FC Bayern München, Transfergerüchte im Check: Jede Menge neue Namen! Die Suche nach der Ideallösung für die Abwehr

Von Justin Kraft / Stefan Petri
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Der FC Bayern München will im Winter gleich mehrere Baustellen auf dem Transfermarkt schließen. In der Gerüchteküche hat sich bereits einiges getan: Welche Spieler werden beim deutschen Rekordmeister gehandelt - und würden sie dem FCB überhaupt weiterhelfen?

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Bis zu drei Spieler könnten im Winter zum FC Bayern München wechseln. Im November bestätigte Sportchef Christoph Freund, dass man auf den Positionen in der Innen- und Rechtsverteidigung sowie auf der Sechs die Augen nach Verstärkungen aufhalte. Wie der kicker kürzlich vermeldete, soll der Aufsichtsrat grünes Licht gegeben haben: Es sei genug Geld für einen defensiven Mittelfeldspieler sowie Verstärkung in der Abwehr vorhanden - entweder ein Innen- und ein Rechtsverteidiger, oder ein Spieler, der beide Positionen bekleiden kann.

Das Budget ist - bedenkt man, dass der FCB Topqualität braucht - angeblich aber relativ schmal. Laut der Sport Bild sollen die Münchner bereit sein, bis zu 75 Millionen Euro auszugeben. Weitere Millionen gebe es demnach nur, falls Spieler verkauft werden können. Allerdings seien auch Leihgeschäfte vorstellbar. Man denke vor allem an Spieler, die der Mannschaft sofort weiterhelfen.

Zahlreiche Spieler haben es seitdem in der Gerüchteküche auf die vermeintliche Liste des Rekordmeisters geschafft. SPOX hat die heißesten Namen gesammelt und gecheckt, was für und was gegen sie spricht.

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FC Bayern München: Das gesuchte Profil in der Abwehr

Rechts hinten drückt der Schuh: Noussair Mazraoui ist der einzige gelernte Rechtsverteidiger im Kader der Bayern, dem Tuchel wohl auch auf hohem Niveau vertrauen würde. Sein Backup war zuletzt Konrad Laimer. Der Österreicher, eigentlich Mittelfeldspieler, musste aushilfsweise einspringen. Auch Bouna Sarr bekam ein paar Minuten, ist aber keine wirkliche Alternative und nach seinem Kreuzbandriss ohnehin außer Gefecht.

Dementsprechend genießt diese Position eine gewisse Priorität - die von Benjamin Pavard hinterlassene Lücke soll geschlossen werden. Ein eindeutiges Profil hat sich bisher aber noch nicht herauskristallisiert. Laut Sport1 sind Scouts in ganz Europa unterwegs. Im Idealfall sollte es ein Spieler sein, der sowohl innen als auch außen verteidigen kann, um beide Baustellen mit nur einem Transfer schließen zu können. Denn auch in der Innenverteidigung ist es durch die Verletzung Matthijs de Ligts eng geworden.

Besonders pikant: Durch den Afrika-Cup und die Asienmeisterschaft werden Mazraoui und auch Min-jae Kim mehrere Spiele im Frühjahr voraussichtlich verpassen. Insofern wird man beim FC Bayern womöglich auch zu einer Kompromisslösung bereit sein, die nicht mittel- oder langfristig angelegt ist. Die Leihe von Josip Stanisic zu Bayer Leverkusen soll mittlerweile als Fehler angesehen werden.

FC Bayern München: Die aktuell heißesten Kandidaten in der Abwehr

Arnau Martinez
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Arnau Martínez (FC Girona)

Der aktuelle Stand

Das Toptalent aus Überraschungsklub Girona, der aktuell die Primera Divison aufmischt, wird seit einigen Tagen mit den Bayern in Verbindung gebracht. Tatsächlich soll Martínez von Scouts vor Ort beobachtet werden, brandheiß sei die Spur laut Sport1 aber noch nicht: Die Frage ist, ob der 20-Jährige tatsächlich die sofortige Verstärkung darstellt. Laut Relevo soll ihn auch Bayer Leverkusen als potenziellen Ersatz für Jeremie Frimpong im Auge haben.

