BVB - Transfergerüchte: Borussia Dortmund zögert wohl bei Bellingham: Weltmeister oder Juwel als Nachfolger?

Von Justin Kraft
Der BVB muss durch die Energiekrise mit Mehrkosten in Millionenhöhe rechnen.
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Borussia Dortmund hat nach einer durchwachsenen Hinrunde viele offene Baustellen. Und im kommenden Sommer könnten durch den einen oder anderen Abgang weitere hinzukommen. Vor allem Jude Bellingham bestimmt derzeit die schwarz-gelbe Gerüchteküche. Die aktuellen Gerüchte zum BVB im Überblick.

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Der BVB richtet den Blick dementsprechend auf den kommenden Sommer, will aber auch den einen oder anderen Großverdiener loswerden.

Das aktuelle Transferfenster ist noch bis zum 31. Januar geöffnet. SPOX hat die aktuellen Gerüchte rund um die Dortmunder gesammelt.

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BVB - mögliche Zugänge bei Borussia Dortmund: Alexis Mac Allister

In den vergangenen Wochen hat es mehrere Gerüchte um ein mögliches Interesse des BVB an Weltmeister Alexis Mac Allister gegeben. Laut italienischen Medien stehe der Argentinier in Dortmund als Nachfolger von Jude Bellingham (unten mehr zum möglichen Abgang) auf dem Zettel.

La Repubblica berichtet, dass es jedoch mit Benfica, Inter und Juventus Turin weitere Interessenten gibt. Der 24-Jährige steht aktuell bis 2025 bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag und machte bei der Weltmeisterschaft in Katar auf sich aufmerksam. Dort kam er in sechs Spielen zum Einsatz und erzielte ein Tor. Außerdem bereitete Mac Allister das 2:0 im Finale gegen Frankreich vor.

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Daichi Kamada

Auch der Frankfurter Daichi Kamada ist in letzter Zeit häufig in Verbindung mit dem BVB gebracht worden. Nachdem zwischenzeitlich das falsche Gerücht kursierte, dass ein Wechsel sogar zeitnah finalisiert werden könne, hat sich die Situation um den Japaner nun aber wieder beruhigt.

Im Sommer ist der 26-Jährige ablösefrei. Entsprechende Angebote seines aktuellen Arbeitgebers lehnte er laut verschiedenen Medienberichten ab. Im Dezember berichtete Sport1 allerdings, dass Kamada gern ins Ausland wechseln würde. Dort sei unter anderem der FC Barcelona eine Option. Auch in aktuelleren Medienberichten wird der BVB dennoch weiterhin als Interessent aufgeführt.

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Ellyes Skhiri

Oder macht es der BVB wie im vergangenen Sommer und holt einen Mittelfeldspieler aus Köln? Skhiri wird seinen auslaufenden Vertrag in der Domstadt nicht verlängern, wie Steffen Baumgart dem Express erklärt hat. "Ich würde ihn gerne behalten und mich freuen, wenn er bleibt. Die Aussagen sind aber eindeutig so, dass er einen neuen Weg gehen will", sagte der Trainer des 1. FC Köln.

Wenn Skhiri ein entsprechendes Angebot bekäme, "wird er das machen", ist sich Baumgart sicher. Der BVB wurde in den vergangenen Wochen mehrfach als Abnehmer gehandelt. Schon im Sommer 2022 gab es Gerüchte um einen Wechsel.

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Tim Iroegbunam

Gute Erfahrungen haben die Dortmunder mit Engländern gemacht. Wie das englische Sportnetzwerk Teamtalk berichtet, soll Tim Iroegbunam ein möglicher Nachfolgekandidat für Bellingham sein. Der 19-Jährige soll dem BVB-Star in der Spielweise ähnlich sein.

