Mit 36 Punkten ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen aber noch komfortabel. Auch die Aachener (34 Zähler) dürften mit dem Punktgewinn im Abstiegskampf zufrieden sein.
Vor 12.057 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei entwickelte sich eine hart umkämpfte, aber spielerisch niveauarme Partie.
Gebhardt vergibt Chance zur Führung
Die Gastgeber taten sich gegen die tief gestaffelte Abwehr der Alemannia schwer, Chancen blieben daher auf beiden Seiten Mangelware.
In der 34. Minute hatte Marco Gebhardt, der sieben Minuten zuvor für den am Knie verletzten Michael Parensen eingewechselt wurde, die Union-Führung auf dem Fuß. Doch sein Schuss vom Strafraumeck ging knapp daneben.
Union überlegen, aber ohne Ideen
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Berliner mehr vom Spiel, doch es fehlten die Ideen aus dem Mittelfeld. Aachen versteckte sich zwar nicht, tat jedoch auch nicht mehr als nötig.
Zudem nahmen viele Fouls auf beiden Seiten das Tempo aus dem Spiel. Als beste Spieler zeichneten sich auf Seiten der Berliner die Verteidiger Christian Stuff und Patrick Kohlmann aus. Die Gäste hatten in Torhüter Thorsten Stuckmann und Cristian Fiel ihre besten Akteure.
Union Berlin - Alemannia Aachen: Daten und Fakten