Depping rast bei Dakar auf Rang drei

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Dieter Depping hat im VW Race Touareg seine Aufholjagd bei der Rallye Dakar fortgesetzt
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Dieter Depping, viermaliger deutscher Rallye-Meister, hat seine Aufholjagd bei der Rallye Dakar auf der dritten Etappe fortgesetzt und belegte im VW Race Touareg den dritten Rang.

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VW-Hoffnung Dieter Depping hat seine Aufholjagd bei der Rallye Dakar mit einem starken Auftritt auf der dritten Etappe fortgesetzt.

Der viermalige deutsche Rallye-Meister aus Wedemark fuhr im VW Race Touareg mit seinem Berliner Beifahrer Timo Gottschalk am Montag auf den dritten Rang.

Depping in der Gesamtwertung auf Rang 14

In der Gesamtwertung liegt der 42-Jährige nach einem verkürzten Teilstück zwischen Puerto Madryn und Jacobacci bereits auf Rang 14.

"Heute lief es super, die Strecke kam mir sehr entgegen. Dennoch sind wir hintendran, aber wir haben ja noch 5000 Kilometer vor uns, da kann noch fast alles passieren", sagte Depping.

BMW-Pilot Nasser Al-Attiyah (Katar) sicherte sich am Montag seinen zweiten Etappensieg, die Gesamtführung behauptete aber der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien/VW) mit Platz zwei und noch 3:40 Minuten Vorsprung auf Auftaktsieger Al-Attiyah.

Den dritten Platz belegt der Südafrikaner Giniel de Villiers im VW mit dem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz (Karlshof).

Etappenstück wurde wegen starken Regens verkürzt

Depping hat 1:10:42 Stunden Rückstand auf Sainz. Die Streckenführung musste vom Organisator A.S.O. kurzfristig geändert werden.

Starke Regenfälle in den vergangenen Wochen hatten die Passage einiger Streckenabschnitte unmöglich gemacht. Statt der geplanten Wertungsprüfung mit 616 km mussten die Piloten am Montag 551 km bewältigen. Damit verringerte sich auch die Gesamtdistanz um 65 auf 9513 km.

Luc Alphand mit technischem Problem

Der ehemalige Ski-Weltcup-Gesamtsieger und Dakar-Gewinner von 2006, Luc Alphand, musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach 124 km Wertungsprüfung blieb sein Mitsubishi Lancer wegen eines technischen Problems stehen.

Der Franzose kam mit 33:01 Minuten Rückstand ins Ziel. In der Motorrad-Wertung baute der Spanier Marc Coma seine Führung mit seinem zweiten Etappensieg aus.

Der KTM-Pilot war dem zweitplatzierten Norweger Pal Anders Ullevalseter um 17:49 Minuten voraus und liegt nun im Gesamtklassement schon 39:11 Minuten vor dem zweitplatzierten Franzosen David Fretigne (Yamaha).

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