Aktuell ist Iroegbunam bei Aston Villa tätig, wo sein Vertrag noch bis 2027 läuft. Dementsprechend wäre die Ablösesumme wohl sehr hoch. Zudem soll mit Juventus Turin ein großer Klub interessiert sein. Bei den Queens Park Rangers, wohin er derzeit ausgeliehen ist, zeigt das Talent regelmäßig gute Leistungen.

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Orkun Kökcü

Ein weitestgehend unbekannter Name auf der vermeintlichen Liste für Bellinghams Nachfolge in Dortmund ist Orkun Kökcü. Der 22-Jährige Mittelfeldspieler steht im Moment bei Feyenoord Rotterdam unter Vertrag. Die Record berichtete zuletzt, dass er bei Benfica landen und dort Enzo Fernández beerben könnte.

In 22 Pflichtspielen kommt Kökcü auf sieben Tore und drei Assists - Werte die offenbar auch dem BVB nicht verborgen geblieben sind. Niederländische Medien berichteten im Dezember, dass Dortmund ihn auf dem Radar habe.

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Lutsharel Geertruida

Aufmerksam auf Kökcü wurde Dortmund angeblich bei der Beobachtung von Lutsharel Geertruida. Der 22-Jährige ist in der Defensive flexibel einsetzbar und kann auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Meistens wird er bei Feyenoord jedoch als Rechtsverteidiger eingesetzt.

Laut dem niederländischen Portal 1908.nl habe der Defensivmann den BVB in der vergangenen Spielzeit beeindruckt - vor allem in der Conference League. Sein Vertrag läuft noch bis 2024 und der BVB will sich defensiv vor allem auf den Außenverteidiger-Positionen verstärken

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Ramy Bensebaini

Dort ist auf der linken Seite Ramy Bensebaini immer wieder Thema. Der Gladbacher hat einen im Sommer auslaufenden Vertrag. Schon vor der Saison gab es Gerüchte, dass der 27-Jährige nach Dortmund wechseln könnte.

Obwohl sich die Geschichte bereits über mehrere Monate zieht, soll der BVB laut der WAZ optimistisch sein, den Außenverteidiger nach Dortmund bringen zu können. Abhängig ist ein Transfer sicher auch von der Zukunft von Raphaël Guerreiro.

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Iván Fresneda

Dortmund könnte aber auch auf den defensiven Außenbahnen abermals auf junge Spieler setzen. Iván Fresneda von Real Valladoid ist 18 Jahre jung und bereits Stammspieler in der spanischen Liga. Der Rechtsverteidiger ist als offensiv- und kombinationsstarker Flügelspieler bekannt.

Im kommenden Sommer könnte er den nächsten Schritt gehen wollen. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist der BVB einer der möglichen Abnehmer. Auch Juventus Turin und Newcastle United sollen jedoch interessiert sein. Vertrag hat der Spanier noch bis 2025.

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Milos Kerkez

Und von der rechten wieder auf die linke Defensivseite: Nach Sky-Informationen steht der 19-jährige Milos Kerkez beim BVB auf dem Zettel. Der Ungar hat bei AZ Alkmaar noch Vertrag bis 2026, dementsprechend liege eine mögliche Ablösesumme auch bei satten 20 Millionen Euro.

Kerkez könnte allerdings eine Option zu Bensebaini sein, wenn sich dieser doch gegen einen Transfer entscheiden sollte. Konkurrenz bekomme Dortmund von zahlreichen Klubs aus England sowie von Atlético Madrid und Lazio Rom.

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Alejandro Grimaldo

Spanische Medien brachten zuletzt als weitere Option Alejandro Grimaldo von Benfica ins Spiel. Der 27-Jährige ist ebenfalls Linksverteidiger und sein Vertrag bei den Portugiesen läuft im Sommer aus. Mit seiner Qualität und Erfahrung passt er gut ins Profil des BVB.

Auch hier gibt es aber Konkurrenz: Juventus Turin und Inter Mailand haben Grimaldo wohl ebenfalls auf dem Zettel.

