Zeitstrafe wirft Loeb zurück

SID
Sebastien Loeb hat bei der Mexiko-Rallye die Führung übernommen
© Getty

Nach vier Wertungsprüfungen der Mexiko-Rallye lag Sebastien Loeb noch in Führung. Nun könnte eine Zeitstrafe dem Rekordweltmeister seinen fünften Erfolg in Serie verderben. Platz drei belegt Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen.

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 Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat durch einen Defekt am zweiten Tag der Mexiko-Rallye einen schweren Rückschlag im Kampf um seinen fünften Erfolg in Mittelamerika in Serie hinnehmen müssen.

Nachdem der Franzose am Samstagmittag nach 14 der insgesamt 22 Wertungsprüfungen das Feld noch mit 19,7 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann und Markenkollegen Sebastien Ogier angeführt hatte, startete Loeb aufgrund technischer Probleme mit fünfminütiger Verspätung in die 15. Prüfung. Durch die 50-Sekunden-Zeitstrafe für den siebenmaligen Weltmeister übernahm Ogier wieder die Führung.

"Es war unmöglich, so zu starten"

"Wir waren wirklich sehr spät am Start, weil sehr viel Verkehr war", sagte Loeb. "Wir waren pünktlich an der Startlinie, aber ich habe die Gänge verloren und konnte nicht mehr schalten. Es war unmöglich, so zu starten. Wir mussten viel am Auto arbeiten. Es scheint, dass wir die Verbindung zum Getriebe mit einem Teil der hinteren Stoßstange reparieren konnten. Jetzt ist es okay."

Dritter in der Gesamtwertung ist Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen (Finnland) mit 1:03,1 Minuten Rückstand auf das führende Citroen-Duo. Hirvonen war nach seinem Sieg beim Saisonauftakt in Schweden als Spitzenreiter zum 2. von 13 WM-Läufen nach Mexiko gekommen. Loeb, seit sieben Jahren ununterbrochen Weltmeister, hatte dort nur Rang sechs belegt. Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnland) verzichtete auf den Start in Mittelamerika.

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