Federer ruft Schulprojekt in Malawi ins Leben

SID
Der Schweizer Roger Federer hat in Malawi ein soziales Schulprojekt ins Leben gerufen
© Getty

Tennisstar Roger Federer hat am Dienstag als Namensgeber seiner eigenen Stiftung ein 2,4 Millionen Euro teures Schulprojekt in Malawi gestartet. Damit soll rund 54.000 Kindern in den nächsten zehn Jahren ein besserer Start ins Leben ermöglicht werden.

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"Als Vater zweier Töchter sehe ich jeden Tag, wie schnell Kinder lernen, wenn in ihrer Umgebung alles stimmt. Es ist ein großes Privileg für mich, den Kindern in Malawi die Chance zu geben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen" sagte der Grand-Slam-Rekordgewinner.

Das Projekt ist darauf ausgerichtet, 80 Kindertagesstätten und Grundschulen in sechs von 28 Bezirken des Landes zu bauen, um vor allem Kinder zwischen drei und fünf Jahren besser zu fördern. Neben Spielplätzen und Lehrmaterialien erhalten die Kleinen dort auch regelmäßige Mahlzeiten.

Malawi gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Hälfte der 13 Millionen Einwohner lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die Roger Federer Stiftung hat ähnliche Projekte bereits in Äthiopien, Südafrika, Tansania und Simbabwe auf den Weg gebracht und finanziert.

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