Das spricht für Martínez

Martínez könnte sowohl Rechtsverteidiger als auch Innenverteidiger spielen und passt damit ins gewünschte Profil. Was den Jungstar so begehrt macht, könnt Ihr hier ausführlich nachlesen.

Das spricht gegen Martínez

Transfermarkt beziffert Martínez mit einem Marktwert von 15 Millionen Euro, angesichts seines Vertrags bis 2025 müssten die Bayern aber sicherlich deutlich tiefer in die Tasche greifen. Und dann ist da noch die Frage, ob der Sprung für den 20-Jährigen nicht noch etwas zu früh kommt, gerade wenn eine sofortige Verstärkung darstellen soll. Er spielt schließlich gerade erst seine zweite Erstliga-Saison.

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Clément Lenglet (Aston Villa)

Der aktuelle Stand

Der 28-Jährige ist aktuell vom FC Barcelona an Aston Villa ausgeliehen. Laut Sport Bild könnte er eine Option als Backup auf dieser Position sein, angesichts eines Marktwerts von zehn Millionen Euro wäre er auch preislich noch im Rahmen.

Das spricht für Lenglet

Lenglet hat jeder Menge Erfahrung auf höchstem Niveau, mit 28 noch im besten Alter und vermutlich auch für einen angemessenen Preis zu haben.

Das spricht gegen Lenglet

Viel mehr als eine Notlösung wäre der Franzose, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, eher nicht. Bei Villa hält man so viel von ihm, dass er noch keine einzige Premier-League-Minute gesehen hat, nur in der Conference League spielt er bislang durch.

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Lutsharel Geertruida (Feyenoord Rotterdam)

Der aktuelle Stand

Der Rechtsverteidiger war im vergangenen Sommer schon Thema bei den Bayern. Bei Feyenoord ist er aktuell nicht aus der Mannschaft wegzudenken, dazu kommen drei Tore in 20 Pflichtspielen. Er hat noch Vertrag bis 2025.

Das spricht für Geertruida

Max Eberl soll ein Fan des 24-Jährigen sein, der auch Innenverteidiger spielen kann und damit ins Anforderungsprofil passt. In allen Wettbewerben hat er diese Saison für Feyenoord erst zwei Minuten (!) verpasst und auch schon mehrfach das Kapitänsarmband getragen.

Das spricht gegen Geertruida

Allerdings soll es laut Sky Zweifel daran geben, ob Geertruida wirklich die höchste Qualität für die Bayern mitbringt. Dazu komme ein Preisschild von 30 Millionen Euro plus Boni.

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Ferdi Kadioglu (Fenerbahce)

Der aktuelle Stand

Das Interesse von Borussia Dortmund am spielstarken Außenverteidiger aus der Türkei ist bereits durchgesickert. Laut Sky wird er aber auch vom FC Bayern beobachtet. Kadioglu (Vertrag bis 2026) würde angeblich 20 Millionen Euro kosten und wäre im Januar zu haben.

Das spricht für Kadioglu

Der Rechtsfuß könnte beide Außenverteidiger-Positionen bekleiden und hätte seine Stärken im Spiel nach vorn.

Das spricht gegen Kadioglu

Seine Hauptposition ist links. Anders gesagt: Bei den Dortmundern würde er die von Raphaël Guerreiro hinterlassene Lücke schließen - aber die Bayern haben ja Guerreiro. Und es bräuchte weiter einen Innenverteidiger.

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Nordi Mukiele (PSG)

Der aktuelle Stand

Laut Sport Bild sind die Bayern am 26 Jahre alten Franzosen interessiert, er stelle ob seiner Vielseitigkeit in der Defensive die Ideallösung dar. Nur: Warum sollte PSG ihn abgeben wollen?

