Sagan entschuldigt sich bei "Grapsch-Opfer"

SID
Der Stein des Anstoßes: Sagans Grapscher bei der Siegerehrung der Flandern-Rundfahrt
© getty

Der "Grapsch-Skandal" um den slowakischen Radprofi Peter Sagan ist anscheinend endgültig aus der Welt geräumt.

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Beim belgischen Eintagesrennen Pfeil von Brabant traf der 23-Jährige am Mittwoch erstmals wieder auf Hostess Maja Leye, der er bei der Siegerehrung der Flandern-Rundfahrt an den Po gefasst hatte - und schenkte ihr beim Einschreiben vor dem Start einen Strauß Blumen.

"Wir sind uns morgens über den Weg gelaufen, und ich habe ihr die Blumen angeboten. Es war eine verwirrende Situation für uns beide, das liegt jetzt hinter uns", sagte Sagan, der das Rennen vor Weltmeister Philippe Gilbert (BMC/Belgien) gewann. Auf dem Podest trafen beide erneut aufeinander, beim obligatorischen Siegerkuss blieb ein erneuter Zwischenfall aus.

Am Sonntag geht Sagan beim Amstel Gold Race am Start. Dabei kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen mit Gilbert, der den Klassiker in den Niederlanden 2010 und 2011 gewonnen hatte und sich bei der WM im Vorjahr an gleicher Stelle den Titel sicherte.

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