Bohmann will "Professionalisierung"

SID
Frank Bohmann kritisiert den öffentlich ausgetragenen Machtkampf des DHB
© getty

Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), hat sich für eine professionelle Lösung in der Führungsetage des Deutschen Handballbundes (DHB) stark gemacht.

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"Das Ehrenamt-Dilemma, in dem der DHB sich einmal mehr verstrickt hat, kann nur durch eine weitere Professionalisierung dauerhaft gelöst werden", sagte Bohmann der Sport Bild: "Aus Sicht der HBL muss spätestens ab 2017 die Führung um Generalsekretär Mark Schober weiter ausgebaut und mit allen Kompetenzen ausgestattet werden."

Nach Ansicht Bohmanns sollte das "ehrenamtliche DHB-Präsidium die Funktion eines Aufsichtsrates einnehmen und die Arbeit der Profis beaufsichtigen." Den öffentlich ausgetragenen Machtkampf im DHB kritisierte Bohmann, dieser sei "unprofessionell und für den Handball sehr schädlich, zumal es sich in keiner Weise um eine inhaltliche Auseinandersetzung handelt, sondern ausschließlich um ein politisches Ränkespiel."

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