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NBA: Los Angeles Lakers bleiben im Rennen um direkte Playoff-Teilnahme - Golden State Warriors müssen nach Pleite wieder zittern

Von Robert Arndt
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Die Los Angeles Lakers haben ihre Hausaufgaben erledigt und bekommen nun ihren großen Showdown mit den L.A. Clippers. Selbst Platz fünf ist noch möglich, weil die Golden State Warriors in der Fremde (mal wieder) patzen. Die Phoenix Suns machen den Dallas Mavericks ein Geschenk.

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Ebenfalls zittern müssen die Minnesota Timberwolves, die sich in heimischer Halle bis auf die Knochen blamieren und den größten Upset der NBA seit 1995 hinnehmen müssen. Die New York Knicks tüten dagegen die Playoff-Qualifikation ein.

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Charlotte Hornets (26-53) - Toronto Raptors (39-39) 108:128 (BOXSCORE)

  • Die Hornets waren zuletzt für ein oder andere ambitionierte Team ein Stolperstein, nicht so für Toronto, die früh den Fuß aufs Gaspedal drückten und Charlotte (ohne vier Starter) damit den Zahn zogen. Mann des Abends war Fred VanVleet, der als erst zweiter nicht gedrafteter Spieler 20 Punkte (7/17) und 20 Assists auflegte. Nummer eins war übrigens Bob Davies im Jahr 1955, wir erinnern uns alle ...
  • Und damit noch nicht genug. VanVleet hält somit die Franchiserekorde der Raptors bei den Punkten als auch Assists. Der einzige andere Spieler, bei dem das der Fall ist, ist Wilt Chamberlain bei den Philadelphia 76ers.
  • Toronto erzielte 90 Punkte in der Zone und erzwang 18 Turnover der Gastgeber, welche in 28 Zähler umgemünzt wurden. Pascal Siakam (36, 7 Rebounds, 7 Assists) war der beste Scorer, O.G. Anunoby (23) traf fünf seiner sechs Dreier. Jakob Pöltl erzielte 16 Zähler, 9 Rebounds und 4 Blocks, während für die Hornets Svi Mykhailiuk (26, 5/9 3P) sowie James Bouknight (21, 5/7 3P) die besten Scorer waren. Theo Maledeon kam auf 14 Assists.
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Brooklyn Nets (43-35) - Utah Jazz (36-42) 111:110 (BOXSCORE)

  • Mit Hängen und Würgen haben die Nets einen wichtigen Schritt in Richtung Platz sechs gemacht. Ruhmreich war es gegen Utah aber nicht. Es passte zum Spiel, dass ausgerechnet Seth Curry 6 Sekunden vor Schluss gleich beide Freiwürfe vergab und die Gäste so noch eine letzte Chance bekamen. Kelly Olynyk konnte das aber nicht nutzen und traf mit einem wilden Wurf nur noch das Brett.
  • Zuvor hatte auch Spencer Dinwiddie (17, 12 Assists) einen Freiwurf liegengelassen, es spielte aber keine Rolle mehr. Mikal Bridges (30, 9/25) war mal wieder Topscorer und legte einen persönlichen Bestwert (11/13 FT) an der Freiwurflinie auf. Nur von draußen lief es nicht (1/8), das galt aber für das gesamte Team. Die Gastgeber trafen nur 9 von 32 von Downtown.
  • So blieb die Tür für Utah offen, obwohl diese zehn Minuten vor dem Ende noch mit 23 Punkten hinten lagen. Talen Horton-Tucker (15 seiner 32 Punkte im vierten Viertel) sowie Kris Dunn (13) brachten die Jazz wieder in Schlagdistanz, für eine Führung reichte es aber nicht mehr. Lauri Markkanen (23, 8/21, 9 Rebounds) taute nach schwachen Beginn auf.
  • Fun Fact: Zum bereits elften Mal wurde ein Spiel der Jazz mit gerade einmal einem Punkt entschieden. Das ist Einstellung eines Rekords, lediglich die Chicago Bulls 1972/73 absolvierten ebenfalls so viele knappe Partien in einer Spielzeit.
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Chicago Bulls (38-40) - Memphis Grizzlies (49-29) 128:107 (BOXSCORE)

