Barca-Triple! Die teuersten Flops der Fußball-Geschichte

 
Für Paul Pogba hat Manchester United 2016 rund 105 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Jetzt geht er ablösefrei. Er ist damit nicht der erste teure Fußballer, der die Erwartungen nicht erfüllt. Das sind die zwölf teuersten Flops der Geschichte.
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Für Paul Pogba hat Manchester United 2016 rund 105 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Jetzt geht er ablösefrei. Er ist damit nicht der erste teure Fußballer, der die Erwartungen nicht erfüllt. Das sind die zwölf teuersten Flops der Geschichte.

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Für Paul Pogba hat Manchester United 2016 rund 105 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Jetzt geht er ablösefrei. Er ist damit nicht der erste teure Fußballer, der die Erwartungen nicht erfüllt. Das sind die zwölf teuersten Flops der Geschichte.
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Für Paul Pogba hat Manchester United 2016 rund 105 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Jetzt geht er ablösefrei. Er ist damit nicht der erste teure Fußballer, der die Erwartungen nicht erfüllt. Das sind die zwölf teuersten Flops der Geschichte.

Platz 12: ZLATAN IBRAHIMOVIC (FC Barcelona) – Dass Pep Guardiola und der Schwede nicht die besten Freunde sind, ist weitestgehend bekannt. Barca zahlte einst 69,5 Millionen Euro an Inter – und gab den Italienern auch noch Samuel Eto'o.
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Platz 12: ZLATAN IBRAHIMOVIC (FC Barcelona) – Dass Pep Guardiola und der Schwede nicht die besten Freunde sind, ist weitestgehend bekannt. Barca zahlte einst 69,5 Millionen Euro an Inter – und gab den Italienern auch noch Samuel Eto'o.

Eto'o war 2009 der Champions-League-Held der Blaugrana, ein Jahr später half er Inter dabei, seinen Ex-Klub im Halbfinale rauszuschmeißen. Und Ibra? Der warf Guardiola einst vor, "keine Eier" zu haben. Das passte einfach nicht.
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Eto'o war 2009 der Champions-League-Held der Blaugrana, ein Jahr später half er Inter dabei, seinen Ex-Klub im Halbfinale rauszuschmeißen. Und Ibra? Der warf Guardiola einst vor, "keine Eier" zu haben. Das passte einfach nicht.

Platz 11: ROMELU LUKAKU (Manchester United) – Die Red Devils holten den Stürmer für knapp 85 Millionen Euro. Lukaku selbst fühlte sich dort nicht wohl, mehrere Experten kritisierten ihn hart – er sei nicht gut genug, hieß es.
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Platz 11: ROMELU LUKAKU (Manchester United) – Die Red Devils holten den Stürmer für knapp 85 Millionen Euro. Lukaku selbst fühlte sich dort nicht wohl, mehrere Experten kritisierten ihn hart – er sei nicht gut genug, hieß es.

In 96 Pflichtspielen traf er immerhin 42-mal. Aber das kann er deutlich besser. Aktuell schraubt der Belgier aber an einem weiteren Platz in dieser Liste. Bei Chelsea läuft es für ihn sogar noch schlechter.
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In 96 Pflichtspielen traf er immerhin 42-mal. Aber das kann er deutlich besser. Aktuell schraubt der Belgier aber an einem weiteren Platz in dieser Liste. Bei Chelsea läuft es für ihn sogar noch schlechter.

Platz 10: KEPA (FC Chelsea) – 80 Millionen Euro kostete der Torwart 2018. Heute ist er laut Transfermarkt.de noch zehn wert. Schon 2020 wurde er durch Edouard Mendy ersetzt, weil die Blues mit seinen Leistungen unzufrieden waren.
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Platz 10: KEPA (FC Chelsea) – 80 Millionen Euro kostete der Torwart 2018. Heute ist er laut Transfermarkt.de noch zehn wert. Schon 2020 wurde er durch Edouard Mendy ersetzt, weil die Blues mit seinen Leistungen unzufrieden waren.

Tiefpunkt: Im Carabao-Cup-Finale 2019 weigerte er sich, vor dem Elfmeterschießen ausgewechselt zu werden. Chelsea verlor. 2022 vergab er im wieder im Finale einen Elfmeter kläglich, nachdem er eingewechselt wurde.
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Tiefpunkt: Im Carabao-Cup-Finale 2019 weigerte er sich, vor dem Elfmeterschießen ausgewechselt zu werden. Chelsea verlor. 2022 vergab er im wieder im Finale einen Elfmeter kläglich, nachdem er eingewechselt wurde.

Platz 9: ALVARO MORATA (FC Chelsea) – Auch für den Spanier zahlte Chelsea einst sehr viel Geld. 66 Millionen Euro überwiesen sie 2017 auf das Konto von Real Madrid. In 18 Monaten an der Stamford Bridge traf er nur 24-mal.
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Platz 9: ALVARO MORATA (FC Chelsea) – Auch für den Spanier zahlte Chelsea einst sehr viel Geld. 66 Millionen Euro überwiesen sie 2017 auf das Konto von Real Madrid. In 18 Monaten an der Stamford Bridge traf er nur 24-mal.

