Bei talkSPORT sagte Murphy über seine persönliche Wahl für den Posten des nächsten Barça-Trainers: "Ich gäbe ihn Messi."
Als Begründung führte der ehemalige Profi, der mit dem FC Liverpool einst den UEFA-Cup gewann, an: "Die Fans wären sofort im Boot. Alles, was er anfasst, wird zu Gold. Er wurde auf diese Erde geschickt, um grandiose Dinge zu vollbringen. Das wird nicht aufhören, falls er Trainer wird."
Xavi kündigte am Wochenende an, Barcelona nach rund zweieinhalb Jahren zu verlassen. Im Sommer ist für Messis ehemaligen Mannschaftskameraden Schluss und es werden unter anderem die Ex-Barça-Spieler Rafa Marquez (Barça Athletic) und Thiago Motta (FC Bologna) als Nachfolger gehandelt.
Gerüchte um Lionel Messi gibt es dagegen nicht, schließlich hat der achtmalige Gewinner des Ballon d'Or noch nicht einmal seine Spielerlaufbahn beendet. Barcelonas ehemaliger Kapitän steht noch bis Ende 2025 bei Inter Miami unter Vertrag und verkündete bereits im Vorjahr, dass er nicht plane, eine Karriere als Cheftrainer anzustreben. Bei Star+ meinte er vielmehr, er sehe sich eher als "Sportdirektor oder zuständig für das Teambuilding. Ich bin da aber noch nicht sicher."
Messi verbrachte einen Großteil seiner erfolgreichen Laufbahn bei den Blaugrana und ist deren Rekordtorjäger. Der Argentinier markierte in 778 Einsätzen 672 Treffer. 303 weitere Tore bereitete er direkt vor. Mit Barcelona gewann er unter anderem viermal die Champions League und zehn spanische Meisterschaften.
Nachdem Messi von 2000 bis 2021 das Barça-Trikot getragen hatte, wechselte er ablösefrei zu PSG. Mit seinem langjährigen Klub hatte er sich zuvor nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können.
Auf zwei Jahre in Paris folgte im vergangenen Sommer die Unterschrift bei Inter Miami.
