Cristiano Ronaldo hat noch vor seinem ersten Pflichtspiel nach der Rückkehr zu Manchester United angekündigt, dass er sich gut vorstellen kann, auch über die Dauer seines neuen Vertrages hinaus beim englischen Rekordmeister zu bleiben.
"Ich bin bereit und ich denke, ich werde in den nächsten drei oder vier Jahren Großes leisten", sagte der 36-jährige Portugiese in einem Interview mit Uniteds hauseigenem TV-Sender und legte damit nahe, dass er möglicherweise bis 2025 im Klub bleiben könnte.
Ronaldo, der Ende August für 15 Millionen Euro plus acht Millionen Euro an Bonuszahlungen von Juventus Turin nach Manchester zurückkehrte, hat zunächst einen Zweijahresvertrag bis 2023 unterschrieben. Darin ist zudem eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr enthalten.
Der fünfmalige Weltfußballer betonte auch, mit den Red Devils Titel gewinnen zu wollen: "Dafür bin ich hier. Ich bin nicht gekommen, um Urlaub zu machen. Wie gesagt: Früher war schön, ich habe wichtige Titel gewonnen und dieses Trikot schon vor vielen Jahren getragen. Aber ich bin hier, um wieder zu gewinnen."
Ronaldo war 2003 als 18-Jähriger von Sporting Lissabon zu United gewechselt, reifte im Old Trafford zum Weltstar. CR7 feierte mit United drei englische Meistertitel und 2008 seinen ersten von fünf Champions-League-Triumphen. 2009 zog es ihn schließlich zu Real Madrid, nach drei Jahren bei Juve ist er nun zurück in Manchester.
Bayerns Tragödie und ein Mordauftrag: Diese Fußballer wurden kriminell
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Die Staatsanwaltschaft in Amsterdam hatte Mitte 2020 gegen den 50-maligen niederländischen Nationalspieler Quincy Promes Anklage wegen versuchten Totschlags und schweren Misshandlungen eingereicht.
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Der Strafprozess wurde mehrere Male verschoben, soll laut De Telegraaf aber nun am 21. Oktober diesen Jahres beginnen. Bei einem Schuldspruch kann er zu einer Gefängnisstrafe von 14 bis 42 Monaten verurteilt werden.
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Doch Promes ist längst nicht der einzige (Ex-)Fußballer, der schon einmal in Konflikt mit dem Gesetz kam. Anlass genug, um auf weitere Spieler zu schauen, die kriminell wurden. Mit dabei: Ronaldinho, Robinho und Messi.
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Um einen Gefängnisaufenthalt kommt Eto'o dennoch herum, da er sich schuldig bekannte und einer Geldstrafe zustimmte. Offenbar hatte der ehemalige Stürmer zwischen 2006 und 2009 dem spanischen Fiskus rund vier Millionen Euro an Steuern vorenthalten
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"Ich muss damit leben, einen Fehler gemacht zu haben. Das ist ein Thema fürs Leben geworden", sagte Anfang bei seiner Vorstellung in Dresden. Der Ex-Profi war zu Jahresbeginn vom DFB-Sportgericht rückwirkend zum 20.11.2021 für ein Jahr gesperrt worden.
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Der 63-Jährige hatte nach der Schließung von Sportzeitungen, wovon er Mehrheitsaktionär war, von staatlichen Subventionen der nationalen Werbeagentur profitiert. Madjer könnte einigen Bayern-Fans noch ein Begriff sein ...
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Im Europapokalfinale 1987 hatte er in der 77. Minute mit einem legendären Hackentor den Ausgleich für Porto gegen die Bayern erzielt. Drei Minuten später drehten die Portugiesen die Partie zu ihren Gunsten.
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Kurios: Ein halbes Jahr später wäre Madjer beinahe bei Bayern gelandet und posierte bereits im FCB-Trikot. Hoeneß hatte ihm bereits einen Dreijahresvertrag vorgelegt, allerdings fiel er durch den anschließenden Medizincheck. Der Deal platzte.
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Laut Medienberichten hat Schiappacasse bei der Polizei angegeben, dass er auf einem Weg zum Derby Penarol gegen Nacional war und die Waffe einem Fan übergeben wollte. Seither saß der ehemalige U20-Nationalspieler in Untersuchungshaft.