  • Wildes Spiel im United Center, welches die Bulls letztlich klar für sich entschieden. Dabei lagen die Gastgeber in der ersten Halbzeit bereits mit 23 Punkten hinten und erspielten sich erst spät im dritten Viertel die erste Führung des Abends, doch Memphis ging völlig der Saft aus und hatte keine Antwort mehr. Zach LaVine erzielte 24 seiner 36 Zähler nach dem Wechsel, dazu kamen auch noch 9 Assists.
  • Schlüssel für die Bulls waren aber gerade einmal 3 Ballverluste (MEM: 18), was die Einstellung des Franchise-Rekords war. DeMar DeRozan steuerte 31 Zähler zum Sieg bei, Coby White kam auf 19 von der Bank kommend. Das Play-In ist den Bulls damit (so gut wie) sicher, dazu wartet noch ein Duell mit Atlanta, um womöglich in der Tabelle noch einmal zu klettern.
  • Für die Grizzlies legte Ja Morant (17, 10 und 10) ein Triple-Double auf, leistete sich aber auch 5 Turnover. Bester Scorer war Jaren Jackson Jr. (31, 11/20), dazu spielte Desmond Bane (21, 8/12) vor allem in Halbzeit eins richtig stark. Von den Reservisten (nur 18 Zähler) kam aber viel zu wenig. Das dritte Viertel wurde mit 16:40 abgegeben.
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Minnesota Timberwolves (39-40) - Portland Trail Blazers (33-45) 105:107 (BOXSCORE)

  • Wow, die Wolves verfallen in ganz alte dunkle Muster und müssen plötzlich wieder um das Play-In zittern. Gegen Portland waren die Gastgeber mit 19,5 Punkten Favorit, erstmals seit 1995 verlor ein solch haushoher Favorit ein Spiel. Die direkte Playoff-Teilnahme dürfte damit futsch sein, auch 37 Punkte von Anthony Edwards (15/30) reichten nicht aus.
  • Stattdessen war es in der Crunchtime die Show von Rookie Shaedon Sharpe (27, 9/19), der sechs der letzten neun Zähler für die Gäste erzielte. Beeindruckend war dabei sein Drive 24 Sekunden vor Schluss, welchen er über die ausgestreckten Arme von Rudy Gobert versenkte und damit auf +3 stellte. Edwards verkürzte zwar noch einmal, doch der mögliche Ausgleich von Kyle Anderson bei noch 0,7 Sekunden auf der Uhr landete nach einem wilden Bounce lediglich auf der Shotclock.
  • Es war schlichtweg enttäuschend, was die Wolves anboten, vor allem von Karl-Anthony Towns (8, 1/3, 9 Rebounds, 5 Fouls) und Gobert (10, 15 Rebounds) kam viel zu wenig. Für Portland scorten dagegen fünf Spieler zweistellig, auffällig waren dabei insbesondere Kevin Knox (19) und Point Guard Skylar Mays (13, 9 Assists).

Atlanta Hawks (39-39) - Dallas Mavericks (37-42) 132:130 OT (SPIELBERICHT)

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New York Knicks (46-33) - Washington Wizards (34-44) 118:109 (BOXSCORE)

