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Vor dem Spiel:
In seiner Heimat gilt er als Held. Vor dem Finale des Afrika Cups ist er der große Hoffnungsträger. Die Rede ist von Chelseas Didier Drogba. Der Ivorer, nach dem in seiner Heimat unter anderem ein Bier und ein Tanzschritt benannt wurden, soll der Elfenbeinküste endlich den langersehnten Afrika-Cup-Titel besorgen.
Drogba selbst weiß, um die Wichtigkeit des Spiels. "Wir wollen den Titel gewinnen. Das ist sehr wichtig für mich und mein Land", so der 33-Jährige. Dem neuen Trainer Francois Zahou ist es gelungen; die Elefanten völlig neu aufzustellen. Selbstüberschätzung und Schönspielerei vergangener Tage sind Geschichte.
Jeder Gegner wird ernst genommen. Und auch in Sachen Disziplin ist die Mannschaft gewachsen. In der Defensive steht man kompakt und vorne glänzt man durch die Masse an individueller Klasse um Stürmerstar Didier Drogba. Auf dem Weg ins Finale ließ man nicht ein einziges Gegentor zu.
Somit kommt es nicht von ungefähr, dass man im Finale gegen Sambia einmal mehr der haushohe Favorit ist. Aber genau dieser Aspekt bereitet Trainer Zahouia Sorgen: "Diese Bürde wiegt schwer, vor allem wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die nichts zu verlieren hat."
Die Worte seines wichtigster Mannes werden ihm sicherlich gefallen. "Wir werden sehr fokussiert sein", verspricht Drogba. Es wird interessant zu sehen sein, ob die alternde goldene Generation der Elfenbeinküste es schaffen wird, endlich einen Titel nach Hause zu bringen. Ein ganzes Land würde in Extase geraten.