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Das ehemals große HSV-Talent Mustafa Kucukovic ist im Februar 2022 aufgrund von Drogenhandel zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nach Bild-Infos wurde der 35-Jährige bereits ein Jahr zuvor schon verhaftet.
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Das Landgericht Hamburg verdonnerte den Ex-Stürmer zu einer Freiheitsstrafe von 4,5 Jahren. Hinzu komme eine Strafe in Höhe von 631.400 Euro. Kucukovic habe in Teilen zugegeben, in den Niederlanden über 100kg Marihuana und Haschisch verkauft zu haben.
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Der 42-jährige Miccoli, der von 2002 bis 2007 sogar für Juventus stürmte, soll während seiner Zeit bei Palermo von 2007 bis 2013 mit Gewalt, Erpressung und Drohungen eine fünfstellige Summe (12.000 Euro) von einem Disco-Besitzer zurückgefordert haben.
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LUCAS HERNANDEZ: Hernandez vom FC Bayern entging in Spanien einer Haftstrafe. Es ging um eine handgreifliche Auseinandersetzung auf offener Straße mit seiner damaligen Freundin.
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ARDA TURAN: Wurde einst als eine Art Volksheld in der Türkei gefeiert, war Kapitän von Galatasaray, "Everybody’s Darling" bei Atletico und sogar Teil des Starensembles von Barca. Dennoch geriet er ein paar Jahre später auf die schiefe Bahn.
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Dabei sollen auch Schüsse gefallen sein. Turan wurde wegen illegalen Waffenbesitzes und vorsätzlicher Körperverletzung zu 32 Monaten auf Bewährung verurteilt. Vom Vorwurf der sexuellen Belästigung wurde er freigesprochen.
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NICKLAS BENDTNER: Der Ex-Arsenal und -Wolfsburg-Spieler sorgt nach seinem Karriereende für Schlagzeilen. Nach einer Verurteilung wegen Körperverletzung musste er eine 50 Tage lang eine Fußfessel tragen.
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Zudem hatte der 34-Jährige in Dänemark gleich sieben Mal gegen Verkehrsregeln verstoßen. Fünf Mal soll er ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt worden sein, zwei Mal sei er deutlich zu schnell unterwegs gewesen.
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WOLFGANG KRAUS: Der ehemalige Bayern-Profi ist vom Amtsgericht Sonthofen wegen Beleidigung und Bedrohung verurteilt worden, kam aber glimpflich davon.
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Kraus (M., beim Meistertitel 1981) gestand die Beschimpfungen beim Prozess: "Ich stehe voll dazu." Weitere Anklagen wegen Körperverletzung und Trunkenheit am Steuer wurden fallengelassen.
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Kraus spielte von 1979 bis 1984 für den FC Bayern. Er gewann jeweils zweimal die Meisterschaft und den DFB-Pokal mit den Münchnern. In 181 Pflichtspielen erzielte der Mittelfeldspieler 24 Tore für den Rekordmeister.
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JHON VIAFARA: Der heute 42-Jährige schnürte einst für den FC Portsmouth in der Premier League die Fußballstiefel, war anschließend noch für Southampton und Real Sociedad aktiv und spielte sogar 34-mal für die kolumbianische Nationalmannschaft.
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Nach der aktiven Karriere geriet er jedoch auf die falsche Bahn, soll sogar Teil des Drogenkartells Cal de Golfo gewesen sein und mit Komplizen insgesamt 2,5 Tonnen Kokain im Wert von 25 Mio. Dollar illegal in die USA befördert haben.
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RUUD TER HEIDE: Er spielte von 2004 bis 2005 in der zweiten Mannschaft von Werder Bremen als Mittelstürmer, ging danach aber wieder in die niederländische Heimat zurück.
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In dieser Liste landet ter Heide (38), weil er 2017 einen Mann erstochen hat und ihn ein Gericht nach Berufungsverfahren wegen Totschlags zu 14 Jahren Gefängnis verurteilte.
