kleinen Rückstand auf die Bestzeit ein. Aber das dreht sie auf und wird immer schneller, das wirkt optisch völlig fehlerfrei. Weidle zieht die Fahrt durch und reiht sich auf dem zweiten Platz ein, eine super Leistung! Das hält die Hoffnung auf die zweite deutsche Medaille aufrecht, nun heißt es abwarten.

Christine Scheyer (AUT):

Die erste Athletin des ÖSV geht auf die Piste. Am Tofana-Schuss findet Christine Scheyer jedoch nicht die beste Linie und verliert an dieser Stelle ziemlich viel Zeit. Dadurch ist das Rennen für die Österreicherin eigentlich schon früh gelaufen. Mit fast zwei Sekunden Rückstand übernimmt sie im Ziel letztendlich die rote Laterne.

Ester Ledecka (CZE):

Die schnelle Snowboarderin aus Tschechin bewegt sich stets am absoluten Limit und will mit dieser Taktik den nächsten großen Erfolg nach dem Olympia-Gold vor drei Jahren einfahren. Ester Ledecka gibt auch heute wieder alles und fährt auf volle Attacke. Ihren Kampf hört man sogar über die Außenmikrofone. Aber für die Zeit von Corinne Suter langt es nicht, sie verdrängt dafür Michelle Gisin vom zweiten Platz.

Michelle Gisin (SUI):

Normalerweise zählt Michelle Gisin im Speed-Bereich nicht zu den Favoritinnen, doch an einem guten Tag ist für die Allrounderin alles möglich. Bei den ersten drei Zwischenzeiten ist die Schweizerin dabei, in der letzten Gleitpassage verliert sie dann erst den Anschluss an ihre Teamkollegin. Immerhin reicht es aber für den zweiten Rang, damit kann sie zufrieden sein.

Corinne Suter (SUI):

Zu Jahresbeginn lief es bei Corinne Suter nicht mehr ganz rund, doch durch die Silber-Medaille im Super-G sollte sie zurück in die Spur gefunden haben. Das beweist sie und versucht die engste Linie zu fahren. Dazu hält die Schweizerin die Ski immer auf Zug und gerade der untere Abschnitt war sensationell. Dementsprechend reicht es für sie, um mit ganzen neun Zehnteln Vorsprung die neue Bestzeit zu setzen. Das kann für das Podest reichen.

Kajsa Vickhoff Lie (NOR):

Die junge Norwegerin fällt in dieser Saison durch einen risikoreichen Fahrstil auf, der ihr jederzeit zu einem Podestplatz verhelfen kann. Am Anfang liegt Kajsa Vickhoff Lie nach dem Fehler von Breezy Johnson natürlich weit vorne. Danach kann sie allerdings nicht mit der Amerikanerin mithalten und sortiert sich daher nur auf dem vierten Platz ein.

Breezy Johnson (USA):

Zwar fehlt Breezy Johnson noch ein Weltcup-Sieg, doch die US-Amerikanerin könnte vom Ausfall von Sofia Goggia profitieren, denn sie war in diesem Winter bislang hervorragend unterwegs. Leider übersieht sie kurz nach dem Start einen Schlag und verliert fast eine Sekunde an dieser Stelle. Dennoch zeigt sie ihr ganze Können und schafft es tatsächlich, den ganzen Rückstand wieder aufzuholen. Wahnsinn, Johnson geht trotz des Fehlers in Führung!

Nadia Delago (ITA):

Es folgt gleich die nächste Italienerin. Die junge Grödnerin feiert außerdem ihr WM-Debüt. Am Tofana-Schuss agiert Nadia Delago etwas zu zaghaft, deswegen handelt sie sich einen kleinen Rückstand ein. Den kann sie in der Folge nicht mehr aufholen und reiht sich deshalb hinter Laura Pirovano auf dem zweiten Rang ein.

Laura Pirovano (ITA):

In den letzten drei Abfahrten sicherte sich Laura Pirovano zwei Top-Fünf-Resultate. Kann sie diese Formkurve bei ihrer Heim-WM bestätigen? Die 23-Jährige startet ebenfalls schnell, möglicherweise wurde Francesca Marsaglia dort aber auch vom Wind gebremst. Aber Pirovano rettet ihr Polster bis ins Ziel und übernimmt zunächst die Führung.