  • Die New York Knicks stehen zum zweiten Mal in den vergangenen zehn Jahren mal wieder in den Playoffs, während die Wizards nun auch rechnerisch keine Chance mehr auf das Play-In haben. Jalen Brunson (11/20 FG, 8 Assists) und Quentin Grimes (6/11 3P) führten die Gastgeber mit je 27 Punkten zu einem Pflichtsieg.
  • In Halbzeit eins führten die Wizards bisweilen noch zweistellig, aber ein 33:18-Viertel der Knicks stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Brunson traf hier alle seine vier Würfe, während Washington mit einer Rumpftruppe nicht mehr viel einfiel. Immerhin: Corey Kispert stellte mit 29 Punkten (10/19) ein neues Career High auf.
  • Taj Gibson traf gegen seine alte Liebe (New York oder Thibs - sucht es euch aus) vier Dreier, so viele hatte der Big Man zuvor in der gesamten Saison verwandelt. Für die Knicks knackten zudem auch Immanuel Quickley (22) und Obi Toppon (21) die 20-Punkte-Marke, während Isaiah Hartenstein in 22 Minuten von der Bank auf 9 Zähler, 8 Rebounds und 2 Steals kam.
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Orlando Magic (34-44) - Detroit Pistons (16-62) 128:102 (BOXSCORE)

  • Gemütlicher Sieg für die Magic, die damit aber ihre Lottery Odds verschlechtern. Franz Wagner legte 16 Zähler und 8 Assists bei einem Plus-Minus von +33 auf, Paolo Banchero und Wendell Carter Jr. kamen auf je 14 Punkte. Bester Scorer der Gastgeber war Jalen Suggs (18) gefolgt von Reservisten-Kollege Cole Anthony (17).
  • Detroit war aber auch kein Gegner, sodass Markelle Fultz auch mal einen Windmill-Dunk auspacken konnte. Moritz Wagner verwandelte in 17 Minuten jeden seiner vier Würfe für 11 Zähler. Die besten Scorer für die Pistons waren Killian Hayes (20, 7 Assists) und Eugene Omoruyi (19, 6/17). Als Team trafen die Gäste gerade einmal 41 Prozent.
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Sacramento Kings (47-31) - San Antonio Spurs (20-58) 134:142 OT (BOXSCORE)

  • Die Playoffs sind sicher, aber auf den Divisions-Titel müssen die Kings noch ein wenig warten. Doug McDermott ärgerte die Kings mit 30 Zählern und verwandelte auch alle drei Freiwürfe in der Verlängerung, nachdem er von Rookie Keegan Murray gefoult wurde.
  • De'Aaron Fox hatte 36 Sekunden vor dem Ende des vierten Viertels die Partie ausgeglichen, während Kevin Huerter mit der Sirene den möglichen Gamewinner vergab. Inder Verlängerung ging dann nicht mehr viel (3/11), während die Spurs sechs von sieben Versuchen versenkten.
  • Fox war für die Kings mit 28 Punkten Topscorer, vergab aber jeden seiner acht Dreier. Domantas Sabonis legte 26 Zähler und 8 Rebounds auf. Bei den Spurs gelang Tre Jones (17, 10 Rebounds, 11 Assists) ein Triple-Double, Julian Champagnie streute 26 Punkte von der Bank kommend ein.
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Houston Rockets (19-60) - Los Angeles Lakers (40-38) 109:134 (BOXSCORE)

  • Die Lakers erledigen ihre Hausaufgaben und können damit noch aus eigener Kraft Platz sechs im Westen erreichen (selbst Platz fünf ist durch die Warriors-Pleite möglich). In der Nacht auf Donnerstag kommt es nun zum Showdown gegen die Clippers, welche derzeit noch vor dem Team von Coach Darvin Ham stehen. In Houston ließen die Lakers überhaupt nichts anbrennen, Anthony Davis dominierte mit 40 Punkten (15/20 FG, 10/12 FT) und 9 Rebounds.
  • Dem stand auch LeBron James in nichts nach. Mit 18 Zählern (8/18), 10 Rebounds und 11 Assists legte der 38-Jährige das 107. Triple-Double seiner Karriere auf und zog damit mit Jason Kidd gleich. Dennis Schröder (1, 3 Assists) blieb gegen sein Ex-Team in knapp 18 Minuten ohne Field Goal, seine Dienste wurden aber kaum benötigt. Einen Wermutstropfen gab es aber, D'Angelo Russell kehrte in der zweiten Halbzeit mit Fußproblemen nicht mehr zurück.
  • Es war dennoch eine runde Teamleistung der Lakers. Austin Reaves überzeugte mit 18 Punkten und 8 Assists, auch Rui Hachimura (20, 10/14, 12 Rebounds) konnte auf sich aufmerksam machen. Auf der Gegenseite war Alperen Sengün (18, 15 Rebounds, 3 Blocks) der beste Spieler, Jalen Green war mit 24 Zählern (7/21) Topscorer der Rockets.
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Oklahoma City Thunder (38-41) - Phoenix Suns (43-35) 118:128 (BOXSCORE)

