Moskauer Klubs fliehen vor Rauchwolke

SID
Kevin Kuranyi wechselte 2010 vom FC Schalke 04 zum FK Dynamo Moskau
© Getty

Die Waldbrände rund um Moskau wirken sich weiter auf den Fußball aus. Die beiden ortsansässigen Klubs ZSKA und Spartak haben die Stadt bereits verlassen, auch Dynamo möchte weg.

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Die giftige Rauchwolke rund um Moskau hat die Klubs der Stadt zur Flucht aus der russischen Metropole veranlasst.

ZSKA Moskau hat die Hauptstadt wegen des Qualms, der durch verheerende Torf- und Waldbrände verursacht wird, hinter sich gelassen und wird sich bis zum 11. August in St. Petersburg auf die kommenden Spiele vorbereiten.

Spartak Moskau ist nach einem Zwischenstopp in Estland nach Jekaterinburg ausgewichen. Bis Montag hatte der Klub auf der Anlage des Klubs Levadia Tallinn trainiert.

Dynamo sucht nach Trainingsgelände

Auch Dynamo Moskau, Klub von Kevin Kuranyi, will die Hauptstadt wegen der Rauchwolke verlassen und sucht derzeit nach einem geeigneten Trainingsgelände.

Wegen der anhaltenden Brände hatte die russische Liga das für vergangenen Sonntag angesetzte Derby gegen zwischen Dynamo und Pokalsieger ZSKA abgesagt.

Auch die Begegnung zwischen Spartak Moskau und Tabellenführer Zenit St. Petersburg musste verschoben werden. Das Länderspiel der Sbornaja gegen Bulgarien am kommenden Mittwoch wurde von Moskau nach St. Petersburg verlegt.

Torfbrände bremsen Kuranyi