Das spricht für Mukiele

Aus seinen vier Jahren in Leipzig (2018-22) kennt Mukiele die Bundesliga. Er kann Innen- und Rechtsverteidiger spielen, für PSG lief er zuletzt sogar mehrfach als Linksverteidiger auf und verdrängte Ex-Bayer Lucas Hernández auf die Bank. Mukiele könnte mehrere Probleme auf einen Schlag lösen.

Das spricht gegen Mukiele

Sein Marktwert ist zwar nicht sonderlich hoch, aber Luis Enrique schien zuletzt mehr und mehr Gefallen an Mukiele zu finden. Warum sollte PSG also auf ihn verzichten, zumal Achraf Hakimi im Januar den Afrika Cup spielen wird. Ein Verkauf ist laut Sport Bild kein Thema.

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Giorgio Scalvini (Atalanta Bergamo)

Der aktuelle Stand

Das 19 Jahre alte Babyface wird laut Sport Bild von den Bayern beobachtet. In Bergamo ist Scalvini mit 19 Jahren bereits Stammspieler.

Das spricht für Scalvini

Scalvini bringt für einen Innenverteidiger Gardemaße mit (1,94 Meter) und könnte im Zweifelsfall auch auf der Sechs aushelfen. Seine Entwicklung geht steil nach oben, seit Sommer 2022 ist er Nationalspieler.

Das spricht gegen Scalvini

Er ist noch sehr jung, kann in der Kette nicht hinten rechts verteidigen - und wäre richtig teuer: Bergamo will ihn nicht abgeben, bei einem Vertrag bis 2027 und einem Marktwert von jetzt schon 40 Millionen Euro dürfte der Klub nicht so leicht umzustimmen sein.

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Trevoh Chalobah (FC Chelsea)

Der aktuelle Stand

Im Sommer galt der Verteidiger des FC Chelsea als Wunschkandidat von Thomas Tuchel. Bis zum Deadline Day gab es Gerüchte, dass er sich dem FC Bayern anschließen könnte. Doch daraus wurde nichts. Wie Sky zu wissen glaubt, wird er auch im Winter nicht nach München kommen. Grund dafür sei der Muskelbündelriss, den sich Chalobah zugezogen hat. Er wird voraussichtlich erst Ende Januar wieder spielfit sein. Auch Sport1 vermeldet, dass Chaloba aufgrund seiner schweren Verletzung keine Alternative sei.

Das spricht für Chalobah

Abgesehen vom Fitnesszustand ist der 24-Jährige mit mehreren Positionen vertraut. Im Defensivverbund spielt er am liebsten in der Innenverteidigung. Doch auch als Rechtsverteidiger und im defensiven Mittelfeld sammelte Chalobah bereits Minuten. Sein Alter spräche ebenfalls für eine Verpflichtung, weil er noch entwicklungsfähig ist. Vom Spielertyp her ist er zudem jemand, der gut zu Tuchel passen könnte. Chalobah verfügt über ein gutes Passspiel und traut sich auch mal zu, das Dribbling zu suchen, um Gegenspieler auf sich zu ziehen und Mitspielern im Mittelfeld Räume zu verschaffen.

Das spricht gegen Chalobah

Es gelang ihm bisher nicht, sich so richtig bei den Blues durchzusetzen. In dieser Saison hat er aufgrund seiner Verletzung noch kein einziges Spiel absolviert. Mit 24 Jahren müsste Chalobah eigentlich schon weiter sein, stattdessen erlebt er eine eher schwankende Karriere. Er wäre wohl maximal ein Notnagel für den FC Bayern.

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Takehiro Tomiyasu (FC Arsenal)

Der aktuelle Stand

Laut Sky soll der Japaner vom FC Arsenal auf dem Einkaufszettel der Bayern stehen - und das schon länger. Allerdings sei man bei den Gunners nicht interessiert daran, den Abwehrspieler abzugeben, weil beim Klub selbst ebenfalls Personalnot herrsche. Insofern erscheint ein Transfer unrealistisch.