  • Da werden die Mavs wohl einen Präsentkorb in Richtung Phoenix schicken müssen. In einer hitzigen Atmosphäre bewahrten die Suns die Nerven und konnten sich dabei vor allem auf Kevin Durant verlassen. Der Forward markierte nicht nur 35 Punkte (13/21), sondern versenkte im vierten Viertel auch drei Dreier und blockte in der Crunchtime im Fastbreak einen Versuch von Shai Gilgeous-Alexander.
  • So kamen die Gastgeber im Schlussabschnitt nicht näher als 3 Zähler heran, weil eben Durant fünf Minuten vor dem Ende einen Dreier traf und die Suns den Vorsprung wieder ausbauen konnten. Ein Dreier von Chris Paul bei noch 90 Sekunden zu spielen machte letztlich alles klar.
  • Gilgeous-Alexander (39, 11/22 FG, 17/17 FT) leistete jede Menge Gegenwehr, allerdings trafen die Thunder auch nur 41 Prozent aus dem Feld. Freiwürfe und Offensiv-Rebounds hielten die Gastgeber lange im Spiel, letztlich war die Big Four der Suns aber zu gut. Devin Booker (22, 8/14, 10 Assists), CP3 (16, 8 Dimes) und Deandre Ayton (19, 8/12, 11 Boards) agierten alle solide. Interessant: Suns-Coach Monty Williams probierte gleich 12 Spieler aus, die Suche nach der passenden Rotation für die Playoffs scheint noch nicht abgeschlossen.
  • Die Thunder brauchen weiterhin zwei Siege, um sicher im Play-In zu stehen, sie halten dennoch den Tiebreaker gegenüber Dallas. Phoenix liegt dagegen weiter ein Spiel vor den Warriors auf Platz vier.
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Cleveland Cavaliers (49-30) - Indiana Pacers (34-45) 115:105 (BOXSCORE)

  • Tyrese Haliburton knabberte nur Popcorn an der Seitenlinie, dennoch hatten die Cavs durchaus Probleme mit den Pacers, welche durch die Niederlage endgültig aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind. Cleveland brauchte 40 Punkte (14/25 FG) von Donovan Mitchell sowie ein gutes Schlussviertel, um den vierten Platz im Osten zu zementieren.
  • Vor dem vierten Abschnitt führten die Gäste noch knapp, dann drehten aber Darius Garland (20) und Caris LeVert (15) etwas auf und die Pacers konnten nicht mehr antworten. Ein Dreier von Garland beseitigte schließlich alle Zweifel. Auch Evan Mobley (14, 16 Rebounds, 4 Blocks) konnte vor allem in den letzten zwölf Minuten glänzen.
  • Für die Pacers war Ben Mathurin mit 19 Zählern fleißigster Punktesammler, insgesamt knackten gleich sieben Gästespieler die 10-Punkte-Marke. Allerdings trafen die Pacers nur 43 Prozent aus dem Feld, lediglich Backup-Guard T.J. McConnell (16, 7/8) scorte effizient. Daniel Theis kam erneut nicht zum Einsatz.
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Milwaukee Bucks (56-22) - Philadelphia 76ers (51-27) 117:104 (BOXSCORE)