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Jakub Kiwior

In der Innenverteidigung schien Borussia Dortmund im Sommer ausreichend nachgerüstet zu haben. Nach der Hinrunde gibt es jedoch abermals Fragezeichen. Das führt dazu, dass sich der BVB dort nochmal verstärken könnte. Ein Kandidat ist Jakub Kiwior. Der Pole spielte eine starke WM und zog so das Interesse vieler Klubs auf sich.

Aktuell spielt der 22-Jährige bei Spezia Calcio in der Serie A. Nach Informationen polnischer Medien sollen dort bereits der AC Mailand, Juventus Turin und die SSC Neapel Interesse signalisiert haben. Aber eben auch deutsche Klubs wie Borussia Dortmund, RB Leipzig oder Eintracht Frankfurt. Seine Ausstiegsklausel soll bei 20 Millionen Euro liegen, sein Vertrag läuft noch bis 2025.

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Andreas Schjelderup

Scoutet der BVB den nächsten Erling Haaland? Zumindest wurden die Dortmunder im vergangenen Jahr mehrfach mit dem Norweger Andreas Schjelderup in Verbindung gebracht, der in seiner Heimat als großes Talent gesehen wird. Der 18-Jährige vom FC Nordsjaelland ist in der Offensive flexibel einsetzbar, spielt aber meist als Linksaußen.

In diesem Winter könnte das Transfergeschehen um ihn aber Fahrt aufnehmen. Laut der Record ist Benfica ebenfalls am Talent dran und soll demnach sogar ein Angebot von rund zehn Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni vorbereiten. Um den BVB wurde es in den letzten Wochen etwas ruhiger, was diese Personalie anbelangt.

Ansgar Knauff
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Ansgar Knauff

Der noch bis zum Saisonende an Eintracht Frankfurt ausgeliehene Außenbahnspieler wäre in dem Sinne kein richtiger Neuzugang. Dennoch schien es zuletzt völlig offen, ob Knauff überhaupt nach Dortmund zurückkehrt oder nicht sogar bei den Hessen bleibt.

Laut Sport1 hat es nun aber eine erste Kontaktaufnahme gegeben. Der BVB habe sich demnach erkundigt, ob Knauff Interesse an einer Rückkehr hätte. Priorität habe die Personalie aber vorerst keine, heißt es weiter. Das könnte am Ende der Saison der Fall sein.

Klar ist: Die Eintracht hat schon mehrfach signalisiert, Knauff halten zu wollen. Dann wäre eine Ablöse fällig, da der Vertrag des 21-Jährigen in Dortmund bis 2024 datiert ist.

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BVB - mögliche Abgänge bei Borussia Dortmund: Jude Bellingham

Nahezu alle Transfergerüchte drehen sich beim BVB derzeit um Jude Bellingham. Der Engländer ist eines der größten Talente der Welt, wird von vielen Klubs bereits als kommender Superstar gesehen. Lange galt der FC Liverpool als Topfavorit, der sich im Mittelfeld bekanntlich verstärken möchte.

Anschließend berichteten mehrere Medien davon, dass Real Madrid sich sehr sicher sei, das Top-Talent bereits im kommenden Sommer an sich binden zu können. Erst kürzlich schrieb die Marca jedoch von einer Schmerzgrenze, die sich die Königlichen selbst verpasst hätten.

Demnach soll ein potenzielles Gesamtpaket die Marke von 110 Millionen Euro nicht überschreiten. Es gilt als wahrscheinlich, dass der BVB mit seinem Juwel deutlich mehr einnehmen möchte. Manchester City soll ein weiterer Klub mit großem Interesse sein. Der Vertrag von Bellingham läuft noch bis 2025.

Dortmund hat laut Sport1 derzeit keine Gespräche über die Zukunft von Bellingham mit dessen Beratern und Eltern angesetzt. Auch ein Vertragsangebot, was das Gehalt von Bellingham deutlich anheben soll, wurde demnach noch nicht abgegeben.