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Sie legten schließlich Berufung ein und ein Gericht erhöhte daraufhin die Strafe für Ruud ter Heiden um weitere zwei Jahre, weil das Gericht es als erwiesen ansah, dass Ruud zwei und dreimal auf das jeweilige Opfer eingestochen habe.
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Die Strafe für seinen Bruder wurde derweil auf ein Jahr reduziert, sodass er nun schon wieder auf freiem Fuß ist.
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ZORAN MAMIC: "Obwohl ich mich nicht schuldig fühle, nehme ich das rechtskräftige Urteil zur Kenntnis", erklärte der frühere Cheftrainer und Sportdirektor von Dinamo Zagreb. Das Oberste Landesgericht hatte zuvor ein Urteil von 2018 bestätigt.
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ROBINHO: Er galt als eines der größten brasilianischen Talente, konnte sein Potenzial aber nie vollends ausschöpfen. Schon bei ManCity wurde ihm übrigens 2009 ein sexueller Übergriff vorgeworfen. Die Anklage wurde später aber fallengelassen.
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2017 spielte er schon in seiner Heimat für Atletico Mineiro. Während das Urteil in Italien durch die Instanzen ging - solange gilt er nach italienischem Recht als unschuldig - heuerte er in der Türkei bei Sivasspor und Basaksehir an.
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2020 verpflichtete ihn dann Santos, was einen riesigen Aufschrei auslöste - der Vertrag wurde prompt ausgesetzt. Ausgeliefert werden kann er nach brasilianischem Recht übrigens nicht - er könnte dort aber seine Strafe von neun Jahren Haft verbüßen.
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VLADO KASALO: Bekam vom 11Freunde-Magazin einst den Beinamen "König von Zagreb" - und das nicht zu Unrecht. In der kroatischen Hauptstadt kennt ihn fast jeder, dort führte er zuweilen ein Paten-ähnliches Leben.
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Begonnen hatte er einst bei NK Osijek und fand über Dinamo Zagreb den Weg in die Bundesliga. Dort wurde er als "ganz dicker Fisch" von Nürnberg-Präsident Schmelzer begrüßt und war zeitweise sogar Stammspieler.
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Zwei Eigentore riefen jedoch Ermittler auf den Plan, die Kasalo wegen möglichen Wettebrtugs festnahmen. Der Vorwurf, er habe Nürnberger Spiele verschoben, konnte jedoch nie geklärt werden. Sehr wohl wurde er vom Club jedoch beurlaubt.
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Wegen Fahren ohne Führerscheins und illegalem Glücksspiel entzog ihm der DFB gar die Spiellizenz und Kasalo musste sich wegen Fluchtgefahr täglich bei der Polizeiwache melden.
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Seine Zeit in Deutschland endete vorerst, zurück in der Heimat wurde er mit den Grauen des Krieges konfrontiert, ehe er von Trainer Kuze zu Mainz geholt wurde und dort zu einem Superstar der 2. Liga aufstieg.
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Nach zwei Spielzeiten entschloss sich Kasalo jedoch zum unangekündigten Abschied, tauchte nicht mehr auf. In Kroatien wurde er dann wegen illegalen Waffen- und Drogenbesitzes zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt.
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Mittlerweile ist Vlado auch wegen Frau und Kind zur Ruhe gekommen, nahm einen Job als Scout bei Zagreb an. "Alles super, mein Freund, alles super", erzählte er bei 11Freunde im März 2014. Na dann ...
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Doch der Starspieler der UDSSR entpuppte sich als Riesen-Flop. Nicht nur, weil ihm in 24 Spielen nur vier Tore gelangen. Er und seine Frau wurden außerdem beim Ladendiebstahl erwischt. Sie verbrachten eine Nacht in der Arrestzelle ...
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... und mussten außerdem noch 50.000 Mark Strafe zahlen. Im Winter 1990/91 ließ sich Belanow nach Braunschweig in die 2. Liga verkaufen, blieb auch nach dem Abstieg in die 3. Liga. 2003 übernahm er die Aktienmehrheit beim Schweizer Klub FC Wil.
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Dort tauschte er das Führungspersonal aus, Fans boykottierten die Spiele des Klubs. Es hielt sich das Gerücht, dass in Wahrheit die russische Mafia hinter der Übernahme stecke und bei Wil Geld waschen wollte. 2004 warf Belanow hin.