  • Das war mal ein Statement der Bucks und insbesondere von Giannis Antetokounmpo! Beide Teams traten in Bestbesetzung an, doch Milwaukee machte früh Nägel mit Köpfen. Die ersten zehn Würfe waren drin, die Bucks führten schnell mit 26:13 und gewannen das erste Viertel mit +15.
  • Überragend dabei: Giannis. Der Grieche setzte mit 33 Punkten (13/17 FG), 14 Rebounds, 6 Assists und 3 Blocks (Plus-Minus +21) ein echtes Ausrufezeichen und stellte MVP-Konkurrent Joel Embiid (28, 11/25) deutlich in den Schatten. Brook Lopez (21, 9/13) machte es erneut gut gegen den Sixers-Star, der zu wenig Unterstützung bekam, wenn man einmal von Topscorer Tyrese Maxey (29, 6/7 3P) absieht. Vor allem James Harden (11, 4/9, 6 Assists) konnte sich an seine Vorstellung vor einigen Wochen in Milwaukee anknüpfen.
  • Überhaupt punktete ansonsten nur Danuel House (10) zweistellig bei den Gästen. Diese kämpften sich im dritten Viertel zwar dank einer starken Phase von Maxey wieder auf -5 heran, doch Antetokounmpo dominierte die letzten Minuten dieses Abschnitts, sodass der Vorsprung wieder auf +14 anwuchs.
  • Darauf hatten die Gäste keinerlei Antworten mehr. Jrue Holiday (18, 7/11) wusste wieder an beiden Enden des Feldes zu überzeugen, Bobby Portis (18) lieferte Offense von der Bank. Dazu spielte auch Khris Middleton (19, 9 Assists) wieder grundsolide, die Bucks trafen fast 58 Prozent aus dem Feld.
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Denver Nuggets (52-26) - Golden State Warriors (41-38) 112:110 (BOXSCORE)

  • Die Warriors sind noch immer nicht aus dem Schneider, in Denver verpassten die Dubs eine gute Gelegenheit, Fakten zu schaffen. Denver musste auf Nikola Jokic (Wade) verzichten, machte aber eines der besten Spiele seit Wochen, weil das Team als Kollektiv glänzen konnte.
  • Dennoch wurde es am Ende noch einmal knapp, weil die Nuggets nach einem Jumper von Jamal Murray mit noch 2:47 Minuten auf der Uhr keinen einzigen Punkt mehr erzielten. Golden State verkürzte dank Klay Thompson noch einmal auf -2 und erzwang einen Jump Ball, doch Klay verpasste einen völlig offenen Dreier von der Birne und wurde bei seinem zweiten Versuch von Jamal Murray weggeblockt.
  • Die heiße Hand bei den Nuggets hatte Michael Porter Jr., der 29 Punkte und 11 Rebounds verbuchte und vor allem im dritten Viertel (13 Zähler) nicht zu stoppen war. Der heimliche Held der Nuggets war aber Rookie Peyton Watson (8), der in der Saison kaum spielte, diesmal aber zahlreiche Hustle Plays in der zweiten Hälfte verbuchte. So blockte der Youngster Stephen Curry gleich dreimal beim Drive - ganz zur Freude der Fans der Nuggets. Es war auch so nicht der Abend des Chefkochs, der nur zwei seiner 14 Dreier traf und nur auf 21 Punkte (8/28) kam.
  • Da auch Thompson (25, 9/28 FG, 5/16 3P) lange frostige Quoten auflegte, war für die Warriors in der Mile High City nichts zu holen. Als Team trafen die Dubs nur 21 Prozent von Downtown. Für die Nuggets überzeugten dagegen zudem Jamal Murray (26) oder Aaron Gordon (13, 6/17, 10 Rebounds, 7 Assists), der zwar nicht gut traf, aber zeitweise im Jokic-Style die Offense dirigierte. Die Nuggets brauchen damit nur noch einen Sieg, um die beste Bilanz der Western Conference zu sichern.