Immerhin: Für 35 Millionen Euro wechselte Morata 2020 zurück nach Madrid – zu Atletico. Ein Teil der Summe kam also wieder rein. Aber sportlich war das alles ein riesiges Missverständnis. Ein sehr teures.
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Immerhin: Für 35 Millionen Euro wechselte Morata 2020 zurück nach Madrid – zu Atletico. Ein Teil der Summe kam also wieder rein. Aber sportlich war das alles ein riesiges Missverständnis. Ein sehr teures.

Platz 8: NICOLAS PEPE (FC Arsenal) – Die Premier League kennt sich aus mit teuren Flops. Pepe wurde 2019 von vielen Top-Klubs gejagt. Auch die Bayern sollen Interesse gehabt haben. Für 80 Millionen Euro ging er dann zu Arsenal.
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Platz 8: NICOLAS PEPE (FC Arsenal) – Die Premier League kennt sich aus mit teuren Flops. Pepe wurde 2019 von vielen Top-Klubs gejagt. Auch die Bayern sollen Interesse gehabt haben. Für 80 Millionen Euro ging er dann zu Arsenal.

Die Bilanz? Fürchterlich. In bisher 112 Pflichtspielen gelangen ihm nur 48 Torbeteiligungen. Mit 27 scheint seine Zeit bei den Gunners schon wieder abgelaufen zu sein. Zumindest taucht er immer seltener in der Startelf auf.
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Die Bilanz? Fürchterlich. In bisher 112 Pflichtspielen gelangen ihm nur 48 Torbeteiligungen. Mit 27 scheint seine Zeit bei den Gunners schon wieder abgelaufen zu sein. Zumindest taucht er immer seltener in der Startelf auf.

Platz 7: JAMES RODRIGUEZ (Real Madrid) – Florentino Perez hat sich bei der Weltmeisterschaft 2014 in den Kolumbianer verliebt. Aber wer nicht? Dem Real-Boss war das jedenfalls eine stolze Summe von 75 Millionen Euro wert.
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Platz 7: JAMES RODRIGUEZ (Real Madrid) – Florentino Perez hat sich bei der Weltmeisterschaft 2014 in den Kolumbianer verliebt. Aber wer nicht? Dem Real-Boss war das jedenfalls eine stolze Summe von 75 Millionen Euro wert.

Seine erste Saison war mit 17 Treffern in einigen Phasen gar nicht so schlecht, unter Zinedine Zidane verschwand James aber ab 2016 immer mehr von der Bildfläche. Nach einer Leihe zu Bayern ging es zu Everton und dann nach Katar.
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Seine erste Saison war mit 17 Treffern in einigen Phasen gar nicht so schlecht, unter Zinedine Zidane verschwand James aber ab 2016 immer mehr von der Bildfläche. Nach einer Leihe zu Bayern ging es zu Everton und dann nach Katar.

Platz 6: HARRY MAGUIRE (Manchester United) - 2019 soll sogar Pep Guardiola an ihm interessiert gewesen sein. Heute ist Maguire oft das Sinnbild für die Geldverbrennung von Manchester United.
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Platz 6: HARRY MAGUIRE (Manchester United) - 2019 soll sogar Pep Guardiola an ihm interessiert gewesen sein. Heute ist Maguire oft das Sinnbild für die Geldverbrennung von Manchester United.

Dass er ein guter Verteidiger sein kann, zeigte er bei Leicester. Die 87 Millionen Euro, die die Red Devils für ihn zahlten, rechtfertigte er aber nie. Mittlerweile wird er auch als Kapitän hinterfragt. Kann er es unter ten Hag nochmal allen zeigen?
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Dass er ein guter Verteidiger sein kann, zeigte er bei Leicester. Die 87 Millionen Euro, die die Red Devils für ihn zahlten, rechtfertigte er aber nie. Mittlerweile wird er auch als Kapitän hinterfragt. Kann er es unter ten Hag nochmal allen zeigen?

Platz 5: EDEN HAZARD (Real Madrid) – Die Königlichen können offenbar ganz gut mit den Engländern mithalten. 115 Millionen Euro zahlte Madrid an Chelsea – für einen Spieler, dem in 66 Partien 16 Torbeteiligungen gelangen.
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Platz 5: EDEN HAZARD (Real Madrid) – Die Königlichen können offenbar ganz gut mit den Engländern mithalten. 115 Millionen Euro zahlte Madrid an Chelsea – für einen Spieler, dem in 66 Partien 16 Torbeteiligungen gelangen.