Das spricht für Tomiyasu

Seine Hauptposition liegt auf der rechten Defensivseite, aber auch er ist flexibel einsetzbar, hat in der Viererkette sogar schon alle Positionen gespielt. Der 25-Jährige ist noch relativ jung, sehr kopfballstark und schlägt präzise Flanken. Seine hohe Aggressivität im Vorwärtsverteidigen und die Hartnäckigkeit im Zweikampf kennzeichnen sein Profil. Unter Mikel Arteta hat er taktisch und technisch zugelegt, stand zuletzt auch ein paarmal in der Startelf. Unumstrittener Stammspieler ist er aber nicht, was bei den Verhandlungen helfen könnte.

Das spricht gegen Tomiyasu

Dass er sich beim FC Arsenal noch nicht vollends durchsetzen kann, ist ihm auch negativ auszulegen. Problematischer ist für die Bayern aber, dass er voraussichtlich an der Asienmeisterschaft teilnehmen wird und so wichtige Wochen in München verpassen würde. Transfermarkt schätzt seinen Marktwert derzeit auf 25 Millionen Euro, sein Vertrag läuft aber noch bis 2025. Will Arsenal ihn wirklich halten, müsste Bayern wohl eine recht hohe Ablöse für einen Spieler zahlen, bei dem unklar ist, ob er die derzeitige Lücke schließen kann.

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Raphaël Varane (Manchester United)

Der aktuelle Stand

Beim FC Bayern habe man den Namen des Innenverteidigers diskutiert. So will es Sky erfahren haben. Bei Manchester United kommt Raphaël Varane derzeit nicht über eine Reservistenrolle hinaus, sein Vertrag läuft 2025 aus. Nach Informationen von Sport1 ist derFranzose ob seines enormen Gehalts und seiner fehlenden Vielseitigkeit keine Option.

Das spricht für Varane

Auf dem Papier bringt der Weltmeister von 2018 alles mit, um eine Soforthilfe zu sein: Erfahrung, Qualitäten in allen relevanten Bereichen vom Verteidigen bis hin zum Spielaufbau und mit 30 ein Alter, in dem man nicht davon sprechen kann, dass er zwangsläufig über seinem Zenit sein muss. Dass Stars zu Manchester United wechseln und dort ihr Potenzial nicht ausschöpfen können, ist nicht neu.

Das spricht gegen Varane

Allerdings ist ein gewisses Risiko unbestritten da. Varane war in den vergangenen Jahren häufig verletzt, kam nie so richtig in einen Rhythmus. An seine starken Leistungen, die er für Real Madrid zeigte, kam er nicht mehr heran. Auch wenn er bei den Red Devils nur Reservist ist, wird sein Marktwert immerhin noch auf 35 Millionen Euro geschätzt. Viel Geld für einen 30-Jährigen, bei dem man letztendlich doch nicht so richtig sicher ist, wie viele Pfeile er noch im Köcher hat. Die Rechtsverteidigung könnte er ebenfalls nicht verstärken.

Leon Goretzka, Joshua Kimmich
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FC Bayern München: Das gesuchte Profil im Mittelfeld

"Holding Six" - das Wort des Jahres in München? Im Sommer gab es kaum noch ein anderes Thema. Endlich jemand, der die defensive Zentrale stabilisieren kann. Einer wie einst Javi Martínez.

Tuchel dürfte aber auch noch andere Anforderungen an seinen Sechser stellen. Der Spielaufbau der Münchner war im bisherigen Saisonverlauf immer wieder Thema. Frühe Ballverluste führen zu unangenehmen Kontern. Im Zentrum fehlt es oft an Pressingresistenz.

Kann ein Spieler beides vereinen?

