PSG spielt Lyon schwindelig

Von SPOX
PSG sicherte sich den Supercup zum vierten Mal in Serie
© getty

Paris Saint-Germain hat mit einer überzeugenden Leistung den französischen Supercup gewonnen. Gegen ein überfordertes Olympique Lyon gewann das Team um den deutschen Keeper Kevin Trapp mit 4:1 (3:0). Die Entscheidung war nach Treffern von Javier Pastore (9.), Lucas Moura (19.) und Hartem Ben-Arfa (34.) schon vor der Halbzeit gefallen. Layvin Kurzawa erhöhte in der 55. Minute auf 4:0, ehe Corentin Tolisso den Endstand markierte (87.).

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Paris Saint-Germain - Olympique Lyon 4:1 (2:0)

Tore: 1:0 Javier Pastore (9.), 2:0 Lucas Moura (19.), 3:0 Hartem Ben-Arfa (34.), 4:0 Layvin Kurzawa (55.), 4:1 Corentin Tolisso

Aufstellung PSG: Trapp - Aurier, Luiz (76. Maxwell), Kimpembre, Kurzawa (76. Meunier) - Motta, Pastore, Stambouli - Ben Arfa, Di Maria (67. Verratti), Lucas

Aufstellung Lyon: Lopes - Morel, N'Koulou, Rafael (65. Jallet), Yanga-Mbiwa - Gonalons, Darder (77. Ferri), Tolisso - Lacazette (46. Valbuena), Fekir, Cornet

Wer geglaubt hat, dass im Sturm von PSG nach dem Abgang von Zlatan Ibrahimovic auf die Insel Tristesse herrschen würde, der dürfte nach dieser Machtdemonstration beruhigt sein. Denn: Die nationale Dominanz der Hauptstädter setzte sich auch im Supercup fort, sodass die 16.000 Zuschauer im Wörthersee-Stadion im österreichischen Klagenfurt einen Klassenunterschied beobachten konnten. PSG sicherte sich den französischen Supercup zum vierten Mal in Folge.

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Dabei begann es für den Außenseiter aus Lyon noch vielversprechend, als Nabil Fekir einen Patzer des deutschen Keepers Kevin Trapp nutzte und den Ball ins Tor schob - allerdings aus dem Abseits heraus, was das Schiri-Gespann auch erkannte.

Anschließend nahm der PSG-Express Fahrt auf. Das Offensiv-Trio um Angel Di-Maria, Hartem Ben Arfa und Lucas Moura war in den meisten Fällen eine Nummer zu schnell für die Lyon-Defensive, sodass sich nach zahlreichen Chancen noch vor der Pause ein Debakel anbahnte.

Dass es letztendlich "nur" 4:1 ausging, lag an der einen oder anderen Parade von Anthony Lopes. Der Torwart verhinderte unter anderem ein Traumtor von Di Maria, der in der 12. Minute aus 40 Metern abzog, da Lopes herausgekommen war - den Schuss mit einer spektakulären Flugeinlage aber parierte.

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