Jasmina Suter (SUI):

Die erste Schweizerin geht auf die Strecke. Und Jasmina Suter legt ordentlich los, schon bis zur zweiten Zwischenzeit holt sie vier Zehntel heraus. Technisch hervorragend zieht sie die Schwünge nach unten, doch im unteren Teil verliert sie dann kontinuierlich und kann damit Francesca Marsaglia nicht verdrängen.

Francesca Marsaglia (ITA):

Los geht's in Cortina d´Ampezzo mit der Königsdisziplin dieser Weltmeisterschaft. Die Italienerinnen möchten nach dem Ausfall ihrer Teamleaderin und dem enttäuschenden Auftakt im Super-G zurückschlagen. Den Anfang macht Francesca Marsaglia. Im oberen Streckenabschnitt am Tofana-Schuss weht aktuell kräftiger Wind, doch 31-Jährige meistert trotzdem alle Schlüsselstellen tadellos. Im Ziel setzt sie nach 1:35.81 Minuten Fahrzeit die erste Marke.

Vor Beginn:

In wenigen Minuten startet der Wettbewerb. Die Piste "Olimpia delle Tofane" ist technisch anspruchsvoll und ein absoluter Klassiker im alpinen Rennkalender der Frauen. Daher wird die Strecke den Athletinnen wie gewohnt alles abverlangen. Zudem stimmt das Wetter, es ist eisig kalt und Sonne strahlt über der Piste. Auf der Startliste stehen heute übrigens nur 31 Läuferinnen.

Vor Beginn:

Zum engsten Kreis der Favoritinnen auf den Sieg gehören hauptsächlich vier Athletinnen. Die Schweizerinnen Lara Gut-Behrami und Corinne Suter haben im Super-G gezeigt, dass ihnen die Piste entgegen kommt und wollen ihre großen Erfolge bestenfalls wiederholen. Auch die Tschechin Ester Ledecka und Breezy Johnsen aus den USA haben das Potential für Spitzenzeiten. Darüber hinaus wird auf ÖSV-Hoffnung Tamara Tippler und die Italienerin Laura Pirovano zu achten sein, die bei der Heim-WM den Ausfall von Sofia Goggia kompensieren möchte.

Vor Beginn:

Im Super-G zeigte sich Lara Gut-Behrami in diesem Winter nahezu unschlagbar und sicherte sich daher vor zwei Tagen bereits Gold. Aber auch in der Abfahrt kann die 29-Jährige um das Podium fahren. Ähnlich sieht es bei Corinne Suter aus, die ebenfalls schon mit einer Medaille ausgestattet ist. Sie möchte wie ihre Mannschaftskollegin mit dem neuen Selbstbewusstsein das nächste Edelmetall für das starke Swiss-Team erobern. Die übrigen beiden Startplätze sicherten sich Jasmina Suter (2) und Michelle Gisin (8), Jasmine Flury und Priska Nufer gingen dagegen leer aus.

Vor Beginn:

Das Abfahrtsteam des österreichischen Skiverbandes hat in den beiden Trainings am Freitag vielversprechende Leistung auf die Piste gebracht. Insbesondere Tamara Tippler (Startnummer 15) war zweimal ganz vorne dabei und ist die Medaillenhoffnung aus der Mannschaft. "Ich bin locker gefahren, ich habe noch Reserven", sagte die Steirerin zuversichtlich. Außerdem nehmen Christine Scheyer (10), Ramona Siebenhofer (14) und Mirjam Puchner (18) das Rennen in Angriff. Im Gegensatz zum Super-G am Donnerstag haben es damit Stephanie Venier und Ariane Rädler nicht in das Aufgebot geschafft.

Vor Beginn:

Wie schon im Super-G am Donnerstag ist Kira Weidle (Startnummer 11) auch in der Abfahrt die einzige Starterin des deutschen Skiverbandes. In der schnellsten Disziplin fühlt sich die 24-jährige dabei allerdings deutlich wohler und hofft, in den Kampf um die Medaillen eingreifen zu können. Nach einem fünften Rang im letzten Training und dem Aufwind von Romed Baumanns Silbergewinn bei den Männern traut sie sich ebenfalls das Podium zu. "Der Speed ist da und wenn mit eine einigermaßen saubere Fahrt gelingt, ist viel möglich", sagte die junge Deutsche.

