Erling Haaland vom BVB nach Klatsche mit Norwegen in der Kritik

Von SPOX
Erling Haaland musste sich scharfe Kritik gefallen lassen.
© getty

Nach der 0:3-Klatsche der norwegischen Nationalmannschaft am Samstag in der WM-Qualifikation gegen die Türkei hagelte es Kritik für die Kicker aus Skandinavien. Besonders Erling Haaland von Borussia Dortmund geriet dabei ins Kreuzfeuer.

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"Es ist enttäuschend. Er spielt nicht mit dem selben Selbstvertrauen, das wir von ihm gewohnt sind. In Dortmund schlägt er sich bei Fehlpässen selbst ins Gesicht. Hier war es nur Kapitulation. Ich sage nicht, dass er desinteressiert ist, aber er strahlt das aus", sagte der frühere norwegische Profi Bernt Hulsker bei Voetbal International.

Norwegens früherer Kapitän und heutiger TV-Experte John Arne Riise bewertete Haalands Auftritt, der nach 83. mauen Minuten mit seiner Auswechslung endete, ähnlich: "Er wurde so viel dafür gelobt, dass er bei Dortmund emotional wird, wenn es nicht läuft. Aber hier siehst du davon nichts."

Haaland, der in der laufenden Saison 33 Tore in 31 Partien für den BVB erzielt hat, erhielt immerhin Rückendeckung von seinem Teamkollegen Martin Ödegaard. "Es geht darum, dass wir ihn besser einsetzen. Wir müssen besseren Fußball spielen und mehr Chancen für ihn kreieren", erklärte der Arsenal-Profi.

Norwegens Leistung "ein Desaster"

Für die Norweger war es nach dem 3:0-Sieg in Gibraltar zum Auftakt die erste Niederlage im zweiten Quali-Spiel. Die heimischen Medien nannten die Leistung der Mannschaft gegen die Türkei "ein Desaster", Jungs gegen Männer" oder "schrecklich anzusehen".

Am Dienstag müssen die Norweger in Montenegro ran, ehe am 1. September der Kracher gegen die Niederlande auf dem Programm steht.

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