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Bei Joachim Löw kribbelt es offenbar wieder. Bei seiner Abschiedsfeier sprach der Ex-Bundestrainer über ein mögliches Trainer-Comeback. Aber welchen Klub oder welche Nation könnte Löw trainieren? Wir zeigen mögliche Optionen.
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Als "durchaus vorstellbar" bezeichnete Löw bei RTL eine mögliche Rückkehr auf die Trainerbank: “Die Lust und die Motivation kommen allmählich zurück." Nach 15 Jahren als Bundestrainer käme wohl nur eine Top-Adresse infrage.
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Am Rande eines Events der "Matthias-Ginter-Stiftung" bestätigte Löw, dass es "logischerweise Anfragen" gäbe. "Es war klar für mich, dass ich im ersten halben Jahr gar nix mache. Nächstes Jahr werden wir weitersehen. Ich lasse es auf mich zukommen."
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Löw weiter: "Mittlerweile ist es so, dass ich mich sehr gut beschäftigen kann, dass ich langsam auch wieder eine gewisse Motivation finde für den Fußball, dass ich Freude daran habe. Nach dem Turnier wollte ich wirklich mal bisschen Abstand haben.“
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Auch ein Job in anderer Rolle sei möglich. "Ich bin völlig offen, es gibt unterschiedliche Angebote", sagte Löw. Den vakanten Posten des DFB-Präsidenten wolle er aber nicht übernehmen: "Das können andere besser. Schuster bleib bei deinen Leisten."
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Der FC BARCELONA ist allerdings keine Option mehr. Zwar wurde Löws Name nach der Trennung von Ronald Koeman in spanischen Medien gehandelt, doch letztlich machte der von Anfang an favorisierte Xavi das Rennen.
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FENERBAHCE: 1998/99 trainierte er Fener. Aktuell liegt der Klub nur auf Platz sieben der Süper Lig, Coach Vitor Pereira gerät zunehmend in die Kritik.
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Bei Fener würde es zu einem brisanten Wiedersehen mit Mesut Özil kommen, der nach der Affäre um ein Foto mit dem türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdogan 2018 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten war.
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Die Türkei ist als Ziel nicht so unrealistisch. "Jogi hatte immer einen guten Draht zur Türkei, seine eine Saison als Trainer von Fenerbahce war klasse. Er hat eine besondere Beziehung zu dem Land”, sagte sein Ex-PR-Berater Roland Eitel zu SPOX und GOAL.
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HERTHA BSC: Der selbsternannte "Big City Club" holte schon Löws Vorgänger Jürgen Klinsmann, warum nicht auch Löw? Der 61-Jährige hat zumindest schon eine Wohnung in der Hauptstadt, doch …
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… obwohl der aktuelle Coach Pal Dardai in dieser Saison zwischenzeitlich angezählt war, ist ein Engagement als Klub-Trainer in der Bundesliga eher unrealistisch. "Gut vorstellbar" sei hingegen laut Eitel ein Job bei einer anderen Nationalmannschaft.
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ÖSTERREICH: Franco Foda soll zwar in den WM-Playoffs noch auf der Bank setzen, scheitert das ÖFB-Team aber, könnte für ihn Schluss sein. Ein Engagement in der Alpenrepublik hätte für Löw den Vorteil, dass seine Heimat Freiburg auch nicht weit weg wäre.
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SCHWEIZ: Noch naheliegender wäre da die Schweiz. Doch die Eidgenossen haben nach der Ära Vladimir Petkovic, die nach der EM endete, erst im August einen Trainerwechsel vorgenommen. Und die Nati löst unter Murat Yakin das WM-Ticket - anstelle von Italien.
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POLEN: Seit Januar 2021 ist Paulo Sousa Coach von Robert Lewandowski und Co. - doch unumstritten ist der Portugiese nicht. Wie es mit Sousa weitergeht, hängt wohl auch vom Abschneiden in den WM-Playoffs ab.
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Generell fühle sich Löw "in vielen Ländern wohl", meinte Eitel. "Wichtig sind gute Voraussetzungen. Er hätte auch da seinen Spaß und würde cool bleiben, ganz bestimmt."
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Seine letzte Station außerhalb des DFB ist eine gefühlte Ewigkeit her. Bevor er 2004 Co-Trainer unter Klinsmann wurde, stand Löw in der Saison 2003/04 bei Austria Wien an der Seitenlinie.
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Einen großen Erfolg als Klubtrainer feierte er zuvor beim FC Tirol Innsbruck. In der Saison 2001/02 führte er den Klub zum Meistertitel in Österreich.
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