Titelverteidiger Cotto war sein Titel im Vorfeld des Kampfes aberkannt worden, denn er war nicht bereit eine Gebühr von 300.000 Dollar an den Verband zu bezahlen.
"Ich bin nicht enttäuscht, denn es geht nur ums Geld", so Cotto bei seiner Ankunft in Las Vegas. Der Puerto Ricaner wollte mit der WBC verhandeln, doch es konnte keine Einigung erzielt werden.
"Meiner Ansicht nach sind 300.000 Dollar absurd. Da behalte ich das Geld lieber bei mir", sagte Cotto weiter. Aufgrund der Tatsache, dass Cotto die Gebühr an die WBC nicht bezahlt hat, kann er seinen aberkannten Titel auch im Falle eines Sieges nicht zurückerobern.
Herausforderer Alvarez hingegen hat die Gebühr aufgebracht und kann somit im Falle eines Sieges neuer Weltmeister werden. Siegt Cotto, dann bleibt der Titel vakant.