Um fair zu sein: Er war häufig verletzt, legte zwischendurch ordentlich an Gewicht zu. Ihm war anzumerken, dass der Druck für ihn womöglich zu groß ist. Mit dem Spieler, der er einst bei Chelsea war, hat er aktuell nicht mehr viel zu tun.
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Um fair zu sein: Er war häufig verletzt, legte zwischendurch ordentlich an Gewicht zu. Ihm war anzumerken, dass der Druck für ihn womöglich zu groß ist. Mit dem Spieler, der er einst bei Chelsea war, hat er aktuell nicht mehr viel zu tun.

Platz 4: PAUL POGBA (Manchester United) – Dass der Weltmeister von 2018 es trotz 105 Millionen verbrannter Euros nicht in die Top-3 schafft, ist bemerkenswert. Dabei hat er eigentlich viel dafür getan, es zu packen.
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Platz 4: PAUL POGBA (Manchester United) – Dass der Weltmeister von 2018 es trotz 105 Millionen verbrannter Euros nicht in die Top-3 schafft, ist bemerkenswert. Dabei hat er eigentlich viel dafür getan, es zu packen.

Viele Fans sind jedenfalls glücklich, dass er wieder weg ist. "Fuck off, Pogba", skandierten einige im April beim Duell mit Norwich und buhten ihn aus. Trotz Europa-League-Sieg wird seine Zeit kaum positiv in Erinnerung bleiben.
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Viele Fans sind jedenfalls glücklich, dass er wieder weg ist. "Fuck off, Pogba", skandierten einige im April beim Duell mit Norwich und buhten ihn aus. Trotz Europa-League-Sieg wird seine Zeit kaum positiv in Erinnerung bleiben.

Platz 3: OUSMANE DEMBELE (FC Barcelona) - Als Neymar 2017 für sehr viel Geld nach Paris wechselte, geriet Barca in Panik. Borussia Dortmund nutzte diese Situation gnadenlos aus und ließ sich 105 Millionen Euro für Dembele bezahlen.
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Platz 3: OUSMANE DEMBELE (FC Barcelona) - Als Neymar 2017 für sehr viel Geld nach Paris wechselte, geriet Barca in Panik. Borussia Dortmund nutzte diese Situation gnadenlos aus und ließ sich 105 Millionen Euro für Dembele bezahlen.

Damals hieß es, der BVB habe sich vom Spieler auf der Nase herumtanzen lassen. Aus heutiger Perspektive kann man wohl nur gratulieren. Zwar hat sich der Franzose gesteigert, sein Potenzial blieb aber ungenutzt. Diesen Sommer geht er ablösefrei.
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Damals hieß es, der BVB habe sich vom Spieler auf der Nase herumtanzen lassen. Aus heutiger Perspektive kann man wohl nur gratulieren. Zwar hat sich der Franzose gesteigert, sein Potenzial blieb aber ungenutzt. Diesen Sommer geht er ablösefrei.

Platz 2: ANTOINE GRIEZMANN (FC Barcelona) – 2018 sollte der Weltmeister bereits für 100 Millionen Euro zu Barca wechseln. Girezmann aber spielte mit den Katalanen und sagte in einer Dokumentation ab, die ausgerechnet von Pique produziert wurde.
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Platz 2: ANTOINE GRIEZMANN (FC Barcelona) – 2018 sollte der Weltmeister bereits für 100 Millionen Euro zu Barca wechseln. Girezmann aber spielte mit den Katalanen und sagte in einer Dokumentation ab, die ausgerechnet von Pique produziert wurde.

Die Fans waren stinksauer, wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Trotzdem kam Griezmann ein Jahr später für satte 120 Millionen Euro – und enttäuschte. Zwar hatte er seine Momente, aber die Erwartungen erfüllte er nie.
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Die Fans waren stinksauer, wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Trotzdem kam Griezmann ein Jahr später für satte 120 Millionen Euro – und enttäuschte. Zwar hatte er seine Momente, aber die Erwartungen erfüllte er nie.

Platz 1: COUTINHO (FC Barcelona) – Dass Barca das Triple der teuersten Flops holt, kommt wohl nicht von ungefähr. Auch der Braslianer kam für 120 Millionen Euro – plus 40 Millionen Euro als mögliche Bonuszahlungen. Dabei brauchten sie ihn nicht mal.
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Platz 1: COUTINHO (FC Barcelona) – Dass Barca das Triple der teuersten Flops holt, kommt wohl nicht von ungefähr. Auch der Braslianer kam für 120 Millionen Euro – plus 40 Millionen Euro als mögliche Bonuszahlungen. Dabei brauchten sie ihn nicht mal.

Seine beiden wichtigsten Tore als Barca-Spieler machte er 2020 im Champions-League-Viertelfinale – als Bayern-Leihgabe gegen seinen Arbeitgeber. Anschließend wollten sie ihn loswerden. Aston Villa schlug 2022 für 20 Millionen Euro zu.
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Seine beiden wichtigsten Tore als Barca-Spieler machte er 2020 im Champions-League-Viertelfinale – als Bayern-Leihgabe gegen seinen Arbeitgeber. Anschließend wollten sie ihn loswerden. Aston Villa schlug 2022 für 20 Millionen Euro zu.