Vor Beginn:

Die mit Abstand beste Abfahrerin dieser Saison und Top-Favoritin auf Gold, Sofia Goggia, hatte sich kurz vor dem Saisonhöhepunkt in der Heimat beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen abseits der Piste verletzt. Wegen einer Fraktur des Schienbeinkopfes fällt die Italienerin die restliche Saison aus. Daher bietet sich nun unverhofft für viele andere Frauen eine große Chance auf den Weltmeistertitel.

Vor Beginn:

Aus der Sicht des deutschen Skiverbandes ruhen die Hoffnungen auf Kira Weidle. Die Abfahrts-Spezialistin, die im Super-G am vergangenen Donnerstag 19. wurde, hat einige gute Erinnerungen an die Strecke. "Ich mag Cortina sehr, die Strecke, das ganze Essen dort, das Flair, die Umgebung, die Landschaft, die Piste, den Schnee. Zwar konnte ich in Cortina noch keinen Podestplatz einfahren, aber schon einige Top-Ten-Platzierungen", sagte sie nach der Anreise.

Vor Beginn:

Los gehen soll es heute um etwa 11 Uhr. Gefahren wird im italienischen Skiort Cortina d'Ampezzo in den dolomitischen Alpen.

Vor Beginn:

Herzlich willkommen bei der WM in Cortina d'Ampezzo zur Abfahrt der Damen.

Die alpine Ski-WM live im TV und Livestream

Die ARD überträgt die WM-Abfahrt heute live und in voller Länge im Free-TV. Ebenso könnt Ihr den Speedbewerb auch im kostenlosen Livestream des Senders sehen.

Außerdem wird der Kampf um die WM-Medaillen auch im Eurosport-Player von DAZN gezeigt. Da Eurosport und DAZN eine gemeinsame Kooperation eingegangen sind, können alle DAZN-Nutzer auf die beiden Eurosportkanäle zugreifen und dort das Rennen live mitverfolgen.

Der Streamingdienst bietet neben Ski-Übertragungen auch Fußball (Champions League, Europa League, Bundesliga, Ligue 1, Serie A, Primera Division), US-Sport (NFL, NHL, NBA, MLB), Biathlon, Skispringen, Rennrodel, Kampfsport, Radsport, Motorsport, Wrestling, Rugby, Tennis, Darts und Handball an.

Nach Ablauf des gratis Probemonats fallen für das DAZN-Abonnement im Monat 11,99 Euro oder im Jahr 119,99 Euro an.

Ski-alpin-WM: Der Terminplan im Überblick

DatumZeitDisziplin/EventGeschlecht
13.02.21

11.00 Uhr

13.00 Uhr

Abfahrt

3. Training Abfahrt

Damen

Herren

14.02.2111.00 UhrAbfahrtHerren
15.02.21

10.00 Uhr

11.00 Uhr

Alpine Kombination

Alpine Kombination

Herren

Damen

16.02.21

9.00 Uhr

9.00 Uhr

14.00 Uhr

14.00 Uhr

Parallel, Qualifikation

Parallel, Qualifikation

Parallel, Finale

Parallel, Finale

Herren

Damen

Damen

Herren

17.02.2112.15 UhrTeamwettbewerbDamen und Herren
18.02.21

10.00 Uhr

10.00 Uhr

13.30 Uhr

Riesenslalom, 1. Durchgang

Slalom-Quali

Riesenslalom, 2. Durchgang

Damen

Herren

Damen

19.02.21

10.00 Uhr

10.00 Uhr

13.30 Uhr

Riesenslalom, 1. Durchgang

Slalom, Quali

Riesenslalom, 2. Durchgang

Herren

Damen

Herren

20.02.21

10.00 Uhr

10.00 Uhr

13.30 Uhr

Slalom, 1. Durchgang

Slalom-Quali

Slalom, 2. Durchgang

Damen

Herren

Damen

21.02.21

10.00 Uhr

13.30 Uhr

Slalom, 1. Durchgang

Slalom, 2. Durchgang

Herren

Herren

21.02.21anschließendSchlusszeremonie-
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