Deutsche Reiter greifen an

SID
Die deutschen Springreiter um Ludger Beerbaum ritten in der Qualifikation auf Rang drei
© getty

In der letzten wichtigen Mannschaftsprüfung des Jahres wollen es die deutschen Springreiter noch einmal wissen. Im hochdotierten Nationenpreisfinale von Barcelona greifen die Schützlinge von Otto Becker am Samstag nach den Sternen.

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In der Qualifikation ritten Ludger Beerbaum und Co. beim Sieg von Weltmeister Niederlande auf Rang drei. Teams wie Frankreich und USA verpassten das Finale der besten acht Nationen.

"Der dritte Platz in der Qualifikation nutzt uns nichts. Am Samstag fängt alles wieder bei null an", sagte Bundestrainer Becker. Sein Team kam bei der WM vor fünf Wochen in der Normandie/Frankreich nur auf Rang vier und will sich nun rehabilitieren. "Ein Sieg wäre fantastisch, der Nationenpreis ist nach wie vor prestigeträchtig", sagte Becker.

Der Weltverband stockte die Prämierung der Traditionsserie in diesem Jahr enorm auf, allein das Siegerteam erhält 500.000 Euro. Die deutsche Equipe tritt mit denselben Reiter an wie bei der WM. Neben dem viermaligen Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chiara gehen Christian Ahlmann (Marl) mit Codex One, Daniel Deußer (Wolvertem/Belgien) mit Cornet d'Amour und Marcus Ehning (Borken) mit Plot Blue in den Parcours.

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