FC Bayern München: Die aktuell heißesten Kandidaten im Mittelfeld

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João Palhinha (FC Fulham)

Der aktuelle Stand

Der Transfer von João Palhinha war so gut wie durch, doch dann wurde die Zeit zu knapp: Am Deadline Day im Sommer scheiterten die Bayern, der Portugiese verlängerte in der Folge beim FC Fulham. Laut Sky wird die Spur nach München mittlerweile "kalt". Die Viererkette hätte Priorität, zudem gebe es im Klub Zweifel daran, ob Palhinha wirklich besser sei als das Trio Kimmich/Goretzka/Laimer. Laut Daily Telegraph sollen zudem zwei weitere Premier-League-Klubs Interesse zeigen.

Das spricht für Palhinha

Palhinha ist einer der zweikampfstärksten Mittelfeldspieler in den Top-5-Ligen. Mit 4,5 Tacklings pro 90 Minuten hält er laut dem Datenportal FBref den Bestwert unter allen defensiven Mittelfeldspielern. Der 28-Jährige ist zudem im besten Alter und könnte dem Bayern-Spiel defensiv viel geben. Palhinha ist aggressiv, kann gut nach vorn verteidigen, hält seine Position dabei aber diszipliniert - wie von Tuchel gewünscht.

Das spricht gegen Palhinha

Dafür ist der Portugiese im Spiel mit dem Ball allenfalls durchschnittlich. Hier wäre er wohl kaum ein klares Upgrade zu Leon Goretzka oder Konrad Laimer und schon gar nicht zu Joshua Kimmich. Nur 7,5 Prozent seiner Pässe haben einen vertikalen Raumgewinn von 10 Yards (9,1 Metern). Kimmich (10,7 Prozent), Goretzka (10,89) und Laimer (10,31) haben ihm etwas voraus.

Vielleicht kann sich Palhinha in München an die neue Spielweise anpassen, doch das Risiko wäre groß: Im Sommer hätte er rund 65 Millionen Euro gekostet. Damit würde er nahezu das komplette Winterbudget belegen, das der FC Bayern vermeintlich zur Verfügung stellt. Für einen 28-Jährigen, der aktuell nicht auf höchstem Niveau spielt, ist das viel Geld. Medien berichteten zuletzt, dass man dazu in München nicht bereit sei. Doch verkauft Fulham ihn nach der Verlängerung für weniger?

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Martín Zubimendi (Real Sociedad)

Der aktuelle Stand

Mehrere Medien berichteten im November, dass Martín Zubimendi ein Kandidat für die Sechserposition des FC Bayern sein könnte. Ein Transfer könnte sich aber schwierig gestalten - vor allem im Winter. Für den Sommer soll Zubimendi aber nach Informationen von Sport Bild mittlerweile Topfavorit sein. Im Sommer soll er laut Sport1 eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro haben, die Bayern sollen sich damit intensiv beschäftigen.

Das spricht für Zubimendi

Der Spanier gilt als herausragender tiefer Spielmacher. Einer, der das bestens weiß, ist Xabi Alonso. Der heutige Leverkusen-Coach trainierte Zubimendi einst in der zweiten Mannschaft von Real Sociedad. Dieser sei ein "sehr, sehr guter Spieler, sehr intelligent", sagte Alonso der Bild: "Er ist immer in der richtigen Position. Für jeden Trainer ist er ein Top-Top-Spieler." Seine Qualitäten in den Bereichen Pressingresistenz, Passspiel und Freilaufverhalten ständen dem FC Bayern im Spielaufbau gut zu Gesicht. Tendenziell dürfte er in den kommenden Jahren sogar noch besser werden.

Das spricht gegen Zubimendi

Allerdings hatte der Mittelfeldspieler in der Vergangenheit schon häufiger Angebote von größeren Klubs. Allen voran vom FC Barcelona, der mehrfach interessiert gewesen sein soll. Zubimendi betonte immer wieder, wie wohl er sich in seiner Heimat fühle. In dieser Saison spielt er mit seinem Herzensverein sogar Champions League und ist dort bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Schwer vorstellbar, dass er das im Winter hinter sich lässt.

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