Bradl stürzt auf dem Sachsenring

SID
Stefan Bradl startet für das deutsche Team Viessman Kiefer Racing
© Getty

Stefan Bradl ist im ersten freien Training, beim Großen Preis von Deutschland, am Sachsenring gestürzt und rutschte auf den 14. Rang ab. Der Moto2-Pilot blieb aber unverletzt.

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Für Stefan Bradl war das erste freie Training beim Großen Preis von Deutschland am Sachsenring vorzeitig beendet. Auf Platz fünf liegend stürzte der 20-Jährige aus Zahling beim Heimrennen mit seiner Suter und konnte nicht weiterfahren. Bradl blieb unverletzt.

"Ich bin einfach über das Vorderrad weggerutscht. Schade dass es passiert ist", sagte der Moto2-Pilot, der am Ende den 14. Platz belegte. Von dem Missgeschick will sich der Sohn des früheren Vize-Weltmeisters Helmut Bradl nicht entmutigen lassen: "Ich bin weiterhin guter Dinge."

Bestzeit durch Corsi

Die Verletzungen von seinem Sturz mit einer Motocross-Maschine, die einen Start beim letzten WM-Rennen in Barcelona unmöglich gemacht hatten, bereiten inzwischen keine Probleme mehr. "Ich fühle mich wieder gut, und es macht Spaß", so Bradl.

Für die sächsische Motorradschmiede MZ verlief der erste Start beim Heimrennen enttäuschend. Der Australier Anthony West kam im Training nicht über den 29. Platz hinaus.

Die Tagesbestzeit in der Moto2 holte der Italiener Simone Corsi (Motobi) vor Gabor Talmasci (Ungarn/Speed Up) und seinem Landsmann Aley Baldolini (I.C.P.). WM-Spitzenreiter Toni Elias (Moriwaki) aus Spanien wurde Fünfter.

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