Der BVB wolle dem Bericht zufolge zuvor wissen, ob Bellingham sich überhaupt einen Wechsel vorstellen kann. Sollte er sich einen Verbleib vorstellen können, würde man eine Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2026 anstreben.

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Raphaël Guerreiro

Anders gelagert ist die Situation bei Raphaël Guerreiro. Der Portugiese hat ein Arbeitspapier, das im kommenden Sommer ausläuft und ist bisher nicht gewillt, dieses zu verlängern. Vieles deutet deshalb auf einen Abschied hin.

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Nico Schulz

Eigentlich ist Nico Schulz im Kader als Konkurrent von Guerreiro eingeplant. Doch der Linksverteidiger absolvierte seit Mai 2022 kein Spiel mehr für den BVB. Der 29-Jährige wurde jüngst mit einem Wechsel zu Lazio Rom in Verbindung gebracht, doch die Italiener haben wohl Abstand von einer Verpflichtung genommen.

Schulz verdient beim BVB dem Vernehmen nach bis zu sechs Millionen Euro im Jahr verdienen. Damit zählt er zu den Topverdienern. Sein Vertrag läuft noch bis 2024 und somit droht das Szenario, dass der Klub ihn nicht von der Gehaltsliste streichen kann.

Laut der Bild gibt es immerhin zwei nicht näher genannte Interessenten. Ob diese aber bereit sind, ihm eine ähnlich komfortable Vertragssituation zu bieten wie Dortmund? Hinzu kommen die Ereignisse neben dem Fußballplatz.

Schulz wurde letztes Jahr wegen häuslicher Gewalt angezeigt. Die Geschichte wurde bis heute nicht vollends aufgeklärt. Dortmund jedenfalls drängt offenbar auf einen Wechsel - notfalls per Leihe.

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Thomas Meunier

Die Saison verläuft für Thomas Meunier bisher nicht gut. Einige Spiele verpasste er verletzt, andere absolvierte er mit mehr Tiefen als Höhen. Kein Wunder also, dass sich der BVB nach Rechtsverteidigern umsieht.

Im Dezember berichtete die Mundo Deportivo von einem Interesse des FC Barcelona. Diese Gerüchte sind mittlerweile aber etwas abgekühlt. Meuniers Vertrag läuft noch bis 2024. Dementsprechend gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten für den BVB, eine Ablösesumme für den 31-Jährigen zu kassieren.

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Youssoufa Moukoko

Weniger Zeit bleibt dem BVB bei Youssoufa Moukoko. Das Sturm-Talent hat nur noch bis zum kommenden Sommer Vertrag und es gibt bereits zahlreiche Interessenten. Die spanische Zeitung Sport nennt explizit den FC Barcelona, der ein Traumklub Moukokos sei. Auch der FC Chelsea war mehrfach im Gespräch.

Nach Informationen von Sport1 ist die Zukunft des Nationalspielers weiterhin offen. Einerseits fühle sich Moukoko in Dortmund mit den Fans und dem Umfeld sehr wohl, andererseits will der 18-Jährige ein deutlich besseres Gehalt, das der BVB bisher nicht auf den Tisch legen wollte. Bei einer Verlängerung wolle der Stürmer zudem eine Ausstiegsklausel für Topklubs, wie die Sport berichtet.

Die britische Tageszeitung Evening Standard berichtet hingegen von einem Interesse von Newcastle United. Dort will man den Youngster mit rund 170.000 Euro Wochengehalt locken. Die Magpies könnten außerdem im kommenden Jahr Champions-League-Fußball bieten.

Sportchef Sebastian Kehl hatte jüngst eine "zeitnahe Entscheidung" angekündigt. Die sportliche Perspektive könnte letztendlich den Ausschlag für Borussia Dortmund geben, doch woanders winkt wohl ein besser dotierter Vertrag.

