Wie die "Daily Mail" berichtet, fordert Tottenhams Vorstandsvorsitzender Daniel Levy 98 Millionen Euro für Bale, die im Voraus bezahlt werden sollen. Zudem geplant, einen Spieler aus dem Kader der Madrilenen nach England zu transferieren.
Die Spurs schlossen zuvor einen Transfer aus und wiesen auf ihre ehemaligen Spieler Luka Modric und Dimitar Berbatov hin, die trotz lukrativer Angebote länger beim Londoner Klub gehalten wurden. Bales Drängen auf einen vorzeitigen Wechsel soll die Vereinsführung nun aber zu einem Umdenken bewegt haben.
"Wir werden Gareth Bale nicht aufgeben"
Real Madrid hatte zuvor angekündigt, trotz Absage hartnäckig um den Mittelfeldspieler zu kämpfen. "Wir werden Gareth Bale nicht aufgeben. Es ist unmöglich, einen Spieler seiner Qualität zu vergessen", sagte Assistenztrainer Zidane gegenüber "Le 10 Sport". Dabei zeigte er aber auch Verständnis für die Spurs: "Es ist normal, dass Tottenham ihn halten und seinen Vertrag verlängern will."
Der 24-jährige Bale spielt seit 2007 für die Spurs und steht dort noch bis 2016 unter Vertrag. In der letzten Saison wurde der Waliser von Spielern und Journalisten zu Englands Fußballer des Jahres gewählt, nachdem er in 44 Pflichtspielen 26 Tore schoss und 15 weitere Treffer vorbereitete.
Gareth Bale im Steckbrief