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2018 wurde er Mitglied in der strategischen Entwicklung des ukrainischen Fußballverbandes, zuvor erhielt er 2016 vom Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko den ukrainischen Verdienstorden 1. Klasse. Das nennt man wohl "rehabilitiert".
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Er gründete ein Bordell, versuchte sich als Autodieb, importierte exzentrische Pornos und fälschte Goldmünzen sowie Banknoten. Dies konnte er aber nicht besonders gut, 1980 nahm ihn die Polizei wegen Münzfälscherei fest. Das gab drei Jahre Knast.
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MICKEY THOMAS: Thomas spielte für United und Chelsea, allerdings war er stets ein exzentrischer Charakter. Er war typisch für einen Teil der Profiszene der 70er und 80er: Schlechte Schuldbildung, aber zu wenig verdient, um ausgesorgt zu haben.
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Diese bestand aus Banküberfällen, Einbrüchen, Kokainhandel und Körperverletzungen. 20 Jahre saß er für seine Vergehen insgesamt im Knast. "Im Trainingslager versteckte Willi eine Pistole unter dem Kopfkissen“, erinnerte sich Ex-Teamkollege Hermann.
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1999 würgte er einen Schiedsrichter und wurde zunächst lebenslang gesperrt, ehe ein Gericht die Sperre aufhob. Nach seiner Karriere ging es ähnlich weiter, für den illegalen Handel mit Autoteilen wanderte er 2011 für 15 Monate ins Gefängnis.
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Dazu gestand er, 2.000 Mark bei einem bewaffneten Überfall auf eine Spielothek gestohlen zu haben. Sechs Jahre Haft bekam er dafür aufgebrummt, spielte 1988, immer noch als Häftling (!), aber wieder für Union Solingen in der zweiten Liga.
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Er verpasste die Hälfte der Spiele und ging 2016 zurück in seine Heimat. Dort tauchten die amerikanischen Behörden eines Tages auf und zeigten ihn wegen des Verdachts auf Verstrickung in den Drogenhandel mit Drogenboss Raul Flores an. Er bestritt alles.
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SÜLEYMAN KOC: Über mehrere Stationen schaffte der Deutschtürke 2010 den Sprung in die 3. Liga zu Babelsberg, 2011 war seine sportliche Karriere aber zunächst auf Eis gelegt: Die Polizei verhaftete ihn wegen der Beteiligung an mehreren Raubüberfällen.
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Kujic und sieben weitere Beschuldigte mussten sich für die Manipulation von 18 Spielen verantworten und wurden zu fünf Jahren Haft verurteilt, aber nach dreieinhalb Jahren wieder entlassen. Wegen Kokainhandels bekam er 2019 erneut Ärger mit der Justiz.
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Das war aber nicht alles. Später brannte er im Trainingslager des SG Wattenscheid 09 mit einer Bardame durch, obwohl seine Frau gerade ein Kind bekommen hatte. Später überfiel er noch mit einer Gaspistole eine Kneipe. 2004 starb er an einem Hirnschlag.
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2014 musste er sich wegen der möglichen Verstrickung in Drogengeschäfte vor Gericht verantworten. Zudem ermittelte die Polizei mal gegen ihn, weil er seiner Begleitung vor einem Club in die Hand geschossen haben soll. Verklagt wurde er aber nie.
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RONALDINHO: War Zeit seiner Karriere ein Superstar. Danach folgte jedoch ein Absturz, der 2020 in einem paraguayischen Gefängnis seinen traurigen Höhepunkt erreichte: Mit seinem Bruder wurde er mit einem gefälschten Pass an der Grenze erwischt.
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Antreiberin für die Fahrt soll die obskure Unternehmerin Dalia López gewesen sein, die laut Behörden in Steuerhinterziehung, Geldwäsche und womöglich sogar den Drogenhandel verwickelt sein soll.
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Bereits zuvor stand Ronaldinho in seinem Heimatland Brasilien mit der Justiz auf dem Kriegsfuß: Ende 2018 wurde ihm der Pass entzogen, weil er eine gegen ihn verhängte Strafzahlung über 2,2 Mio. Euro wegen Umweltschäden nicht geleistet hatte.
