Handball-EM - Erkenntnisse zum DHB-Sieg: Verzockt! Gislason kommt mit einem blauen Auge davon

Alfred Gislason hat sich mit einer Entscheidung beim Sieg gegen Belarus verzockt.
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2. Die Rückraum-Achse Kühn, Weber und Häfner funktioniert

Was sich bei den Siegen in den Testspielen gegen die Schweiz und Frankreich angedeutet hatte, wurde gegen Belarus eindrucksvoll bestätigt: Die Rückraum-Achse Julius Kühn, Philipp Weber und Kai Häfner funktioniert und ist in Form.

Das Trio überzeugte im Zusammenspiel besonders in der zweiten Halbzeit und machte damit die wackeligen Auftritte von Abwehr und Torhütern wett. Sebastian Heymann, der im linken Rückraum für Kühn beginnen durfte, hatte noch seine Schwierigkeiten.

Häfner erzielte acht Tore bei zehn Versuchen und war klar bester deutscher Spieler. Kühn versenkte sechs seiner acht Würfe. Weber traf zwar nur zweimal, setzte seine Nebenmänner aber mehrfach mit guten Pässen in Szene.

"Kai war überragend", schwärmte Gislason: "Das war das beste Spiel, das ich überhaupt von ihm gesehen habe. Nicht nur, weil er so viele Tore geworfen hat. Er hat auch viele Assists gegeben. Julius kam ebenfalls sehr gut rein."

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