Nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Christof Rühl wird Horlacher keine bleibenden Schäden davontragen. Zu weiteren Untersuchungen wurde der B-Kader-Springer in die Universitätsklinik nach Leipzig gebracht.
"Wir alle sind betroffen, nicht zuletzt weil Kevin eine ansteigende Form bewiesen hat und mit viel Selbstvertrauen in das erste Training gestartet ist", sagte Bundestrainer Werner Schuster.
Individueller Fehler
Horlacher war kurz nach dem Absprung ins Straucheln geraten und auf den Aufsprunghang gestürzt.
"Zur Zeit des Trainings herrschte Aufwind. Soweit ich die Situation beurteilen kann, führte ein individueller Fehler von Kevin zum Sturz", sagte Schuster und fügte hinzu: "Wir hoffen, dass Kevin rasch wieder auf die Beine kommt."