Planert und Pfannmöller wollen Gesamtsieg

SID

Augsburg - Beim Weltcup-Finale der Slalom-Kanuten in Augsburg haben zwei deutsche Sportler noch gute Aussichten auf den Gesamtsieg.

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Vor dem Wettkampf hat Erik Pfannmöller (Halle/Saale) bei den Kajak-Herren als Siebter lediglich einen Neun-Punkte-Rückstand auf den führenden Slowaken Tomas Mraz aufzuweisen.

Aussichtsreich liegt im Kajak-Einer die Leipzigerin Mandy Planert im Rennen. Sie hat als Dritte zwei Punkte Rückstand auf die Österreicherin Violetta Oblinger-Peters und 28 Zähler auf die Chinesin Jingjing Li, aber die Asiatin ist bei den Wettkämpfen auf dem Olympia-Kurs von 1972 nicht am Start. Das chinesische Team lässt das Weltcup-Finale zugunsten der Olympia-Vorbereitung aus.

Hoffmann für Bettge

Auch die deutschen Olympia-Starter fehlen als aktive Teilnehmer auf ihrer Hausstrecke. Sie werden aber nach der Abreise aus dem Trainingslager in Peking als Zuschauer an der Strecke erwartet.

In den Canadier-Disziplinen wollen die DKV-Athleten, die sich alle in der Qualifikation durchsetzen dürften, vor dem Heimpublikum mit guten Resultaten zum Weltcup-Finale noch einige Plätze in der Saison-Rangliste gutmachen.

Entsprechend der Einsatzkonzeption verändert sich die Weltcup-Mannschaft an diesem Wochenende erneut bei den Canadier-Einern: Für den zuletzt siegreichen Nico Bettge (Magdeburg), der zudem noch in Prag paddelte, rückt Lukas Hoffmann (Dormagen) wieder ins Team und kommt so ebenfalls zu seiner zweiten Weltcup-Chance.