"Ich werde mich in den nächsten Tagen mit dem Bundestrainer treffen und die Lage erörtern. Im Moment möchte ich die WM nicht spielen", sagte der Linksaußen der "Neuen Westfälischen".
Seit den Olympischen Spielen in Peking hat der 31-Jährige nicht mehr für die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand gespielt. Nun betonte er: "Von einem Comeback zu sprechen ist Quatsch."
Kehrmann trotzdem im vorläufigen Aufgebot
Sollten sich auf seiner Position allerdings die wahrscheinlichen WM-Fahrer Christian Sprenger (Magdeburg) oder Stefan Schröder (Hamburg) verletzen, stehe er bereit. "Dann bin ich der letzte, der sagt, ich mache es nicht."
Brand hatte Kehrmann, der vor kurzem zum zweiten mal Vater geworden ist, am Dienstag in den 28-köpfigen vorläufigen Kader für Kroatien berufen. Nur aus diesem Kreis kann er bis einen Tag vor Beginn des Turniers (16. Januar bis 1. Februar) sein endgültiges Aufgebot von 16 Spielern benennen.
