Nach Kiew gegen Besiktas: Dynamo-Trainer Mircea Lucescu sorgt mit merkwürdiger Aussage für Aufsehen

Von Oliver Maywurm
Mircea Lucescu war von 2004 bis 2016 Trainer in Donezk.
© imago images / itar tass

Dynamo Kiews Trainer Mircea Lucescu hat mit einer merkwürdigen Aussage über die Mannschaft von Conference-League-Playoffs-Gegner Besiktas für Aufsehen gesorgt.

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"Wir haben nicht gegen Besiktas, sondern gegen die Nationalmannschaft Afrikas gespielt", sagte Lucescu nach der 2:3-Niederlage im Playoff-Hinspiel am Donnerstag. Er fügte an: "Es ist sehr schwer, gegen sie mit elf selbst ausgebildeten Spielern zu spielen."

Mircea Lucescu war von 2004 bis 2016 Trainer in Donezk.
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Mircea Lucescu war von 2004 bis 2016 Trainer in Donezk.

Lucescu bezog sich mit seiner Aussage darauf, dass mehrere Spieler mit afrikanischen Wurzeln in der Startelf Besiktas' standen. Von seinen 14 für Kiew eingesetzten Akteuren spielten indes tatsächlich elf auch schon im Nachwuchsbereich für Dynamo.

Kiew-Trainer Mircea Lucescu: "Besiktas hat das ausgenutzt"

Derweil führte Lucescu, der von 2002 bis 2004 auch mal Besiktas trainierte, aus: "Unsere Spieler sind unerfahren. Besiktas hat das ausgenutzt und so Tore gegen uns erzielt. Besiktas hat eine gute Mannschaft, der Klub hat gute Transfers getätigt."

Nächsten Donnerstag (31. August) geht es im entscheidenden Rückspiel um den Einzug in die Gruppenphase der Conference League. Dann tritt Kiew bei Besiktas in Istanbul an.