Schon bei den am Montag beginnenden Australian Open traut Becker der deutschen Nummer eins den Titel zu, er sei "guter Dinge" - allerdings werde dies für Zverev "kein Zuckerschlecken. Er ist plötzlich der Favorit, und bei ihm erwartet man mindestens das Halbfinale", sagte der dreimalige Wimbledonsieger: "Das ist eine andere Erwartungshaltung, und damit muss man auch umgehen können."
Auch der Sprung an die Spitze der Weltrangliste sei für den derzeitigen Dritten Zverev durchaus schon bald möglich. "Er hat vor Weihnachten gesagt: Wenn er Australien gewinnt, dann ist die Möglichkeit sehr groß, dass er die Nummer eins wird", sagte Becker: "Das ist natürlich das ultimative Ziel, und ich glaube, das hat er im Hinterkopf. Ich sehe auch gute Chancen, dass er das erreicht."