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Im Poker um die Zukunft von Ousmane Dembele naht eine Entscheidung. Ende dieses Monats läuft sein Vertrag beim FC Barcelona aus, und bis dahin wollen die Katalanen laut Sport Klarheit darüber, ob der Ex-Dortmunder ihr Angebot doch noch annimmt.
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Neben Barca sollen fünf weitere Spitzenklubs um Dembele buhlen. Im Januar sträubte sich der Ex-Dortmunder gegen einen Verkauf und wurde deswegen zwischenzeitlich aus dem Kader gestrichen. Trainer Xavi begnadigte ihn und hält große Stücke auf ihn.
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"Er könnte der beste Spieler der Welt auf seiner Position sein", sagte der Barca-Coach im November. "Für mich ist Ousmane von grundlegender Bedeutung." Xavi machte sich für seinen Verbleib stark. Im Frühjahr wurden die Gespräche wieder aufgenommen.
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In diesen Verhandlungen wird also nun die Entscheidung fallen. Welche Optionen hat der 25 Jahre alte Flügelflitzer denn eigentlich noch in diesem Sommer? Wir zeigen sie Euch.
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FC CHELSEA: Für die Blues spricht eine Menge. Dembele und Thomas Tuchel verstehen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Borussia Dortmund gut. Dembele sagte einst, dass bei einem Verbleib Tuchels auch er geblieben wäre.
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Zudem sucht Chelsea Außenbahnspieler. Nach Informationen von SPOX und GOAL soll auch Raheem Sterling von Manchester City kommen. Hakim Ziyech und Timo Werner dürfen dagegen die Stamford Bridge bei ordentlichen Angeboten verlassen.
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Die Sport schreibt, dass die Blues auch im Winter interessiert gewesen seien, aber am Ende keine konkrete Offerte unterbreiteten. Ein Transfer sei nun von den neuen Klubbesitzern abhängig, Thomas Tuchel habe aber das Fundament für einen Deal gelegt.
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PARIS SAINT-GERMAIN: PSG galt zwischenzeitlich als großer Favorit im Dembele-Rennen. Vor allem, nachdem sein Spezi Kylian Mbappe überraschend einen neuen Vertrag an der Seine unterschrieben hat.
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Mbappe hat nun ein großes Mitspracherecht bei wichtigen sportlichen Entscheidungen. Le Parisien meinte gar, der Starstürmer habe eine Verpflichtung Dembeles gar zur Bedingung für seine eigene Unterschrift gemacht.
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Im Winter scheiterten die Bemühungen PSGs. Das grundsätzliche Interesse ist unter dem neuen Sportchef Luis Campos geblieben und laut Sport bietet der Ligue-1-Meister doppelt so viel Gehalt wie Barca.
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FC BAYERN: 2016 zog der FCB den Kürzeren gegen den BVB, wird Dembele nun wieder ein Thema? Wie der katalanische TV-Sender TV3 erfahren haben will, soll Dembele sogar schon ein FCB-Angebot vorliegen. Die Bayern sollen demnach mehr bieten als Barca.
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Trotz der Verpflichtung Sadio Manes seien die Münchner scharf auf Dembele. Serge Gnabry, der aktuell zögert, seinen 2023 auslaufenden Vertrag zu verlängern, könnte verkauft werden und Dembele dann ablösefrei an Land gezogen werden.
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Ein Wechsel Dembeles an die Isar scheint tatsächlich nur annähernd realistisch, sollte Gnabry wirklich in diesem Sommer gehen. Andernfalls herrscht in Julian Nagelsmanns Kader schon jetzt ein Überangebot auf den offensiven Außenpositionen.
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FC LIVERPOOL: Angeblich sollen auch die Reds ein Auge auf Dembele geworfen haben, Jürgen Klopp sei ein Fan des 25-Jährigen. Mit Mane hat Liverpool gerade einen herausragenden Spieler für die offensiven Außenpositionen abgegeben.
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Dazu kommt der Drahtseilakt in den Verhandlungen mit Mohamed Salah, dessen Vertrag im Sommer 2023 ausläuft.
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Nach Informationen von SPOX und GOAL ist Liverpool aber keine realistische Option. Die Planungen sind weitgehend abgeschlossen: Mit Darwin Nunez und Fabio Carvalho kamen bereits zwei Hochbegabte für die Offensive. Im Winter kam Luis Diaz für die Außen.
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FC BARCELONA: Wie bereits geschildert haben die Blaugrana die Hoffnungen auf einen Verbleib Dembeles noch nicht aufgegeben. Finanziell dürfte ihr Angebot nicht das beste sein.
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Dafür pochen Barcas Bosse um Präsident Joan Laporta darauf, dass Dembele unter Xavi phasenweise aufblühte und seine besten Leistungen seit seinem Wechsel nach Katalonien 2017 abrief.
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Nach der Achterbahnfahrt in den Verhandlungen ist nun die Zeit für eine Entscheidung gekommen. Laut Sport hat Dembele bis Donnerstag Zeit, Barcelonas Angebot anzunehmen - oder eben nicht.
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