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Marco Reus und Mats Hummels

Vor der Weltmeisterschaft deutete sich an, dass der BVB mit Marco Reus und Mats Hummels verlängern wird. Nun berichtet die Daily Mail allerdings, dass Ronaldo-Klub Al-Nassr an Reus interessiert sei. Demnach möchte man CR7 einige europäische Top-Spieler an die Seite stellen.

"Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft", sagte Berater Dirk Hebel der Bild auf das Gerücht angesprochen: "Marco hat immer betont, wie sehr der BVB ihm am Herzen liegt, aber auch, dass er weiter Fußball spielen will. Da ist es doch ganz normal, dass wir uns mit anderen Optionen beschäftigen müssen."

Kehl kündigte an, Anfang des Jahres mit Reus sprechen zu wollen. Der 33-Jährige steht seit 2012 beim BVB unter Vertrag und wäre im Sommer ablösefrei.

Bei Hummels hat sich hingegen nichts verändert. Konkrete Wechselgerüchte gibt es derzeit nicht, aber sein Vertrag ist auch noch nicht verlängert. Dennoch deutet vieles darauf hin, dass er dem BVB erhalten bleibt.

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Anthony Modeste

Der Vertrag von Anthony Modeste läuft ebenfalls im Sommer aus, wird aller Voraussicht nach aber nicht verlängert. Im vergangenen Sommer kam der Franzose aus Köln, um den an Hodenkrebs erkrankten Sébastien Haller zu vertreten. Das gelang ihm allerdings kaum.

In 20 Einsätzen kommt er lediglich auf zwei Tore und eine Vorlage. Der 34-Jährige wird dementsprechend wohl ab Sommer einen neuen Arbeitgeber brauchen.

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Mahmoud Dahoud, Felix Passlack und Luca Unbehaun

Diese drei Spieler machen die Liste jener komplett, die einen auslaufenden Vertrag beim BVB haben. Während Mahmoud Dahoud sich noch Hoffnungen auf eine Verlängerung machen darf, ist die Zeit von Felix Passlack und Luca Unbehaun in Dortmund wohl vorbei.

Bei Dahoud ist allerdings noch unklar, ob der Spieler auch verlängern möchte. Dortmund wird sich im Sommer weiter im Mittelfeld verstärken und laut der WAZ gibt es Interesse aus England. Anders als bei anderen Spielern hatte Kehl noch keinen Zeitplan für Gespräche angekündigt.

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Donyell Malen, Emre Can und Julian Brandt

Auch dieses Trio könnte den BVB bald verlassen - allerdings gibt es hier nur wenige Gerüchte. Zwar tauchen ihre Namen immer mal wieder auf, wenn es um mögliche Abgänge geht, aber konkret wird es dabei selten. Donyell Malen zeigte seit seinem Transfer zu Borussia Dortmund eher durchwachsene Leistungen. Der 23-Jährige kommt bisher erst auf ein Saisontor.

Eine Rückkehr zur PSV Eindhoven war mal ein mediales Thema, doch laut Sky ist an diesem Gerücht nichts dran. Der Pay-TV-Sender berichtet sogar, dass der BVB den Niederländer behalten möchte.

Julian Brandt konnte die bisherige Saison über weite Strecken nutzen und spielte sich sogar in Hansi Flicks WM-Kader. Dennoch fiel sein Name im Zusammenhang mit Kamada. Verlässt der Japaner Eintracht Frankfurt, sei Brandt laut der Frankfurter Rundschau ein Kandidat für die Nachfolge.

Unzufrieden dürfte der BVB mit Emre Can sein. Als Mentalitäts- und Führungsspieler verpflichtet, konnte der 28-Jährige so gut wie nie konstant performen. Immer wieder machte er mit individuellen Fehlern auf sich aufmerksam. Dementsprechend ist er häufig unter den Wechselkandidaten. Zuletzt gab es in Portugal Gerüchte, dass Benfica sich mit dem flexiblen Defensivspieler auseinandersetze. Von einer Leihe mit Kaufoption schrieb beispielsweise die Gazzetta Express.

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