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1994 schoss er mit einem Luftgewehr auf Journalisten. Die Strafe: 2 Jahre und 10 Monate (Bewährung). 2001 eröffnete der italienische Fiskus ein Steuerverfahren. Streitpunkt 40 Mio. Euro. Vom Vorwurf der Hinterziehung wurde er mehrfach freigesprochen.
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ULI HOENESS: Im Januar 2013 berichtete der Stern von einer „Toppersonalie der Bundesliga“, die offenbar auf einem Schweizer Bankkonto einen dreistelligen Millionenbetrag an Schweizer Franken versteckt haben soll.
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Später wurde bekannt, dass es sich dabei um Hoeneß handelte. Er erstattete nach Bekanntwerden der Recherche Selbstanzeige, später stellte sich diese allerdings als nicht vollständig und einwandfrei heraus.
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KARL-HEINZ RUMMENIGGE: Auch der zweite große Mann neben Hoeneß beim FC Bayern musste sich schon einer Steuerstraftat verantworten.
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LIONEL MESSI: Wegen Steuerhinterziehung wurde der Superstar gemeinsam mit seinem Vater und Berater Jorge 2016 zu einer Haftstrafe von 21 Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 3,7 Millionen Euro verurteilt.
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Am Ende der Berufung kamen beide mit einer glimpflichen Geldstrafe in Höhe von 250.000 Dollar davon. Später sagte Messi, dass er sogar mit dem Gedanken gespielt habe, Spanien und Barca im Zuge der Affäre zu verlassen.
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Am Ende unterschrieb er einen Deal und akzeptierte eine Bewährungsstrafe von 23 Monaten. CR7 hatte die Rechte an Werbefotos mit seinem Konterfei an ein Unternehmen mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln übertragen.
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Alle Einnahmen flossen also von Spanien in die Karibik – und der Eigentümer dieser Firma war niemand anderes als er selbst.
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NEYMAR: Der dritte große Steuersünder unter den Fußballern. 2015 wurden im Zuge von Ermittlungen 31,3 Millionen Euro seines Vermögens eingefroren, weil er mit seinen Bildrechten zwischen 2011 und 2013 Steuern hinterzogen haben soll.
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BRENO: Sein Fall wurde zu einem der tragischsten beim FC Bayern. Der Brasilianer kam als hochgelobtes Juwel für 12 Mio. Euro vom FC Sao Paulo nach München, doch schwere Knieverletzungen verhinderten eine große Karriere.
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2013 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen, absolvierte Resozialisierungsmaßnahmen beim FCB im Jugendleiter-Büro und kehrte nach Brasilien zum Sao Paulo zurück. Dort fand er sogar teilweise zurück zu alter Stärke.
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BRUNO FERNANDES: Wurde einst als kommender Superstar in Brasilien gefeiert, gewann mit Flamengo 2009 die Meisterschaft und wurde sogar mit dem FC Barcelona und dem AC Mailand in Verbindung gebracht. Doch es kam alles ganz anders.
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Bei einer Orgie schwängerte der Keeper eine junge Frau, die ihn später mit der Geschichte erpresst und Unterhaltszahlungen forderte. Am Ende befahl Bruno den Tod der Frau - und wurde zu 22 Jahren Haft verurteilt.
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HARRY MAGUIRE: Der United-Kapitän weilte im Sommer 2020 im Urlaub in Griechenland – genauer gesagt auf Mykonos. Dort gerieten er und sein Bruder in eine Schlägerei mit einer anderen Touristengruppe.
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Cristiano Ronaldo vor Comeback bei Manchester United "Ich bin bereit, loszulegen. Das ist eine schöne Chance für mich, für die Fans und für den Klub, wieder einen Schritt nach vorne zu machen", so Ronaldo. United wartet seit dem Europa-League-Triumph 2017 auf einen bedeutenden Titel, die letzte englische Meisterschaft des Vereins datiert aus dem Jahr 2013.
Ronaldo könnte sein zweites Debüt für United bereits am Samstag (11. September) feiern. Dann trifft United um 16 Uhr am 4. Spieltag der Premier League im Old Trafford auf Newcastle.