Demnach tragen die finanziellen Schwierigkeiten des katalonischen Spitzenklubs dazu bei, dass man bereit wäre, den Spanier nach Ende der laufenden Saison 2020/21 abzugeben - allerdings nur für eine entsprechende Ablösesumme, die sich dem Bericht zufolge auf 60 Millionen Euro beläuft.
Der neue Präsident Barcas, Joan Laporta, will sich zu Beginn seiner Amtszeit gleich einmal um die Zukunft der Stars kümmern, deren Vertrag in den kommenden Monaten und Jahren ausläuft. Dabei haben neben Superstar Lionel Messi offenbar vor allen Ousmane Dembele, Ilaix Moriba und Oscar Mingueza Vorrang - auch bei Sergi Roberto ist die Zukunft ungewiss.
Bei dem Mann, der bei Barca rechts hinten verteidigen, aber auch im zentralen oder offensiven Mittelfeld auflaufen kann, läuft das Arbeitspapier noch bis Sommer 2022, die letzte Vertragsverlängerung unterzeichnete Roberto im Januar 2018. Wie man mit ihm verfahren will, hängt neben der Meinung von Trainer Ronald Koeman auch von der sportlichen Führung ab.
Roberto kam in dieser Saison erst auf acht von 26 möglichen Spielen in LaLiga, allerdings fehlt er noch bis Mitte März aufgrund einer Muskelverletzung. Zudem hat er mit Sergino Dest und Oscar Mingueza gleich zwei Konkurrenten auf seiner angestammten Position.
