Pfahl ab Januar bei Göppingen

SID
Adrian Pfahl wechselt nach Göppingen
© getty

Adrian Pfahl hat sein Sonderkündigungsrecht genutzt und wird schon zum Jahreswechsel den finanziell schwer angeschlagenen HSV Hamburg vorzeitig verlassen und sich dem Bundesliga-Rivalen Frisch Auf Göppingen anschließen.

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Die vorzeitige Trennung von den Hanseaten ist möglich, da der 33-Jährige zweimal nacheinander kein Monatsgehalt bekommen hat.

Allerdings wird der Linkshänder noch zweimal für den HSV auflaufen: Am Mittwoch (20.15 Uhr) bei TuS N-Lübbecke sowie am Sonntag (15.00 Uhr) gegen seinen neuen Arbeitgeber. "Das ist eine komische Situation, aber ich werde damit professionell umgehen", sagte Pfahl dem Hamburger Abendblatt.

Unterdessen hat Stefan Kretzschmar dafür plädiert, den HSV, der in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet hatte, strikt zu sanktionieren. "Ich war immer der Meinung, dass der HSV eine sehr große Funktion hat. Aber wenn jedes Jahr immer und immer wieder ein Auge zugedrückt wird, dann ist das ungerecht gegenüber anderen Vereinen", sagte der Ex-Nationalspieler der Sport Bild.

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